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Kapitel 28 (Blaise)

Wir waren jetzt seit etwa zwei Stunden in Hogsmeade und hatten beschlossen uns für eine Weile zu trennen. Hermine und Louisa waren zusammen unterwegs und wollten so ein paar Dinge erledigen.
Louisa hatte irgendwas von ihren Eltern geredet und Hermine war Feuer und Flamme sie zu begleiten. Außerdem wollten sie unbedingt in diesen Scherzartikelladen, der jetzt nur noch einem der Weasly-Brüder gehörte, da einer der Zwillinge in der Schlacht umgekommen war.
Irgendwie schon traurig musste ich zugeben.
Draco und mich hatten sie los geschickt um die Besorgungen für unser Projekt zu machen, damit wir noch heute Abend oder spätestens morgen früh anfangen konnten, den Trank zu brauen.
Gegen drei Uhr Nachmittags waren wir dann wieder mit den Mädchen verabredet um ein Butterbier zu trinken und dann wieder nach Hogwarts zu gehen.
Bisher hatte ich noch nicht mit Draco über das Thema Louisa geredet und er hatte auch noch nichts dazu gesagt, weswegen ich mir nicht sicher war, ob es überhaupt etwas zu reden gab. Sicher war, dass sie in seinem bett geschlafen hatte und dass die Nacht für sie ruhig verlaufen war. Auch sicher war, dass ich sie am Morgen erwischt hatte, nur es war nicht sicher bei was. Vielleicht hatten sie sich geküsst, vielleicht mehr.
Wieso sonst hätte dann Draco einen Grund gehabt um mich ein Arschloch zu nennen?

Draco und ich saßen mitlerweile im Drei Besen und warteten auf die zwei Mädels, weswegen ich meine Chance nutzte und ihn direkt auf Loui ansprach.
,,Was läuft da jetzt eigentlich bei dir und Louisa?"
,,Was soll da laufen?" Er tat als wüsste er von nichts, dabei war es so offensichtlich.
,,Verarsch mich nicht! Ich bin dein bester Kumpel und du kannst mir alles erzählen, also erzähl." Ich grinste ihn an und hoffte auf eine Antwort und das nach Möglichkeit noch bevor die Mädels kamen. Auch als ich über Dracos Gesicht nun ein Lächeln huschen sah, wusste ich, dass dies etwas war, was er nicht gern in der Öffentlichkeit zugab.
,,Ich weiß, es ist vielleicht dumm soetwas auf Zeit zu haben, aber wir versuchten es miteinander. Vielleicht kann ich ja meinen Vater doch noch von ihr überzeugen, vielleicht wird er sie mögen, auch wenn sie Müggelstämmig ist und vielleicht muss ich dann auch nicht Daphnes Schwester heiraten, was ich ja so oder so nur tun würde, damit er zufrieden ist." Draco seufzte und zufällig kamen auch in dem Moment Louisa und Hermine rein.
Sie kamen zu uns rüber und Louisa setzte sich neben Draco, wärend Hermine zu mir kam. Ich hatte eigentlich erwartet, dass die zwei einander begrüßen würden, wie ein normales Paar, doch fehlanzeige.
Draco lächelte sie zwar an, aber es gab keinen Kuss, nicht einmal eine Umarmung, was eigentlich schon traurig war.
,,Habt ihr alles für den Trank besorgt?" fragte Hermine nach. Draco und ich nickten nur, woraufhin er ihr die Zutaten rüber schob und sie diese in ihrer magischen Handtasche verschwinden ließ.
,,Wir sollten euch vielleicht langsam die Wahrheit sagen," begann sie. Louisa hielt sie noch fest, fast so als wollte sie Hermine davon abhalten etwas zu sagen, doch diese war nicht zu bremsen, nicht mal als unser bestelltes Butterbier kam.
,,Louisa und ich haben den Aufsatz so gut wie fertig. Ich hab in der Zweiten schon mal über das Thema Vielsafttrank gelesen und weis daher alles darüber. Wir haben jedes Wort zu Papier gebracht und es fehlt nicht mehr viel."
Erst jetzt nippte sie an ihrem Butterbier und sah dabei in mein und Dracos verdutzte Gesichter.
Das konnte doch nicht deren Ernst sein.
,,Ihr lasst uns den ganzen Scheiß raussuchen, obwohl ihr alles schon wusstet?" Dracos Stimme klang entsetzt und genau das war auch ich in diesem Moment. Wieso hatten sie nicht gleich gesagt was los war?
,,Ihr solltet immerhin auch etwas machen." Louisa grinste und ich sah, wie sie ihre Hand liebevoll über Dracos Oberschenkel streichen ließ, sie aber nach wenigen Sekunden zurück zog. Irgendwas machte sie mit ihm, denn es schien ihn kein bisschen mehr zu stören, dass er eigentlich Extraarbeit machen musste.
,,Lasst uns doch einfach darauf anstoßen, dass wir so schnell fertig sind." Hermine hielt ihr Butterbier in die Höhe und ich wusste nicht, ob es ein gutes Zeichen war oder nicht. Irgendwie hatte ich Angst, dass sie sich, aufgrund der Trennung von Ron, jetzt betrinken könnte, was eigentlich vollkommen blöd war.
Dennoch wurde unser Abend äußerst lustig und es blieb nicht bei einem Butterbier. Es lockerte definitiv die Stimmung.
Draco beispielsweise konnte man ziemlich gut ansehen, dass er mehr wollte, als nur neben Louisa zu sitzen. Doch irgendwas hinderte ihn. Vielleicht wollten sie nicht, dass es irgendwer erfuhr.

,,Fuck," murmelte Louisa. Und genau das war der Moment, an dem unser friedliches beisammensein den Bach runter ging. Grade kamen Ron, Ginny und Neville durch die Tür und es dauerte keine fünf Minuten da folgten Lavender und Pansy. Was für ein tolles Team.
Ich erkannte in Hermines Augen wie sauer sie war und überlegte, ob es vielleicht besser war, sie fest zu halten. Doch wärend ich noch überlegte, sprang Hermine auf und war in schnellen Schritten bei Ron angelangt.
,,Du mieses Arschloch!" Sie schrie durch das gesammte Drei Besen. Ihre Schritte trugen sie ohne ein Zögern zur Tür und man konnte die Spannung im Raum regelrecht spüren.
Als sie bei Ron war holte sie aus und ihre Hand landete in seinem Gesicht.
Irgendwie tat er mir leid, aber dennoch hatte er es mehr als verdient.
Und auch Draco sah zu den Beiden hinüber und verzog das Gesicht, fast so als würde er den Schmerz nachvollziehen können.
,,Wie kannst du es wagen hier auch noch in deren Gesellschaft aufzutauchen?" Sie zeigte in die Richtung von Pansy und Lavender und mitlerweile sahen alle Anwesenden zu ihr und Ron. Der Alkohol hatte scheinbar seine Wirkung getan und Hermine etwas temperamentvoller und weniger zurückhaltend werden lassen. Trotzdem standen die Tränen in ihren Augen, zumal der Tag doch der Ablenkung dienen solte.
,,Was ist denn bitte mit dir los, Hermine?" Die kleine Schwester von Ron, Ginny, war dazwischen gegangen und hielt Hermine davon ab, dem Rotschopf noch eine zu verpassen.
,,Das fragst du noch?" Sie schluchtzte kurz auf und schien vollkommen fassungslos darüber, dass Ginny keine Ahnnung hatte.
,,Dein scheiß Bruder hat was mit Pansy!" Außer sich vor Wut zeigte Hermine auf die dunkelhaarige.
,,Das ist doch quatsch. Sie sind nur Freunde."
,,War klar, dass du auf seiner Seite stehst, immerhin bist du seine Schwester. Ich würde es auch nicht glauben, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte."
Ohne auf eine Antwort von Ginnny oder Ron zu warten rannte Hermine nach Draußen. Ginny sah ihr verwirrt hinterher, dann zu unserem Tisch. Sicher wusste sie nicht, was sie von all dem halten sollte.
Ich hingegen fühlte mich noch immer schuldig und überlegte, ob ich ihr nachgehen sollte, dooch Draco schüttelte den Kopf, was mich aufhielt. Stattdesen folgte Louisa ihr.
Draco und ich blieben noch kurz sitzen und beobachteten, wie Ginny ihren Bruder zur Rede stellte, bevor wir den Mädchen folgten.

Sie waren schon ein Stück gegangen und hatten sich dann auf eine Bank gesetzt. Hermine weinte noch immer und ich wollte ihr irgendwie helfen, wollte, dass sie aufhört zu weinen. Doch das konnte ich nicht, das konnte nicht mal Louisa.

Es fiel uns ziemlich schwer Hermine aufzurapeln und mit nach Hogwarts zu nehmen. Dort angekommen war sie vom weinen so müde, dass sie fast schön wärend des Laufens einschlief, weswegen wir sie sofort ins Bett verfrachteten. Ich blieb noch eine Weile bei ihr, wärend sie an mich gekuschelt einschlief.

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