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Ja, wer ist denn das? Die O'Leary? Unmöglich! (27.10.2024)

Oh doch! Ganz still und leise schleiche ich mich in meinen Blog und richte mal wieder ein paar Zeilen an euch.  Lange überfällig, ich weiß. Aber ich musste in den letzten Monaten mal ganz gehörig mein Leben aufräumen. So richtig.  Denn ich habe gemerkt, dass nichts mehr so richtig passte. Das Korsett war zu eng und mein Körper hat darauf reagiert, indem ich praktisch seit Anfang des Jahres dauerkrank bin.

Also habe ich mir mein eigenes Heilmittel zusammengebraut: Mit einer Prise Mut, viel Zuversicht und vielleicht auch einer Spur Naivität habe ich mir einen Trank zusammengebraut, von dem ich hoffe, dass er mir in naher Zukunft Erleichterung bringt. Eine Wirkung hatte er schon: Ich konnte meine Kreativität wiederfinden und meine Schreibblockade pünktlich zum NaNoWriMo überwinden.

Dazu habe ich mich der Schreiberei aber auch wieder in kleinen Schritten genähert, im gleichen Tempo, in dem ich eben mein Leben aufgeräumt habe. Was ich gemacht habe? Dazu müssen wir eine kleine Zeitreise machen, habt ihr Lust? Dann setzt euch mal auf die Flügel der großen Eule, die euch jetzt mitnimmt in den Frühsommer.

Da war es nämlich, als ich gefühlt ewig krankgeschrieben war und mich wirklich mies gefühlt habe, weil ich wusste, dass nach meiner Rückkehr wieder lange Arbeitstage auf mich warten. An denen ich mein Tagespensum von Arbeitsstunden auf Kosten meiner Familie und meiner Leidenschaft, dem Schreiben, maßlos überziehen musste, um überhaupt noch Land sehen zu können.

Ich war also mit meiner neuen Liebe, meinen Kids und einer Freundin sowie ihrer Familie im Zoo und plötzlich platzte es aus mir raus: "Ich will mich selbstständig machen. Wenn ich schon bis in die Nacht arbeite, dann doch für mich - nicht für jemand anderen."

Zu meinem Erstaunen waren meine Liebsten nicht im Entferntesten schockiert, sondern pure Freude leuchtete mir entgegen. Und ich spürte ebenfalls, wie mich seit Ewigkeiten mal wieder Tatendrang flutete, statt dem Gefühl, in einem Hamsterrad festzustecken. Sofort gingen wir an die Planungen, während meine Kids sich auf dem Spielplatz des Tiergartens austobten. Ich wollte künftig meine Dienste als Lektorin anbieten und gleichzeitig auch als Texterin. Zudem möchte ich meine Bücher veröffentlichen. Der Plan stand also und ich konnte nicht mehr aufhören zu lächeln. Ein langvermisstes Summen vibrierte durch mein Blut und das ist echt keine Übertreibung. Doch dazu habe ich euch im Juli schon geschrieben.

Im Juli habe ich dann tatsächlich auch den Schritt gewagt und mich nebenberuflich selbstständig gemacht. Seitdem habe ich kräftig weiter an meiner Gesundheit, in meinem Job und an meiner Selbstständigkeit geschraubt. Doch weiterhin bremste mich mein Gesundheitszustand immens aus, sodass ich nicht so schnell vorankam bei der Überarbeitung von "Mein Name ist dick und hässlich", das *Trommelwirbel bitte* irgendwann in der ersten Jahreshälfte 2025 über BoD bestellbar sein wird. Genauso wie ich mit der Website für meine Schreibdienste nicht so voran kam, wie es mir gewünscht hätte.

Sogar mein Urlaub im August war geprägt von meinem Gesundheitszustand und da war es dann auch, woich gemerkt habe, dass eine Reduktion meiner Arbeitsstunden offenbar nicht reichte, um den Druck von mir zu nehmen und gesund zu werden. Doch irgendwie musste ich es hinbekommen - ohne Geld, aber mit Familie, wie sollte das gehen? Letztlich hat mein Chef mich entlastet, der nun seit kurzem mein Ex-Chef ist.

Schimpft nicht mit ihm, ich habe vollstes Verständnis dafür, dass er mir gekündigt hat, denn so ein kleines Unternehmen wie das, in dem ich gearbeitet habe, ist auf jeden einzelnen Mitarbeiter angewiesen - und ich war dieses Jahr bestimmt fast vier Monate krankgeschrieben. Und leider bin ich immer noch nicht fit. Doch ich merke, dass es besser wird, nun wo ich erstmal nicht täglich mit meinem Pflichtgefühl kämpfen muss, weil ich eine besch... Arbeitnehmerin war.

Dennoch habe ich die Zeit nicht ganz brachliegen lassen, was meine Selbstständigkeit angeht: Ich habe mittlerweile einen von drei Kursen gemacht, um mich künftig auch offiziell als Lektorin bezeichnen zu können. Die weiteren Kurse sind jetzt im November, sodass ich zum 01.12.2024 endlich auch mit meiner Website on gehen kann. Darauf freue ich mich tatsächlich auch sehr.

Gerade ab dem Zeitpunkt, an dem mein Ex-Chef mir gekündigt hat, hat sich so viel getan - auch familiär. So hat meine Tochter zurück auf ihren Weg gefunden, den ich in der Vergangenheit - das muss ich leider zugeben - durch die Überforderung, die ich gespürt habe, nur unzureichend begleitet habe. Jetzt kann ich das aber, denn gerade habe ich den Luxus, mir meine Zeit wirklich vollkommen selbst einteilen zu können. Genauso wie ich meinen Sohn bei seinem Start in die Schulwelt nun begleiten kann. Das war etwas, mit dem ich auch sehr gehadert habe.

Aber nachdem sich diese Probleme alle gelöst haben, kam so langsam auch meine Schreibkraft zurück. So habe ich mich entschieden, wieder bei ein paar Literaturausschreibungen für Kurzgeschichten mitzumachen. Zum einen natürlich, um diese komische June O'Leary auf dem Markt zu etablieren, zum anderen aber auch, um mich gewollt mit Themen schriftstellerisch auseinanderzusetzen.

Dass meine Geschichten dabei auch bereits zweimal ausgewählt wurden, tatsächlich in einer Kinder-Weihnachtssammlung und bei einem KulturKunstLiteratur-Magazin veröffentlicht zu werden, hat mich natürlich wahnsinnig gefreut. Wer weiß, vielleicht werden es sogar noch ein paar mehr. Aber das kommt, wie es kommt. Ich habe jede Geschichte nach typischer June O'Leary-Marnier mit viel Herzblut geschrieben. Und diese Ausschreibungen haben mich wieder ans kreative Schreiben gebracht - was ich wirklich wirklich wirklich vermisst hatte. Das ist der größte Lohn, muss ich zugeben.

Das war auch der Punkt, an dem ich mich langsam wieder meinen offenen Buchprojekten genähert habe, motiviert durch euch - liebe Wattpadies. Denn über die ganze Zeit haben sich immer wieder ganz liebe Menschen gefunden, die meine Geschichten nach wie vor gelesen haben. Sie haben ihre Zeit, ihre Worte und sogar ihre Sternchen meinen Geschichten gewidmet. Auch auf Storyban haben mich schon ein paar Leute entdeckt und schenken mir ihre Herzchen, was mich ebenfalls motiviert.

So habe ich wieder zurück zu June O'Leary gefunden und kann verkünden, dass es jetzt endlich bei "Rainbow-Clouds- Weil Sonne und Regen sich vereinen" weitergeht. Schon ab morgen gibt es da jetzt täglich ein Kapitel, bis ich das Buch auf abgeschlossen setzen kann. Dass das möglich ist, dafür kann ich mich nur bei euch bedanken. Denn ohne eure Unterstützung wäre mir das wohl nicht gelungen und die Rainbow-Reihe wäre unvollendet geblieben.

Ihr seht, ich bin zurück. Endgültig. Und ich freue mich, wieder durch alle Höhen und Tiefen mit euch zu gehen. Denn nichts anderes habt ihr verdient.

Mit Dank aus vollem Herzen

Sandra



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