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Kapitel 13 (Louisa)

Als ich wach wurde kitzeln mir die Strahlen der Sonne auf der Nasenspitze. Ich hatte seit langem mal wieder eine Nacht durchgeschlafen und war dankbar darüber, wenn ich mir auch nicht erklären konnte, woran es lag. Ich hatte keine schrecklichen Träume gehabt, welche mich des Nachts schreien ließen, sondern war in einen traumlosen Schlaf verfallen.
Und da war noch etwas, das nicht so war, wie in den anderen Nächten. Ich lag nicht in meinem Bett und mein Kissen war auch nicht so weich wie sonst.
Langsam erhob ich deswegen den Kopf und blickte in das schlafende Gesicht eines blonden, jungen Mannes.
Ich versuchte mir wieder in den Verstand zu rufen wieso ich hier mit Draco lag, hoffte aber gleichzeitig, dass es noch nicht so spät war, dass Hermine oder Blaise auftauchen könnten.
Mein Geist erinnerte sich schwach daran, dass ich Nachts allein hier im Dunkeln gelegen hatte und überlegt hatte, ob ich alles was ich dachte und fühlte in einem Brief festhalten sollte. Es fiel mir zur Zeit sichtlich schwer mit irgendwem außer Hermine über meine Gefühle zu reden und so war es vielleicht eine gute Idee um auch Ginny einzuweihen. Und während ich so überlegt hatte, war plötzlich Malfoy aufgetaucht und aus einem mir noch unerklärlichem Grund hatte ich ihn darum gebeten bei mir zu bleiben.
Mittlerweile fragte ich mich, was mich dazu veranlasst hatte, aber vielleicht lag es daran, dass er mich mit diesen wunderschönen, sturmgrauen Augen um den Verstand brachte. Vielleicht aber auch einfach nur daran, dass ich nicht allein sein wollte.

Draco bewegte sich, drehte sich ein Stück und es kam, wie es kommen musste. Natürlich versuchte ich noch mich fest zu halten, aber das sorgte nur dafür, dass ich ihn mit nach Unten zog.
Und so kam es, dass sowohl ich als auch Draco auf dem Boden vor dem Zweisitzer landeten.
Noch ziemlich verschlafen und auch sehr verwundert sah er mich zunächst an. Er war auf mir gelandet und ich hatte somit nicht die Chance seinem Blick zu entfliehen.
Doch als er realisierte, was passiert war und anscheinend auch die Geschehnisse in seine Erinnerungen zurück kamen, lockerte sich sein Blick.
Doch noch etwas anderes war in seinem Blick zu sehen. Etwas, dass ich zuvor nie bei ihm gesehen hatte und nur von meinen muggelstämmigen Freunden kannte. Es war dieser Blick mit dem Ron Hermine am Anfang in die Augen gesehen hatte, mit welchem Draco nun in meine Blickte.
Ich war wie hypnotisiert, konnte mich nicht wehren und auf eine merkwürdige Art und Weise wollte ich es auch nicht. Wie im Traum nahm ich wahr, wie seine Augen immer wieder zuerst meine Augen und dann meine Lippen fixierten und umgekehrt. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut und wusste, dass er nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt war, dass er mir immer Näher kam. Der Abstand zwischen unseren Gesichtern verringerte sich und somit auch der Abstand zwischen unseren Lippen.
Auch ich schielte jetzt auf seine Lippen, wollte sie spüren, wollte, dass sie auf meinen lagen.
Aus halb geschlossenen Lidern sah ich, wie Draco seine Augen schloss, den Kopf leicht schräg legte und sein Gewicht verlagerte.

,,Aua, Draco!" Er atte seine Hand genau auf meine Haare gestützt, wodurch er nun an diesen zog und somit dieser innige Moment zwischen uns zerstört war. Es dauerte jetzt auch keine zwei Sekunden bis Draco aufgesprungen war und zu mir hinunter sah.
Er hielt mir zwar noch die Hand hin um mir beim Aufstehen behilflich zu sein, aber er sagte kein Wort mehr und verließ dann einfach unseren Gemeinschaftsraum.
Hatten Draco und ich uns tatsächlich fast geküsst? Und hatte ich diesen Moment mit ihm tatsächlich genossen?

Ich vernahm das schließen einer Tür und wusste sofort, dass Draco in das Badezimmer gegangen war.
Weswegen ich mich also einfach auf das kleine Sofa fallen ließ und darüber nachdachte, was eben geschehen war.
Was war nur mit ihm und mir los gewesen?
Vor allem: Was war mit ihm los gewesen?
Normal zeigte er mir entweder die kalte Schulter oder er zeigte mir wie sehr er mich hasste. Er beschimpfte mich als Schlammblut und ließ mich wissen, dass ich nichts wert war und jetzt hatte er mich fast geküsst?
Das passte doch alles nicht zusammen.
Wieso hatte ich ihn nur darum gebeten bei mir zu bleiben. Ich hätte ihn in der Nacht einfach gehen lassen sollen, dann würde ich jetzt nicht in dieser Situation sein.
Und noch viel wichtiger war die Frage, wie ich ihm den restlichen Tag, vielleicht sogar mein restliches Leben, unter die Augen treten sollte.
Er musste doch jetzt ahnen, dass ich ihn toll fand. Und dann würde er mich sicher wieder damit aufziehen und verspotten.
Ich überlegte schon wie ich es am besten schaffen sollte mich umzubringen, als grade Hermine aus unserem Schlafraum kam.
War es wirklich schon so spät?
,,Guten Morgen," begrüßte sie mich freudig, ehe sie zu mir hinüber kam. ,,Ist alles bei dir in Ordnung?" fragend sah sie mich an, währed sie auf einem der Sessel platz nahm. Wieso musste sie grade Heute aufstehen und gleich mit mir reden. Normalerweise ging sie doch zuerst in das Badezimmer um sich frisch zu machen. Es war ja nun nicht so, dass wir nicht noch ein zweites Bad gehabt hätten.
,,Nein.. Draco..." begann ich, wusste nicht recht wie ich es ihr sagen sollte. Doch was brachte es schon lange darüber nachzudenken und die passenden Worte zu finden?
„Draco und ich hätten uns eben fast geküsst."

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So meine Süßen Zebras,
Das wars erstmal. Ich hab euch allein heute drei neue Kapitel geliefert und bin jetzt die Tage unterwegs, weswegen ich nicht weiter schreiben kann.
Hoffe die Kapitel haben euch gefallen und ihr seid mir nicht böse.
Ihr könnt ja, wenn ihr euch langweilt, eine andere Story von mir lesen. :D

Eure Lucy <3

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