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Abschied 2

Milo
Langsam lief ich die Stufen zu Novembers Wohnung hoch, je höher ich kam, desto mehr schien die Kiste in meinen Händen zu brennen.
Es fühlte sich falsch an, auch wenn das Geld eigentlich mir gehörte.
Leise schloss ich die Tür auf, doch November war schon wach.
Sie lehnte am Türrahmen und blickte zu mir.
Ihre hellen Haare hatte sie in einen lockeren Pferdeschwanz gebunden und mit einem leichten Lächeln fiel mir auf, dass sie ein t-Shirt von mir trug.
"Hallo Milo."
Ich legte die Kiste ab und nahm sie wortlos in die Arme.
Ich wollte einfach nur ihre Wärme spüren, ihren Duft einatmen und mich zuhause fühlen.
"Alles in Ordnung?"
Ich sah sie an, "jetzt ja."
Lächelnd verschränkte ich meine Finger mit ihren und griff nach der Kiste, zusammen gingen wir ins Wohnzimmer.
Ich stellte sie auf den Boden und ließ mich auf einem der Sitzkissen nieder, dann öffnete ich den Deckel.

Die Kiste war voll mit Geldrollen, aufgerollte Scheine lagen säuberlich aufgereiht dort und ich hörte November nach Luft schnappen.
"Wie viel ist das?"
"Ich weiß es nicht."
Mit zitternden Fingern strich über die Rollen.
Eigentlich seltsam, wie viel Macht eine Zahl gedruckt auf Papier hat.
Ich klappte den Deckel wieder zu, "es ist genug um damit ab zu hauen."
Ich blickte zu ihr hoch, "bist du dir sicher, dass du von hier fort möchtest?"

Leicht nickte sie, ihr Gesicht war absolut starr, sie ließ mich nicht daran teilhaben, was grade in ihr vor ging, "ich bin mir sicher."
Langsam breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.

~~~~~

Den Tag verbrachten wir damit, Novembers Zeug zu sortieren, wir wollten auf keinen Fall alles mit nehmen und so machten wir uns daran, ihre Lieblingssachen zusammen zu packen, es schien ihr gar nicht schnell genug gehen zu können.

Als es Abend war, war alles in Kartons verstaut und wir ließen uns erschöpft auf ihrem Bett nieder, das Zimmer wirkte mit den kahlen Wänden leer und fremd, es wirkte ungemütlich und ein flaues Gefühl in mir breit.
Dies war ein Abschied,
ein Startschuss für ein Neuanfang.
Ich hatte schon oft einen Neuanfang versucht, aber ich hatte es nie geschafft es wirklich durch zu ziehen.

Mein Blick wanderte zu November, sie schlief ruhig und wirkte völlig entspannt.
Meine Augen glitten über ihr Haar, ihre langen Wimpern, die lange Schatten über ihre Wange warfen, wanderten über ihren Körper, über jede Narbe und ich fragte mich, ob sie das entscheidende Puzzleteil war.
Brauchte ich sie?
Würde mit ihr alles besser werden?
Ich wandte meinen Blick ab blickte auf meinen Arm, auch ich trug Narben, mit Ihnen hatte ich meine Vergangenheit auf meinen Arm geschrieben, meine Finger strichen über die silbrig glänzenden Spuren meines bisherigen Lebens, jetzt hatte ich die Möglichkeit mein Leben zu ändern und die Geschichte um zu schreiben.
Ich wusste, es würde nicht leicht werden, wir beide hatten viel durch gemacht und waren nicht grade die einfachsten Menschen, doch ich glaubte daran, dass die Zeit uns helfen würde.

Wir würden uns gegenseitig beim heilen helfen, würden zusammen an unseren Aufgaben und Herausforderungen wachsen.

Ich legte meinen Arm um November und kuschelte mich an sie, es würde alles gut werden, wir hatten es doch verdient.

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