Kapitel 37 (Draco)
Diese blöde Louisa!
Hörte mir keinen Augenblick lang zu sondern glaubte lieber das, was die Anderen ihr sagten. Klar, das was in der Schule als Gerüchte rumging war sowieso viel besser als irgendetwas sonst. Das war es, was es sich zu glauben lohnte.
Ich war sowas von sauer.
Wieso schenkte sie mir kein Gehör? War dieses Mädchen so sehr darauf fixiert das zu glauben, was andere sagten? Wenn die Worte der Anderen Schüler wenistens der Wahrheit entsprochen hätten. Aber das taten sie einfach nicht!
Vielleicht war es dann gar nicht so falsch, dass ich mich plötzlich vor dem Zimmer wiederfand, in welchem Astoria Greengrass zu finden war. Vielleicht sollte ich einfach das tun, was Louisa sagte und mich um meine zukünftige Ehefrau kümmern. Vielleicht sollte ich einfach sie mit auf das Manor nehmen und meinen Eltern sagen, dass ich jetzt kein Problem mehr damit hatte sie zu heiraten.
Wieso auch?
Das Mädchen das ich eigentlich wollte war der festen Überzeugung, dass ich ein Arschloch war und dass ich sie, so oder so, nur betrügen würde. Sie hatte unsere kurze Beziehung schon beim ersten aufkeimenden Gerücht beendet und war in ihr Zimmer gekrochen. Kein Wudner, dass diese Frau unglücklich war.
Ich blickte jetzt in das grinsende Gesicht von Astoria und wusste, dass es ihr mehr als nur recht war, dass ich mich jetzt bei ihr befand.
Freudig zog sie mich nach Drinnen und dann auch mit in ihr Zimmer. Und beinahe so, als ob Astoria wusste wieso ich gekommen war, zog sie ihr Oberteil aus und gab somit den Blick auf ihre Brüste frei.
Sofort zog sie mich an sich und legte ihre Lippen verlangend auf meine. Ich konnte natürlich nicht wiederstehen und war, zugegebenerweise, vielleicht genau aus diesem Grund zu ihr gekommen.
Diese Frau war ziemlich wild und die Lust in mir wurde immer größer. Ich wollte nur noch eins, weswegen ich Astoria auf ihr Bett drückte.
Der Alkohol, den ich vor dem Streit mit Louisa zu mir genommen hatte, zeigte seine Wirkung. Meine Sinne waren benebelt und mein Verstand berauscht. Alles war mir egal, solange ich das haben konnte, wonach mir begehrte.
,,Draco, du hast getrunken." Astoria schob mich kurz zur Seite, wollte für einen Moment, dass ich aufhörte, doch meine Hand in ihrem Slip entlockte ihr ein wohliges Stöhnen.
,,Du willst doch nicht etwa, dass ich aufhöre." Ich grinste bevor ich meine Lippen auf ihre presste und mich danach selbst meiner Kleider entledigte. Schneller als Gedacht war auch Astorias restliche Haut entblößt und ich legte keinen Wert mehr darauf sie irgendwie zu verwöhnen. Ihr stöhnen gab mir Genugtuung und ich sah dies als Zeichen dafür, dass ich das tun konnte, worauf ich Lust hatte.
Daher führte eines zum anderen und Astoria hatte meinen nach Alkohol riechenden Atem schon wieder vergessen. Mich machte es ausgelassener, verlangender und so kam es, dass ich auf ihr liegend, einen Zug um den anderen tat. Unsere Körper rieben sich aneinander und unter ihrem wohligen Stöhnen brachte ich sowohl sie, als auch mich, zu unserem Höhepunkt.
Erst jetzt als die Erregung nachließ bemerkte ich, dass mein Kopf sich wahnsinnig drehte und auch mein Magen sich diesem anschließ. Zu meinem Glück schaffte ich es noch meinen Körper zu erheben, ehe etwas schlimmeres passieren konnte.
Astoria zog ihre Decke über sich und sah mich bemitleidenswert an. Natürlich kam über ihre Lippen die Frage, ob es mir gut gehen würde, aber was sollte ich ihr sagen?
Die Frau die ich liebte hatte mich verlassen, weil sie an eine Lüge glaubte? Ich war betrunken und mir war schlecht? Ich war nur hier, weil ich meine männlichen Gelüste stillen wollte? Sicher war keines davon die Antwort die sie hören wollte. Also erhob ich mich, nickte nur kurz und streifte meine Sachen über.
Es war Zeit um auf mein eigenes Zimmer zu gehen.
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