Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 6 - Hallo..Daniel

Am nächsten Tag treffe ich Luis in der Kneipe.
Marcel, mein Gratis-Bodyguard, ist auch da und wir schütteln die Hände.
Luis erklärt mir, dass er einen Mann gefunden hat, der Websiten entwirft, auf denen entführte Opfer verkauft werden oder Leute Entführer einstellen können.
Sobald dieser Mann die Kneipe betritt, fällt mir die Kinnlade runter.
Dieser Mann heißt Daniel Clifton und ist mein biologischer Vater.
Wir haben die selben Augen, Nase und Größe (1.68m).
Er starrt mich geschockt an.
"Liv?"
"Hallo...Daniel." sage ich langsam und nicht weniger geschockt. Für einen kurzen Moment wollte ich Dad sagen, aber den Titel hat mein Erzeuger nicht verdient.
"Oh... ihr kennt euch?" fragt Luis verwirrt.
"Ja.. Liv ist meine Tochter."
"Oh, ich wusste gar nicht, dass du Kinder hast." sagte Luis.
"Hat er eigentlich auch nicht - ich habe ihn nie als meinen Vater, sondern nur als meinen Erzeuger gesehen. Er war nie wirklich Teil meines Lebens." erklärte ich Luis kalt.
Mein Erzeuger, oder besser gesagt David Clivton, schluckt und weicht meinen Augen aus.
Die Wut und den Hass kann er anscheinend nicht ertragen.
Ironisch, wenn man bedenkt dass alles was in der Vergangenheit passiert ist seine Schuld war.
Ich habe nicht den Kontakt zu meinem einzigen leiblichen Kind abgebrochen.
Egal - warum verschwende ich überhaupt meine Energie auf ihn?
Er hat es nie verdient.
Um ehrlich zu sein hatte er es noch nie verdient.
Ich sehe ihn abwartend an.
Er fühlt sich offensichtlich unwohl, denn er schluckt und bestellt sich einen Whisky.
Klar, als würde Alkohol jetzt noch helfen.
Nach 15 Minuten verdreht selbst der geduldige Luis die Augen.
Nach einer halben Stunde reicht es mir komplett.
Jede Minute die vergeht ist noch eine Minute in der Derek stirbt.
Das hat weder Derek, unser zukünftiges Kind, meine Familie verdient.
Simon ist schon tot, also darf man jetzt keine Zeit verlieren.
"David. Mir ist es egal, was du machst. Wirklich. Dich jetzt vor mir zu schämen hilft keinen von uns weiter.
Gerade geht es um Derek Clivton, meinen Freund, den Stiefsohn von Mama, den Bruder von April und das ist das einzige was zählt. Und jetzt sag endlich, was du gefunden hast.
Sofort."
Seine Hand zittert stark als er nach seinen dritten Whisky greift dann nickt er langsam.
Seine Worte klingen erstickt.
"Ich... ich brauche Geld. Immer. Und dringend.
Deshalb... nun um es kurz und knackig zu machen -
Ich weiß nicht genau wo Derek ist.
Aber ich weiß wo seine Entführer -wenn ich nicht falsch liege- sich aufhalten und was sie mit ihm vorhaben."
Ich klinge stärker als ich mich fühlte, als ich frage:
"Sprich. Was haben sie mit ihm vor? Und warum? Geht es hier um mich?"
Er schüttelt den Kopf und stößt einen undefinierbaren Laut aus.
"Warum weiß ich nicht und wieso auch nicht. Aber-"
"Spuck es aus. Sofort."
Sagt Luis dessen sonst sehr entspannte Geduld eigentlich ein Zug seines Charakters ist.
"Sie wollen Derek verkaufen. An wen weiß ich nicht. Entweder einen Menschenhändler oder... einen... Prostituieren-Typen. Worum es hier geht ist.... Geld. Sehr viel Geld. Wer mehr zahlt bekommt Derek. Gerade bieten die beiden noch gleich viel. Aber... der Punkt ist dass man nur hoffen kann... dass er an den Prostituieren Händler kommt. Denn-"
Luis seufzt.
"Was?"
"Menschenhändler... sind gefährlicher. Sie haben mehr Macht, sind häufig clever und haben manchmal mehr Geld. Nicht immer, aber oft. Falls sie das schaffen... dann ist Derek so gut wie verloren."
Ich schlucke.
Mein Herz schlägt mir bis zum Hals.
David zittert.
"Ich... war nie ein guter Vater, Liv. Das weiß ich aber... es tut mir leid. Dass Simon tot ist und Derek auch. Keiner von beiden hatte das verdient."
"Was können wir tun?"
Meine Stimme bricht.
"Nur hoffen."
David schluckt.
Luis lächelt.
"Mein Gott hast du gar keine Kontakte?"
Verwirrt sieht David auf.
"Leute.... die du unter Druck setzen kannst?"
David scheint zu realisieren.
Ich tue es nicht.
"Wie?"
Luis lächelt.
"Süße, wenn es hier nur um Geld geht dann wird das einfacher als meiner Katze Augentropfen zu geben.
David wird Leute unter Druck setzen.
Mächtige Leute.
Die Leute, die gerne Geld bezahlen.
Wenn es nur Geld ist, dann schaffen wir das.
David, wir verlassen uns auf dich.
Du warst ein schlechter Vater.
Das kann man nicht rückgängig machen, das ist klar. Aber jetzt kannst du etwas tun.
Hilf uns."
David schluckt.
Das wird er nie tun.
Denke ich.
Nie im Leben.
Doch er sieht auf und nickt.
Ich will etwas bitteres sagen, doch Luis hält mich zurück.
"Liv, lass die Vergangenheit sein, sonst kannst du nicht in die Zunkunft blicken. Abgesehen davon geht es hier um Derek. Und um Vertrauen. Kurzzeitig.
Haben wir uns verstanden?"
David nickt.
Ich hole tief Luft.
Alle schauen mich an.
Dann nicke ich.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro