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Kapitel 13


Novel 

„Willst du mich heiraten Elisabeth?", fragte ich leise und plötzlich löste sich aus Beths Augenwinkel eine Träne. Sie kniete sich zu mir auf den Boden und schüttelte langsam den Kopf.

„Hast du dir das gut überlegt? Ich habe weder Einfluss noch Geld, Novel" – „Aber du liebst mich" Sie lachte heißer auf und nickte. Mittlerweile lösten sich immer mehr Tränen aus ihren Augen. Warum Frauen ständig weinen mussten?

„Prince Esposito wird alles daran setzen meine Position ausnutzen"

„Um den Botschafter werde ich mich kümmern"

„Novel ... wenn er dem Hof erzählt, dass ich ... Ich kann nicht von dir verlangen, dass du das riskierst"

„Das kannst du. Wenn du mir den Rest der Geschichte erzählst. Denn ich muss dir auch eine erzählen"

Ich glaube mehr Zustimmung als ihre Sorge um mich werde ich nicht bekommen. Deshalb griff ich nach ihrer rechten Hand schob schnell den Ring über ihren Finger. Ich werde ein ernstes Wort mit diesem italienischen Aufschneider haben. Ich brauchte Beth zu Zeit mehr denn je.

Beth 

Eigentlich sollte ich mit Novel über meine Schandtaten sprechen. Aber desto länger ich ihn ansah, desto ferner rückte der Gedanke unsere Zeit mit reden zu verschwenden. Ich zog ihn auf die Beine, bevor ich mich gegen die Wand hinter seinem Schreibtisch lehnte und seinen Kopf zu mir zog. Konnte es wirklich war sein? Bestand die Möglichkeit, dass ich ihn für immer küssen konnte? Und ... mehr? Schmunzelnd strich ich über seinen Rücken während er seine Lippen langsam von mir löste und zu den Schnüren meines Rückens griff. Wollte er endlich?

Als ihm bewusst wurde, was er tat, ließ er seine Hände sinken und rang sich ein verlegenes Lächeln ab. „Bald, Beth. Bald", versprach er und ich nickte seufzend. Er verflocht unsere Finger und zog mich mit in unseren Salon. Sobald er sich niedergelassen hatte, setzte ich mich rittlings auf ihn und saugte an seinem Hals. Ich wollte nicht länger brav sein. Novel zog mich sofort näher zu sich und legte seine Hände an meine Hüfte. Er wollte es doch auch! Er zog meinen Kopf zu sich hoch und ich biss ihm ungeduldig in die Unterlippe. Sein heiseres Lachen jagte mir einen Schauer über den Rücken.

„Nicht Beth", stoppte er mich und hielt meinen Kopf mit seinen Händen fest. „Aber ich will endlich dir gehören. Ganz", verlangte ich, worauf sich Novels Augen sofort verdunkelten und er eine Hand an meinen Unterschenkel hinaufgleiten ließ. Sofort versteifte ich mich bei seinen forschenden Bewegungen. Als er über meine Kniekehle auf die Innenseite meiner Oberschenkel wanderte, lachte ich leise auf. „Du kitzelst mich", flüsterte ich ihm ins Ohr und kicherte schon wieder. Novel ließ sich davon nicht beirren und führte seine Hand immer weiter nach oben. Als er mich in die Unterlippe biss, stöhnte ich zum ersten Mal auf.

„Bist du dir sicher?", fragte mich Novel nochmal und ich nickte schnell. Alles in mir war zum Zerreißen gespannt. Als er seine Finger zum ersten Mal über meine Mitte strichen, keuchte ich überrascht auf. Er hörte mit seinen kreisenden Bewegungen nicht auf, selbst als ich mich verzweifelt in seinem Haar verkrallte. Der Druck in mir wurde immer stärker und ich wusste nicht wohin mit all dieser Energie, die in mir war. Als Novel schließlich seinen Mund über meinen legte, zersprang plötzlich etwas in mir. Wurde durcheinandergewirbelt und von Novels Strahlen wieder neu geordnet. Ich spürte seine Finger langsam wieder meine Schenkel hinunter wandern, bis er sie aus meinem Kleid herauszog. Sein selbstgefälliges Grinse ließ mich noch röter werden, als ich es ohnehin schon war. Das war ... unglaublich. Ich konnte nicht fassen, dass Novel solche Gefühle mit nur wenigen Handbewegungen in mir auslösen konnte.

„Zufrieden?"

„Tut mir leid, falls ich dich dazu gedrängt habe ..."

„Beth", die Wärme in seiner Stimme jagte mir erneut einen Schauer über den Rücken. „Ich bin überglücklich, dass ich dich berühren durfte" Die Ehrlichkeit seiner Stimme schnürte mir die Kehle zu und ich rutschte von seinem Schoß auf die Sitzgruppe hinunter. Novel drückte meinen Hinterkopf in seinen Schoß, sodass wir uns in die Augen sehen konnten.

„Ich schulde dir noch eine letzte Geschichte"

„Es wird meine Meinung nicht ändern"

Dein Wort in Gottes Ohr! Einen Moment lang suchte ich nach den richtigen Worten. Aber die werde ich wohl nie finden. „Irgendwann brauchten meine Brüder mehr Informationen als die, die mir die Hausherrin anvertraute", begann ich zögerlich und suchte in seinem Blick nach Verachtung oder Misstrauen. Aber das einzige was ich fand war Überraschung. „Als sie erfuhren, dass mich der Oberkommandant sehr hübsch fand, nahmen wir zum ersten Mal gemeinsam den Tee ein", fuhr ich fort und seufzte innerlich auf. Immer wieder überlegte ich mir, ob es nicht doch einen anderen Ausweg gefunden hatte. Eine anderen Möglichkeit meine Brüder mit den nötigen Informationen zu versorgen.

„Schneller als erwartet wurde ich seine Vertraute", ich bemerkte wie sich Novels Miene verfinsterte worauf ich schnell hinterhersetzt, „aber ich konnte mich vor Intimitäten weitestgehend bewahren" Ich ekelte mich vor mir selbst wenn ich daran dachte, dass er wollte, das sich ihn anfasste. Und ich auch noch überlegte, ob ich es tun sollte!

„Nach einigen Wochen flog meine Tarnung auf. Gabrielle holte mich zu sich, um mir die Schande zu ersparen" – „Welche Schande Beth?" Ich atmete tief durch und zuckte mit den Schultern. Wäre es so eine Schande gewesen einen Revolutionär zu heiraten? Vielleicht, wenn man bedachte, dass er mein Land verraten hatte. Das sich die Waage mit dem Verhalten der Habsburger hielt. Wir hatten den Kaiser verraten, aber er hatte uns nie weiter geachtet.

„Meine Brüder wollte mich verheiraten ... Gerüchten hatten die Runde gemacht und die Polizei begann Fragen zu stellen – ich brauchte einen Ehemann, den sie nicht antasten würden", erwiderte ich knapp und Novel sah zweifelnd auf mich herunter. Mit Sicherheit hatte er auf etwas weniger frivoles gehofft.

„War der Kommandant gut zu dir?"

„Ja, ich ... hätte ihn niemals verraten dürfen"

„Warst du ihm zugetan? Was meinst du mit weitestgehend nicht intim?"

Ich schmunzelte und strich Novel eine Strähne aus dem Gesicht. Hoffentlich würde er seine Eifersucht bald überwinden. Noch deutlicher wie ich konnte man ihm gar nicht mehr zeigen, dass ich zu ihm hielt. „Gelegentlich eine Umarmung, vielleicht auch Mal ein Kuss – aber für mich war er immer mehr ein Freund, als ein Geliebter"

Ich hob meine rechte Hand vor mein Gesicht und starrte auf den funkelnden Ring. Konnte es wahr sein? Würde ich wirklich seine Frau werden? Ich zögerte mit dem entscheidenden Geheimnis herauszurücken. „Du hast nicht gefragt, wer diese Männer waren", bemerkte ich. Es wäre zu einfach mir zu vergeben, wo er doch noch gar nicht wusste, wie weit mein Verrat reichte. Novel zog irritiert die Augenbrauen nach oben. „Der Mann, der die Informationen gesammelt hat, war ..:", ich schloss nochmal kurz meine Augen, bevor ich die letzten Worte beinahe flüsterte: „Es war Comte Romano"

Novel schloss für einen Moment die Augen, bevor sie er sie wieder öffnete und mehrere Male blinzelte. Ich konnte die Gedanken in seinem Kopf rattern hören und setzte mich vorsichtig auf. Er war viel zu lange still.

„Bitte verzeih, Beth. Ich muss dringend einen Brief schreiben!"

„Aber Novel, was ist mit dem, dass du mir erzählen wolltest?"

Irritiert erhob ich mich, als er sich bereits in Richtung seines Arbeitszimmers bewegte. Er hatte mit keinem Wort auf mein Geständnis reagiert. Wem wollte er jetzt schreiben. Zögerlich blieb ich in der Tür stehen, während er erneut in seiner Schublade kramte. Er kam mit großen Schritten erneut mit einer kleinen Dose zu mir zurück. „Ich will dich heiraten", beteuerte er und plötzlich wurde mir ganz flaue im Magen. Mir war bewusst, dass das mit Comte Romano ein Schock gewesen sein musste. Immerhin war er Prinzessin Camillas Vater, seiner Ziehschwester, aber andererseits ... konnte ihn ein Name tatsächlich dazu bewegen, alles zurückzunehmen?

„Du weißt, dass Camilla derzeit in Italien ist", begann er zögerlich und zog gleichzeitig den Ring wieder von meinem Finger. Mir stiegen Tränen in die Augen. „Geht es Ihrer königlichen Hoheit gut?", fragte ich, worauf Novel schmal lächelte. „Ich weiß nicht, ob die Gerüchte bei Hof über Camilla und mich gehört hast", redete er weiter und sah mich fragend an, worauf ich knapp nickte. Ich hatte ehrlich geglaubt es seien nur Gerüchte. Camilla und der Kronprinz. Die Prinzessin war doch viel zu ... aufgeweckt, selbstständig und fröhlich für diesen Mann. „Sie muss in Italien etwas für uns erledigen. Die Gerüchte, ich würde sie als Braut favorisieren unterstützten sie dabei", erklärter er weiter und fädelte den Goldring auf die filigrane Kette, die er mir anschließend um den Hals legte. „Ich liebe dich Beth, aber wir müssen uns noch ein wenig gedulden"

Ich rang mir ein zuversichtliches Lächeln ab und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er musste einen Brief schreiben – wen auch immer er plötzlich zu dringend erreichen wollte. 


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An wen Novel wohl schreibt? Irgendwelche Ideen?


Da das das letzte Mal ist, dass wir uns vor Weihnachten lesen, wünsche ich euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und allen, die nicht Weihnachten feiern einen fröhlichen Tag mit ihrer Familie. Ich weiß, dieses Jahr ist alles nicht so einfach, deshalb hoffe ich, dass alle ihr einen schönen Tag habt! 

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