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Neue Woche,... (17.04.2023)

..., neuer Shit. So würde ich meinen Tag kurz umreißen. Klingt nicht sehr hoffnungsfroh, ich weiß. Und heute will ich der Hoffnung auch kräftig in den Arsch treten, so wie manch anderen Gefühlen, die ich nicht näher benennen werde. Wieso ich heute so drauf bin, fragt ihr euch? Und warum ich euch das erzähle auch? Ich berichte es euch, aber der Reihe nach.

Fangen wir am besten beim Tagesanfang an: Ich habe verschlafen, was ich per se als Morgenmuffel mal so gar nicht abkann, was mich aber nicht wirklich wundert, weil ich nach einer wachen Nacht etwa so eine Stunde vor dem Weckerklingeln endlich eingeschlafen bin. So ist das manchmal, wenn der Kopf so laut ist und seine Fresse nicht halten möchte.

Zurück zum Text. Nach meinem Aufwachschockmoment bin ich also vom Sofa gestolpert und habe festgestellt, dass ich noch 15 Minuten habe, um mein Kind aus dem Bett zu werfen, es und mich fertigmachen und dann in den Kiga zu rasen, damit ich einigermaßen pünktlich zur Arbeit komme. Also habe ich meinen Chef eine Nachricht geschrieben, dass ich heute nochmal im Home-Office bleibe. Und hey, ich hab echt einen tollen toleranten Chef, denn er hat sofort zugestimmt.

Was sich rückwirkend echt als Segen herausgestellt hat, denn nach einer ganz lieben, wohlwollenden Nachricht, die ich nicht weiter erörtern werde, hab ich so ziemlich den ganzen Tag immer wieder die Fassung verloren. So sehr, dass ich meinen Chef abweisen musste, weil ich nicht fähig war, zu sprechen. Mit Arbeiten hatte das dann heute auch nicht so viel zu tun, wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt.

Während ich mich also so durch den Tag kämpfte und echt - scheiße - mein Sechsjähriger immer wieder kam, um mich zu trösten, weil ich mich gar nicht mehr einkriegen konnte, habe ich dann gemerkt, dass ich irgendwo einen Stopp setzen muss. Immerhin habe ich zu funktionieren, da sind ein Kind und eine Jugendliche, die mich voll funktionstüchtig brauchen, wenn man so will.

Wer mich näher kennt, weiß, dass ich so ticke: Ich arbeite hart und viel, auch mehr als ich müsste und sollte, bin gerne für meine Freunde da und helfe ihnen bei ihren Sorgen und Nöten, so gut ich das im Moment kann, kümmere mich nebenbei noch relativ erfolgreich um mein kleines Familienunternehmen und in meiner wenig bemessenen Freizeit, schreibe ich wie eine Besessene. Ich mag das. Eigentlich.

Aber gerade ist es zu viel. Viel zu viel. Ich bin gerade ziemlich ausgebrannt. Und das kann ich mir im Grunde nicht leisten. Denn wie oben schon erklärt, habe ich ja zwei Lieblinge, die eine Mama verdienen, die nicht heulend zusammenbricht, weil etwas nicht so funktioniert, wie sie sich das gewünscht hat, sondern die aktiv und liebevoll ihr Leben mitgestaltet.

Ich habe also entschieden, dass ich meine völlig durcheinandergeratenen Gefühle in kleine Kisten packe, weil sie gerade hinderlich sind. Die stelle ich in ein Regal, dorthin, wo ich gerade noch so hinkomme, was nicht sehr weit oben ist, denn ich bin ja bekanntlich ein 1,62 Meter großer Zwerg. Währenddessen werde ich mich um meine Kinder und den Alltag, die Arbeit und alles andere kümmern. Ich werde den ONC zu Ende schreiben, weil ich mir nicht auch noch vorwerfen möchte, dahingehend versagt zu haben.

Aber alles andere fahre ich auf ein Minimum zurück, bis ich mich wieder gefangen habe und nach und nach die Kisten aus dem Regal hole, sie abstaube und vorsichtig den Deckel lüpfe, um zu gucken, ob es wieder geht. Dann kann ich wahrscheinlich auch wieder hoffnungsvoll sein. Was heißt das konkret für euch? Das heißt nichts anderes, als dass ich beschlossen habe, mir eine Auszeit zu nehmen, wenn man vom ONC absieht.

Pünktlich zur Bewertungsphase des Ocean-Awards werde ich mich zurückmelden und natürlich mit Malia eure bestimmt zauberhaften Geschichten lesen und bewerten. Inwieweit ich dann schon eigene Projekte wiederverfolge, möchte ich aber nicht festmachen. Das werde ich dann verkünden, wenn ich es weiß.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine wunderbare Zeit und alles Liebe.

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