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Kapitel 29 (Louisa)

Der Tag hatte einen so wundervollen Start gehabt.
Ich war in den Armen von Draco wach geworden und wir hatten mehr miteinander angestellt, als ich mir jemals gedacht hatte. Auch als wir uns auf den Weg gemacht hatten um etwas in Hogsmade zu entspannen, war alles in bester Ordnung. Doch als wir alle am Nachmittag im Drei Besen einkehrten, war der Tag wohl gelaufen.
Natürlich konnte man Hermine nicht verübeln, dass sie etwas trank und daher später auch reichlich angeschwipst war. Außerdem hatten wir alle uns auch etwas alkoholisches bestellt und hofften auf einen angenehmen Abend.
Aber das änderte sich als dieser Idiot, Ronald Billius Weasley, den Pub betrat. Wäre er allein gewesen, hätte es Hermine vielleicht gar nicht so sehr mitgenommen, doch ihn ausgerechnet mit Pansy zu sehen muss schlimm für sie gewesen sein. Daher war sie vielleicht auch so geladen und ist dann auch noch ausgerastet.
Wobei, ich selbst wäre sicher noch mehr an die Decke gegangen als sie. Blieb nur zu hoffen, dass ich nicht in solch eine Situation kommen würde.
Jetzt waren wir jedenfalls auf dem Weg zurück nach Hogwarts. Blaise stützte Hermine und auch Draco schien jeden Moment zur Hilfe eilen zu wollen.
Ich lief nebenher, achtete darauf, dass niemand sah, wie betrunken Hermine war. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie mehr getrunken zu haben schien als wir.
,,Man Granger, du verträgst echt nichts! " jammerte Draco, der jetzt Blaise zur Unterstützung gekommen war.
,,Glaub mir, sie verträgt schon so einiges. Ich hab mit ihr den einen oder anderen Abend eine Flasche Wein geleert und sie stand noch grade. Sie muss es irgendwie geschafft haben mehr zu trinken als wir."
Verwundert blickten die zwei Jungs mich an. Hermine hing zwischen ihnen wie ein Schluck Wasser und sah nicht gerade gut aus. irgendwie wirkte sie sogar ein wenig bleich.
,,Ihr habt getrunken? Wieso?"
,,Es war die einzige Möglichkeit dem Schmerz und den Träumen zu entkommen. Einer der Weasley-Zwillinge ist damals umgekommen und Hermine war ziemlich gut mit ihnen befreundet. Sie redet nur nicht oft darüber. Und ich, ich werde diese Bilder nie vergessen, die ich gesehen habe." Ich sah Draco an, wärend ich über Hermine sprach als wäre sie nicht anwesend. Schon der Gedanke an die Leute, die wir verloren hatten, schmerzte sehr.
Als ich wieder nach Vorn sah, spürte ich eine Hand an meiner und wusste, dass es Dracos war und dieser Verdacht bestätigte sich, als ich ihn wieder ansah und er mich anlächelte.

Mittlerweile waren wir wieder am Schloss angekommen und waren ziemlich froh, dass es hier ruhig war. Es war nicht mehr allzulange bis zur Sperrstunde und die Meisten schon auf ihren Zimmern, oder zumindest in den Gemeinschaftsräumen.
Hermine bis in den dritten Stock zu bekommen stellte sich als schwieriger heraus, als wir gedacht hatten, weswegen Blaise kurzerhand unter ihre Schenkel und hinter ihren Rücken griff und sie nach Oben trug.
Hermine nickte dabei fast ein, murmelte immer wieder etwas davon, dass ihr schlecht war.
In unserem Gemeinschaftsraum angekommen setzte Blaise Hermine wieder ab, welche zuerst kurz schwankte, sich dann umdrehte um irgendwo einen halt zu finden. Kaum, dass wir uns versahen, würgte sie auch schon und Draco, welcher genau vor ihr stand, konnte nicht wirklich fliehen.
Somit kam es also, dass Draco alles abbekam, was er abbekommen konnte und Hermines Erbrochenes auf seinem Shirt hatte.
,,Scheiße Granger!" maulte er. Irgendwie konnte ich voll nachvollziehen, dass er jetzt sauer war.
,,Ich hab doch gesagt, dass mir schlecht ist." Hermine ließ sich auf den Boden fallen, woraufhin sich Blaise zu ihr nach Unten hockte. Er legte einen Arm um sie und zog sie in seine Arme. Es dauerte keine zwei Minuten bis sie eingeschlafen war.
,,Ich bringe sie ins Bett. Draco geht am besten duschen und du bereitest am besten schon mal alles für den Trank vor. Wir müssen den Heute unbedingt ansetzen."
,,Nein Blaise. Ich zieh mir eben was anderes an, helfe dann Louisa bei dem Trank und gehe dann duschen. Ich kann dann nicht schlimmer riechen als der Vielsafttrank und dadurch kannst du bei Hermine bleiben. Ich würde ja sagen dass Louisa bei ihr bleiben soll, aber sie weiß genau was bei dem Trank zutun ist."
Jetzt versuchte Draco sich irgendwie das Shirt über den Kopf zu ziehen. Mein Blick blieb wieder an seinem Oberkörper hängen und ich müsste mir eingestehen, dass ich unweigerlich in diesen Kerl verliebt war.

Wärend Blaise Hermine in unser Zimmer brachte und Draco sich etwas neues anzog, suchte ich alles zusammen, was wir bereits für den Vielsafttrank hatten. Erst jetzt begann ich mich zu fragen, wie es sein könnte, dass wir diesen Trank brauen sollten, denn eigentlich war es verboten für uns genau dies zu tun. Aber vielleicht wollte MacGonagall uns ja auch einfach nur einen Gefallen tun, wusste sie doch, dass wir ihn mehrfach angewandt hatten.
Als Draco wieder nach Unten kam saß ich bereits in einem der Badezimmer, den Kessel auf dem Boden abgestellt und ein kleines Feuer unter ihm entfacht.
Irgendwie war es merkwürdig jetzt hier mit Draco zu sitzen und diesen Trank zu brauen. Vor allen Dingen grade mit ihm.
Ich wusste nicht genau, wie ich mich ihm gegenüber zu verhalten hatte. Klar, wir waren jetzt so etwas wie ein Paar, aber nur hier, in unseren eigenen vier Wänden.
Vor allen Dingen hatte ich Hermine noch nichts erzählt, was vielleicht ein wenig unfair ihr gegenüber war, aber ich wollte ihr davon ehrlich gesagt nicht so schnell erzählen, denn immerhin hatte sie sich gerade erst von ihrem Freund getrennt. Klar, Hermine hatte nie etwas dagegengehabt, dass ich Draco mochte und hatte mir das deutlich gesagt. Sie wusste auch, dass ich nicht erst jetzt von ihm angetan war, sondern auch schon zu der Zeit vor dem Krieg.
Nur jetzt war er ein viel besserer Mann als damals.

,,Lou?" fragte er nach, als ich nichts mehr tat. Ich war so in Gedanken gewesen, dass ich alles um mich herum vergessen hatte.
Ich versuchte normal zu wirken, als er mir eine der Zutaten gab, damit ich sie zerkleinerte.
,,Sorry, ich war in Gedanken." Wissend nickte Draco und gab mir so zu verstehen, dass er mich verstehen könnte. Ich hatte ihn in ganz anderer Erinnerung gehabt, aber jetzt war ich umso mehr erleichtert, dass er so geworden war, wie er jetzt ist.

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