Kapitel 40 (Draco)
Das konnte echt alles langsam nicht mehr wahr sein. Louisa war sauer auf mich und jetzt wusste ich auch wieso. Klar, ich hatte mit Astoria geschlafen, was Grund genug war, aber als ich am Morgen gehört hatte, was für Gerüchte in der Schule über mich verbreitet wurden, war ich außer mir.
Wie konnten Menschen nur soetwas erzählen? Nur weil ich einmal mit dieser Ravenclaw-Tusse geknutscht hatte, pralte sie jetzt damit! Und dann war da auch noch Astoria, die vor all ihren Freunden damit prahlte, dass sie mit mir geschlafen hatte.
Wieso waren Frauen so?
Ich musste das jetzt unbedingt klarstellen und dafür sorgen, dass nicht schon wieder irgendjemand Gerüchte in der Welt verbreitete. Wahrscheinlich dachte schon die ganze Schule, dass ich mit Astoria zusammen war, nur weil wir Sex hatten.
,,Du brauchst dir darauf nichts einbilden, Greengrass." Ich stand direkt neben Astoria und sie hatte es garnicht bemerkt. Siegessicher drehte sie sich um und sah mir frech grinsend ins Gesicht.
,,Ach ja? Wenigstens spiel ich mich nicht so auf wie die kleine Ravenclaw, wenn du was mit einer anderen hast."
,,Dazu hättest du ohnehin kein Recht." Astorias Worte gingen mir gewaltig gegen den Strich. Am liebsten wollte ich diese Nacht zwischen uns ungeschehen machen, doch was passiert war, war passiert.
,,Oh doch Draco. Eigentlich steht es DIR nicht zu mit anderen Frauen zu schlafen, aber ich bin mal so frei und erlaube es dir. Normalerweise wäre nämlich ich diejenige, die sich aufregen darf."
Was erlaubte sie sich? Nur weil ich sie mit hoher Wahrscheinlichkeit heiraten sollte dachte sie jetzt, sie könnte über mich bestimmen?
,,Das Argument kannst du dir sonst wo hinschreiben, Greengrass!" Ich war sauer, mehr als das, aber dennoch wollte ich jetzt zu Louisa und das alles mit ihr klären. Ich liebte diese Frau immerhin und eigentlich wollte ich gar keine Andere außer sie.
Mein Weg führte mich daher direkt in unsere kleine Wohnung, wo ich im Gemeinschaftsraum auf Blaise traf, der mich wissen ließ, dass die Mädchen in ihrem Zimmer waren. Sofort machte ich mich auf den Weg in deren Zimmer und sah Louisa auf ihrem Bett. Ihr Blick in meine Richtung als ich das Zimmer betrat war alles andere als begeistert und Hermine schien die Anspannung zu bemerken. Sie verließ das Zimmer ohne ein Wort zu sagen.
,,Was willst du?" Louisas Stimme war kalt und abweisend. Ihr Blick forderte mich zum Antworten auf, doch als ich zunächst nichts sagte, stand sie auf und kam hinüber gelaufen.
,,Gut, wenn du nichts sagen willst, dann raus!" Sie klinkte an der Tür, wollte diese öffnen, doch nichts tat sich. Ein kurzes Rütteln bestätigte: die Tür war verschlossen.
„Scheiße!" Ihre Hände suchten nach ihrem Zauberstab, doch er schien nicht auffindbar, woraufhin sie mich ansah und fragte, ob ich meinen dabei hatte. Leider musste ich mit dem Kopf schütteln und das bedeutete, dass wir festsaßen.
,,Gut, dann hast du jetzt alle Zeit der Welt. Was willst du?"
,,Mit dir reden. Über... über uns." Louisa hatte sich auf ihr Bett gesetzt und ich ging nun ein paar Schritte auf sie zu.
,,Da gibt es nichts mehr zu reden." Sie nahm das Buch, welches auf dem Bett lag, in die Hände und begann zu lesen.
Doch sie lag falsch. Es gab sehr wohl etwas zu reden, egal was sie sagte. Und selbst wenn ich sie nicht zurück bekommen konnte, wollte ich auch nicht so mit ihr auseinander gehen.
,,Es gibt genug zu reden. Louisa, hör mir doch bitte zu." Ich zog das Buch aus ihren Händen, klappte es zu und setzte mich zu ihr auf das Bett.
„Ich habe dich nicht betrogen Louisa. Ja, ich habe letzte Nacht mit Astoria geschlafen, aber du hattest unsere Beziehung vorher beendet und es war aus einem Effekt heraus."
,,Das interessiert mich kein Stück, Malfoy! Fakt ist, dass du mich verarscht hast!" Sie nannte mich wieder bei meinem Nachnamen, was nicht wirklich etwas Gutes bedeuten konnte. Wie sollte ich ihr nur zeigen, dass meine Worte die Wahrheit waren?
,,Louisa, von mir aus brau mir ein Veritaserum wenn wir hier raus sind, vielleicht glaubst du mir dann." Ich ließ mich auf ihr Bett fallen. Diese Frau machte mich einfach wahnsinnig.
Wie sollte ich sie nur zurück bekommen?
,,Klar, aber das bringt dir doch nichts. Dann entlarve ich dich trotzdem nur als Lügner."
Jetzt hatte es mir gereicht. Ich richtete mich auf, drückte im folgenden Louisa auf das Bett und sah sie ungeduldig an. Wie konnte man nur so stur sein?
„Sag mal, willst du es nicht verstehen? Ich habe dich nicht betrogen!" Meine Hände drücken Sie an den Schultern nach unten, doch Louisa zappelte und wehrte sich. Ihre Beine strampelten und schlugen auf das Bett und ich hatte Mühe sie fest zu halten.
Wie aus einem Kurzschluss heraus legte ich jetzt meine Lippen auf ihre und ließ sie kurz dort, bis Louisa es schaffte sich zu befreien und mich von sich weg zu stoßen.
Kaum hatte sie das geschafft verpasste sie mir eine Backpfeife, welche sicher dafür sorgte, das meine Wange rot war.
Doch wie durch ein Wunder fasste sie mir keine zwei Sekunden später an den Kragen und zog mich zu sich ran um mich zu küssen. Ihr Lippen pressten sich auf meine und passten so perfekt zueinander.
Unser Kuss schien nicht enden zu wollen und wie in Trance schob ich meine Zunge zwischen ihre Lippen. Louisa gewährte mir Einlass und so duellierte sich ihre Zunge mit meiner.
Mit ein wenig Schwung drehte sie sich auf mich, setzte sich auf und zog mich hinterher.
Ihre Hände wanderten gierig unter mein Shirt und schoben es nach Oben, wo sie es mir über den Kopf zog. Nur kurz unterbrachen wir dafür unseren Kuss und stellten schnell wieder den Kontakt zwischen unseren Lippen her.
Verlangend drückte sie mich zurück auf ihr Bett, während ihre Hände über meinen Körper wanderten und jeden Zentimeter erkundeten, den sie finden konnten.
Ich schob meine Hände jetzt auch unter ihr Oberteil, zog es ihr blitzschnell über den Kopf, um dann ihre kleinen, wohlgeformten Hügel in Beschlag zu nehmen. Ihren BH schob ich nach oben und würde ihm später öffnen. Jetzt massierte ich erst einmal ihre Brüste, bevor mein Mund sich von ihrem löste.
Ich drehte mich auf sie, drückt sie auf das Bett, woraufhin ich begann ihren Hals mit kleinen Küssen zu übersehen. Mein Weg führte bis hin zu ihrem Dekolleté, was mich dazu inspirierte leicht an ihren Brustwarzen zu saugen und zu knabbern, womit ich Louisa ein wohliges Stöhnen entlockte.
Meine Hände hatten sich schon auf die Suche nach ihrer Hose gemacht, die ich ihr geschickt und mit einem Handgriff vom Körper zog. Jetzt lag sie nur noch in Unterwäsche vor mir und ihr Anblick sorgte dafür, das meine Erregung sich prall gegen meine Hose drückte.
Ich wollte dem ganzen freien Lauf lassen, weswegen ich meine Hose ebenso abstreifte und endlich ihren BH entfernte. Meine Hände streiften über ihren Körper, während sie in meinen Haaren nestelte und meine Frisur zerstörte. Aber das war egal, denn immerhin war es Louisa die mich sah und ich war bereit ihr alles von mir zu zeigen.
Meine Hand strich kurz über den Bund ihres Slips, wobei ich sie verschmitzt ansah. Louisa biss sich kurz auf die Lippe, zog sie ein wenig nach Innen, was sie so attraktiv wirken ließ. In mir führte es aber auch dazu, dass ich kein Halten mehr finden konnte. Ohne weiter zu zögern wanderte meine Hand in ihre Hose und massierte ihre Mitte. Meine Finger schoben sich tiefer und glitten in ihre feuchte Spalte. Wieder stöhnte Louisa und das immer wieder während meiner Bewerbungen.
,,Draco..." Mein Name klang unter ihrem Stöhnen so betörend und ich wusste, das ich sie ganz wollte. Jetzt und sofort.
Schnell zog ich ihren Slip von ihren Hüften und Louisa verstand mein Zeichen, schob mir auch die Unterhose die Beine hinunter und entblößte meine Männlichkeit, die sich nach ihr verzehrte.
Noch einmal legte ich meine Lippen auf ihre, versuchte zärtlich zu sein, als ich mich in sie schob.
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