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Epilog

"So maybe,
maybe we were always meant to meet, like this was somehow destiny.
Like you already know,
your heart will never be broken by me."
-James Arthur
••

Shawn

Vier Jahre später

„Mommy, das ist unfair!"

Der lautstarke Protest meines Sohnes drang bis in unseren Garten. Ich hatte draußen ein wenig aufgeräumt und spürte und hörte, dass ich gebraucht wurde. Seufzend nahm ich meine Sonnenbrille ab und trat durch die Terrassentür nach innen.

„Nein, ist es nicht." Die sanfte Stimme meiner Frau drang zu mir durch und augenblicklich wurde mir wärmer. Sie schien jedoch – im Gegensatz zu sonst – nichts ausrichten zu können. Das Debakel musste außerordentlich groß sein. Wohl rein gar nichts gegen die anderen zehn, die heute schon stattgefunden hatten. Elian sandte seiner – sieben Minuten – älteren Schwester einen eisigen Blick, den sie mit der doppelten Menge an Trotz erwiderte.

„Du hast gesagt, ich darf nach Maggie May mit dem Scooter fahren. Und sie gibt ihn nicht her, weil sie einfach bescheuert ist!"

„Elian Shay", ermahnte ich ihn. Mein Sohn verstummte und sah mit großen Augen in meine Richtung.

„Aber, Daddy..."

„Deine Mum hat gesagt, du darfst nach dem Abendessen im Garten Scooter fahren, wenn der kleine Zeiger", ich deutete auf die Uhr an der Wand, „auf der Sechs ist. Das ist er nicht. Du wirst noch ein bisschen warten müssen."

Er ließ entmutigt die Schultern hängen und starrte zu Boden.

„Okay."

Mit dem Anflug eines Grinsens im Gesicht hockte ich keine Sekunde später auf dem Boden.

„Kommt her."

Es gelang mir nicht einmal auszuatmen, ehe die Beiden in meine Arme rannten.

„Elian, du liebst deine Schwester."

„Nein, tu' ich nicht", brummte er.

„Doch, das tust du", entgegnete ich.

„Nein, tu' ich nicht."

„Elian."

Er stieß einen Seufzer aus, der ebenso klein war, wie er selbst.

„Na gut, vielleicht ein bisschen."

„Na siehst du", sagte ich und kam nicht umhin, zu lächeln. Als mein Sohn aufblickte, deutete ich mit vielsagendem Blick zu seiner Zwillingsschwester. Er wandte sich ihr zu und verschwunden war der kindliche Ärger aus seinem Gesicht. Stattdessen sah ich in den Augen, die er eindeutig von seiner Mutter geerbt hatte, nichts. Nichts als Liebe zu Maggie.

„Ich hab dich lieb, Maggie May", murmelte er und ich wusste, dass er nie wahrer sprach, als wenn er diese sechs Worte sagte. Maggie gab sie zurück und es geschah das Gleiche wie immer. Die beiden umarmten sich und mir wurde warm ums Herz.

Ich hätte ihr nicht in die Augen sehen müssen, um zu wissen, dass es meiner großen Liebe genauso ging. Doch ich tat es trotzdem. Und sie sagten immer das gleiche Liebevolle.

Mission erfüllt.

Wir hatten an einem Strang gezogen und ich würde nie müde werden, es zu tun. Jeden Tag, mit ihr. Nur mit ihr.

Nach sagenhaften drei Runden Scooter, die meine Kinder auch noch gemeinsam gefahren waren – man stelle sich das vor – klatschte ich in die Hände.

„So und jetzt ab unter die Dusche!"

Die Nacht senkte sich über Toronto und wie in jeder von ihnen machte ich es mir im kleinen Bett meiner Tochter bequem, um unserer liebsten Beschäftigung nachzugehen: Sterne zählen. Irgendwann hörte ich Maggie nicht mehr und spürte, dass sie im Begriff war, etwas zu sagen. Mein Gefühl trog mich nicht.

„Daddy?"

„Ja, Schatz?"

„Du hast uns doch lieb, oder? Also mich, Eli und Mommy meine ich."

Ich runzelte die Stirn, verwirrt über ihre Zweifel.

„Natürlich habe ich euch lieb. Du, dein Bruder und deine Mommy seid mein Leben. Warum fragst du, Honey?"

„Ich habe Angst, dass du irgendwann lieber auf der großen Bühne singst und keine Gute-Nacht-Lieder mehr für mich und Elian. Ich liebe Mommy, aber wenn du irgendwann weg bist, ist das doof. Ich würde dich viel zu sehr vermissen."

Mein Herz erhielt so plötzlich einen Schlag, dass ich Angst hatte, meine Tochter hätte ihn gehört.

„Maggie May", sagte ich leise aber bestimmt, „sieh mich an."

Zaghaft kam sie meiner Aufforderung nach. Ihre braun-grünen Augen erleuchteten das Dunkel. Sie war ein so wunderschönes kleines Mädchen.

„Ja, ich singe gerne, aber kein Lied klingt schöner als dein Lachen. Oder das Lachen von Eli. Oder das deiner Mum. Kein einziges, hörst du?

Selbst, wenn ich einmal nicht dazu komme, dir etwas vorzusingen, sollst du wissen, dass mein Herz für dich schlägt. In Ordnung? Du, Elian und eure Mommy, ihr... Ihr bedeutet die Welt für mich."

Meine Tochter grinste. „Die ganze Welt?"

Ich nickte, angestrengt nicht auf der Stelle loszuheulen. „Die ganze weite Welt."

„Oh und Maggie May?"

„Ja, Daddy?" Sie klang leiser, müder und ganz danach, als würde sie bald aufbrechen, um ihre Träume wahr werden zu lassen.

„Die Welt dreht sich, weil dein Herz schlägt."

Ich hatte keine Ahnung, wie lange es dauerte, bis ich einen zweiten zierlichen Körper an meinem spürte und wusste, dass es der meiner Ehefrau war. Ich wusste nicht, wann ich mich von Neuem zu fragen begann, wie zur Hölle ich so viel Glück und Segen verdient hatte. Das Leben lag nicht nur in der Musik. Es lag in schlagenden, liebenden Herzen, den zärtlichen Berührungen meiner großen Liebe und den regelmäßigen Atemzügen unserer bezaubernden Tochter, die wir in den Schlaf begleiteten.

Irgendwann fanden wir uns Stirn an Stirn in der Küche wieder. Ich und die Frau, der meine Seele gehörte.

„Manchmal hasse ich es, euch das antun zu müssen."

Der Kloß in meinem Hals wurde dicker.

Pause.

„Bin ich ein guter Vater, Mila?"

„Shawn." Camila keuchte und ich wusste, dass wir beide gerade gleich viel fühlten. „Shawn."

„Du bist perfekt. Du bist ganz du und du wirst geliebt, du wirst geehrt, du wirst vergöttert. Von uns. Wusstest du denn nicht, dass sich unsere Welt dreht, weil dein Herz schlägt?"

Meine Frau lachte leise und ich tat es ihr gleich, auch wenn ich weinte.

Eine Weile schwiegen wir und atmeten einvernehmlich und füreinander. Wir tanzten ohne Musik und ließen unsere Herzen den Takt vorgeben. So wie an jedem vergangenen und kommenden Tag.

„Ich liebe dich, Camila Cabello-Mendes. Ich liebe dich so sehr."

„Und ich liebe dich, Shawn Mendes. Ich liebe dich so sehr."

Unser Kuss war einer von Tausenden und fühlte sich doch an, wie der erste. Der erste von so vielen.

„Ich dachte immer, nur Musik, Melodien und Texte würden zählen", raunte ich an ihren Lippen. „Wie falsch ich lag."

Meine Frau lächelte. „Du zählst. Du zählst mit allem, was du bist."

Ich schluckte schwer. „Ihr zählt. Nur ihr. Denn jedes Lied, jedes Wort ist nichts... nichts im Vergleich zu und nichts ohne euch."

„Immer?", hauchte Camila.

„Immer", erwiderte ich.

Alles war ein ziemlich abstrakter Begriff, doch man konnte ihn erfassen, wenn man darauf vertraute, ihn unter all den falschen Lichtern der Welt zu finden. Alles bedeutete Leidenschaft und Freude an jedem neuen Morgen. Kraft und Hoffnung. Alles bedeutete Liebe.

Und ich hatte es unter allen Sternen ausgemacht.

Elian Shay Mendes. Maggie May Mendes. Camila Cabello-Mendes.

Sie waren alles für mich.

Wirklich alles.

-ENDE-

-

Ach du heilige Scheiße, das war es also wirklich. Mir fehlen vollkommen die Worte. Aber zum Glück habe ich ja alles aufgeschrieben. :D

Für die Danksagung einfach weiterscrollen!

I LOVE YOU GUYS SO, SO MUCH! <3

EURE MAGGIE <3

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