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Kapitel 14 (Draco)

Das konnte nicht wahr sein!
Was hatte ich mir nur dabei gedachht sie fast zu küssen? Ein Glück, dass ich mich auf ihre Haare gestützt hatte, sonst währe es vielleicht wirklich noch dazu gekommen.
Nein, so weit durfte ich gar nicht denken. So weit durfte es nicht kommen. Ich durfte nicht auf Louisa stehen. Auf keinen Fall!
Und wenn ich es nicht schaffte sie zu hassen, dann musste ich dafür sorgen, dass sie mich hasste. Egal welche Mittel ich dafür verwenden musste.
Blaise würde mir sicher den Kopf abreißen, aber das war es wert. Ich hatte einfach keine andere Wahl.
Schon ihr bei der Gruppenarbeit gegenüber zu sitzen war einfach zu viel für mich. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich nach diesem Morgen verhalten sollte und all meine Versuche ihr aus dem Weg zu gehen scheiterten.
Jedes mal stieß ich irgendwie mit ihr zusammen. Selbst als ich am Morgen aus dem Badezimmer kam wäre ich fast in sie hinein gerannt.
Blaise hatte ich noch nichts erzählt, denn ich hatte bisher noch keine Gelegenheit dazu gefunden.
Es war einfach wirklich nicht mein Tag.
Klar, dieser Moment zwischen mir und Louisa war einfach der Wahnsinn gewesen und ich hätte mich Ohrfeigen können, dass ich mich grade auf ihren Haaren abgestützt hatte. Vielleicht hätten wir uns dann tatsächlich geküsst und...
,,Draco? Erde an Draco!" Blaise wedelte mir mit der Hand vor der Nase rum und alle starrten mich an. Wie peinlich!
,,Hermine hat dich gefragt, was du davon hältst, wenn wir uns alle zusammen hinsetzen und anfangen den Trank zu brauen." Fragend sah er mich an, erklärte noch irgendetwas was wieder voll und ganz an mir vorbei ging. Ich nickte einfach nur die ganze Zeit, bejate, dass wir mit dem Trank anfangen sollten. Vielleicht hatte ich dann meine Ruhe.

Als ich irgenwann diese nervige Zeit in der Gruppenarbeit hinter mich gebracht hatte, hielt ich mich eine Weile auf dem Innenhof auf.
Ich brauchte Ablenkung, da Louisa die ganze Zeit in meinen Gedanken rumgeisterte, und da kam mir eines dieser Mädchen, dass mich die ganze Zeit verknallt anlächelte genau richtig.
Ich hatte keine Ahnung wie ihr Name war, wusste nur, dass sie in der sechsen war und zu Ravenclaw gehörte.
Es dauerte auch nicht allzulange, da saß ich schon mit ihr auf einer der Bänke und knutschte mit ihr rum. Mir vollkommen egal, wer mich sah und wer nicht. Selbst Ärger von unseren Lehrern hätte ich hingenommen. Die Meisten wussten ohnehin, dass ich ein Schürzenjäger war und, dass ich nichts anbrennen ließ.
Louisa hin oder her.

Und genau die war es auch, die mich schockiert ansah, als ich von der kleinen Ravenclaw für einen Moment abließ. Ihr Blick versetzte mir einen Stich ins Herz und ich wusste nicht mehr genau was richtig war und was falsch.
Und doch grinste ich Louisa nur frech an, was schon irgendwie gemein war, wärend sie mir diesen verletzten Ausdruck zuwarf.
Ich erkannte, wie Hermine sie am Arm zog, irgendetwas zu ihr sagte. Auch ihr Blick, welcher mir galt, sah alles andere als erfreut aus. Sollten sie doch denken, was sie wollten.
Ich widmete mich lieber wieder der kleinen Ravenclaw, die tatsäclich ziemlich heiß war.
Aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass es dumm war, was ich tat und das obwohl ihre zarten Lippen perfekt auf meine passten.
,,Süße, sorry wenn ich jetzt gehen muss, aber ich bin noch mit meinem Kumpel auf ein Butterbier verabredet." Ich grinste sie breit an, wollte sie wissen lassen, dass mein plötzlicher Aufbruch nichts mit ihr zutun hatte. Sie hingegen sah nur betrübt auf den Boden, nickte dann aber schüchtern.
Um meine Ausrede glaubwürdig erscheinen zu lassen nahm ich beim Aufstehen ihr Kinn zwischen die Finger, zog es nach oben und küsste sie noch einmal. Jetzt lächelte sie wieder und ich wusste, dass sie jetzt jedem erzählen würde, dass sie den Eisprinzen von Slytherin geküsst hatte.
Den Ruf hatte ich weg und ich machte ihm, zumindest in Bezug auf Louisa, alle Ehre.
Ich musste zugeben, dass ich irgendwie Angst davor hatte zurück in unser kleines Apartment zu gehen. Wie würde mir die junge Frau, die ich eigentlich so toll fand, jetzt geggenüber treten? Und was würde Blaise sagen?

Noch einmal atmete ich tief durch, seufzte beim Ausatmen regelrecht, bevor ich durch unser Porträt kletterte. Im Gemeinschaftsraum erwartete mich schon Blaise und ich wurde das Gefül nicht los, dass er gleich ein Hühnchen mit mir rupfen würde. Natürlich gab ich mich gelassen und tat so, als würde ich nichts ahnen, doch als ich grade ins Bad wollte, hielt er mich auf.
,,Tust du eigentlich nur so dumm, oder bist du es tatsächlich?" fragte er mich. ,,War das da Draußen deine Absicht?"
,,Ja war es." Meine Antwort war kurz und knapp und ich musste zugeben, dass es ihm in diesem Fall nichts anging. In diesem Fall hatte er sich einfach raus zu halten.
,,Ich dachte du magst sie? Aber nein, was machst du? Knutscht mit der erst Besten die dir über den Weg läuft auf dem Hof rum und legst es auch noch darauf an, dass Louisa es sieht. Welcher Troll hat dir denn in dein Gehirn geschissen, Malfoy?!" Blaise war sauer, das wusste ich jetzt. Er stand nun direkt vor mir und ich konnte froh sein, dass es Blaise war und nicht Hermine oder gar Louisa selbst.
Louisa musste sich immerhin nach der Aktion jetzt vollkommen fehl am Platz vorkommen. Am Morgen hatte ich sie noch fast geküsst und jetzt?
,,Ich will nicht wissen, was sie jetzt von dir denkt, aber ihrem Blick nach zu urteilen ist es nichts gutes. Du bist so ein Idiot! Und ich wollte dir eigentlich helfen, damit du eine Chance bei ihr hast." Blais lief auf und ab. Das tat er gern, wenn er wollkomen in Rage war, was wirklich nicht oft vorkam. Normal war er eher der Vernünftige und Ruhige von uns Beiden.
,,Ich weis doch auch nicht," versuchte ich mich zu rechtfertigen, aber Blaise hatte recht: Was hatte ich angestellt?
,,Du weisst es nicht? Draco, überleg doch wenigstens mal, bevor du irgendetwas machst."
,,Ich hab das doch nur gemacht, damit sie mich hasst!" Erschrocken sah er mich an, seine Gesichtszüge entglitten ihm beinahe.
,,Na das hast du jetzt wohl geschafft." Mit diesen Worten ließ er mich allein im Gemeinschaftsraum stehen und verließ das Zimmer.

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