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Kapitel 1 (Louisa)

Ich wachte schweißgebadet auf.
Hatte ich geschrien und wieder die Anderen geweckt oder war ich eines der seltenen Male ruhig geblieben? Ich konnte mir die Frage nicht ganz beantworten und war mir erst sicher nachdem ich aufstand und zum Fenster hinüber ging. Es war noch immer tiefste Nacht und im Fuchsbau, in dem ich meine letzte Woche verbracht hatte, war alles still.
Ich hatte schon vor einer Weile von Professor McGonagall den Brief bekommen, dass ich zurück nach Hogwarts kommen konnte, um mein letztes Schuljahr nachzuholen.
Und nicht nur ich. Auch meine Freunde Ginny, Harry, Ron und Hermine. Ich war sofort Feuer und Flamme gewesen und auch Hermine und Ginny wollen zurück gehen. Klar, wir waren jetzt alle Volljährig, aber was hinderte uns an einem guten Abschluss?
Harry hatte seine Ausbildung als Auror angefangen, weswegen ich gut Nachvollziehen konnte, dass er absagte. Ron hingegen hatte bis zuletzt überlegt und sich dann doch dazu entschieden uns zu begleiten - auch Hermine zuliebe.
Bei den Beiden, und auch bei Ginny und Harry, lief alles perfekt. Und seitdem wir wieder im Fuchsbau waren, Hermine und ich, schlief zumindest sie besser. Sie war zuvor einige Wochen bei mir, in einem kleinen Ort in der Nähe von London gewesen und hatte mich und meine Eltern besucht. Es hatte ziemlich gut getan, dass sie bei mir war, aber jetzt fühlte ich mich einsamer denn je.

Ich hatte sicher eine halbe Stunde am Fenster gestanden und nachgedacht, bevor mir kalt geworden war. Meinen Morgenmatel hatte ich schon in meinen Koffern verstaut und auch sonst alles andere, bis auf die Sachen, die ich wärend der Zugfahrt anziehen wollte. Als ich einen Blick auf die Uhrenkette warf, die mir mein Vater zum 18. Geburtstag geschenkt hatte, stelle ich fest, dass es gerade erst vier Uhr am Morgen war. Es war zwar schon der erste September und das bedeutet, dass im Fuchsbau bald das Leben erwachen würde, aber dass hieß auch, dass ich vielleicht doch gleich wach bleiben sollte.
Ich entschied mich dazu mich schon einmal fertig zu machen, damit ich mich später nicht mit den anderen im Badezimmer herumdrängen musste. Außerdem konnte ich so wenigstens noch schnell eine Dusche nehmen. Und danach könnte ich mich in aller Ruhe anziehen und mich ein wenig zurecht machen um dann mit der gleichen Ruhe zu frühstücken.

Es war nicht das erste Mal, dass ich vor Schuljahresbeginn im Fuchsbau war, daher wusste ich, was hier manchmal los war. Vor allem Molly war immer reichlich durch den Wind und so würde es auch sicher dieses Mal wieder sein. Ich hatte ab und an das Gefühl, dass sie aufgeregter war als wir alle zusammen. Schon seitdem ich überhaupt hier angekommen war - nein, schon seitdem wir in der Winkelgasse Bücher besorgt hatten - war sie ziemlich wuschig gewesen und hatte uns allen jeden Tag gesagt, wie toll sie es fand, dass wir unseren Abschluss nachholen konnten.
Und obwohl Harry nicht mit nach Hogwarts kam, war sie stolz auf ihn - immerhin war er auch ihr Schwiegersohn und Derjenige, der den dunklen Lord besieht hatte. Auch er war mit im Fuchsbau und wollte uns alle verabschieden. Ron hatte sich schon ein wenig darüber aufgeregt, dass Harry nicht mit nach Hogwarts kam, denn so war er von Mädels umgeben. Ginny, Hermine und ich. Seine einzige Hoffnung auf männliche Gesellschaft wärend der Zugfahrt war Neville.
Ich entschied mich also meine Zeit zu nutzen - schlafen konnte ich so oder so nicht mehr und damit war es beschlossene Sache.

Selbst beim duschen konnte ich mir Zeit lassen, brauchte aber grade mal eine halbe Stunde, bevor ich mich wieder in mein Zimmer begab. Dort streifte ich ein einfaches und dennoch schickes Kleid über, welches ich erst später gegen meine Schuluniform tauschen würde. Jetzt genügte vorerst ein wenig Stoff, immerhin hatten mich die Meisten hier sogar schon in Unterwäsche gesehen. Meine Haare lies ich zwar offen, aber ich steckte ein paar Strähnen nach hinten und focht sie dort zu einem kleinen Zopf zusammen. Dann legte ich ein einfaches und schlichtes Sommermakeup auf, ehe ich meine Koffer mit einem Zauber in Taschenformat brachte und in die Küche ging. Noch immer war niemand wach und ich nahm mir einfach das aus den Schränken, worauf ich gerade Lust hatte, dann setzte ich mich an den Tisch und frühstückte.
Molly war die erste, die in die Küche kam, dann folgten nach und nach die Anderen und der Fuchsbau wurde lebendig.

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Das auf dem Bild ist Marie Avgeropoulos und ich fand sie passt gut in die Rolle der Louisa. Zumindest damit ihr, meine kleinen Zebras, eine Vorstellung habt.
Ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen!
LG Lucy
PS: in den Klammern hinter dem Kapitel steht aus wessen Sicht es geschrieben ist.

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