Kapitel 15 – Diese verdammte Unwissenheit
Draco ist sehr erleichtert, als er am nächsten Morgen feststellt, dass sein Maskenzauber (oder „Schimmer", wie Ayelet ihn nennt – Draco findet das irgendwie cool) offenbar die ganze Nacht gehalten hat. Zum einen öffnet er als Jon Fields seine Augen und zum anderen ist Clara noch da, was bedeutet, dass sie nicht nachts aufgewacht ist und einen wildfremden Mann neben sich liegen hatte. Was doch schon mal gut ist.
Es ist – wenn ich das mal so diskret sagen darf – nicht das einzige, was in den letzten Stunden gut war. Aber das ist alles, was ich dazu sagen möchte, denn ich weiß, ein paar von euch sind nicht alt genug, als das ich das wirklich mit euch besprechen wollen würde. Danke für euer Verständnis, zurück zum aktuellen Thema: Draco, im Bett, neben ihm Clara, noch schlafend.
Draco traut sich nicht wirklich, sich zu bewegen, weil er sie nicht wecken möchte. Er kann sich, um ehrlich zu sein, nicht mehr an das letzte Mal erinnern, als er so aufgewacht ist. Die erste Zeit, in der seine Libido eine ernsthafte Rolle in seinem Leben gespielt hat, war noch in Hogwarts. Da gab es keine Chance auf gemeinsame Übernachtungen und es war ihm nie ernst genug mit jemandem, als dass er mit derjenigen die Ferien hätte verbringen wollen. Dann kamen die Jahre des Prozesses, in denen er wirklich andere Probleme hatte als Romantik und so ist in dieser Hinsicht nicht viel passiert, bei dem nicht auch Geld den Besitzer gewechselt hat. Und in Nigeria herrscht eine strenge Nicht-vor-der-Ehe-Politik, auch in der Zauberergesellschaft und außerdem lebt das ganze Dorf in kleinen Lehmhütten, also ist Privatsphäre dort wahrlich ein Fremdwort.
Die einzige tendenziell vergleichbare Erfahrung, die er also zu Rate ziehen kann, ist der Morgen nach der spontanen Nacht mit Blaise und der war wirklich unangenehm, mit vielen deutlichen Erklärungen zur Heterosexualität, Beteuerungen von Nur Freundschaft und Schuldzuweisungen Richtung Alkohol und Einsamkeit.
Draco hofft wirklich, dass sich gleich keine ähnliche Situation abspielen wird. Er wird sie sicher nicht beginnen. Denn ehrlich, gestern Abend war einer der besten seit sehr, sehr langer Zeit, nicht nur weil er zu Ende gegangen ist, wie er eben zu Ende gegangen ist. Sondern auch, weil Clara entspannter war, als er sie je zuvor gesehen hat und weil sie sich ehrlich über das Essen gefreut hat und weil sie mehr über sich selbst verraten hat, als je zuvor. Und weil ihre Augen geleuchtet haben, als sie auf dem Dach waren und wegen ihrem Grinsen, als sie den Vorschlag gemacht hat, der seinen Plan gekippt hat. Und wegen der Tatsache, dass sie sich offenbar viele Gedanken um ihr Aussehen gemacht hat, auch wenn Make-up und Kleid und Tasche nicht zusammengepasst haben. Und weil sie um Punkt 19:00 Uhr geklingelt hat und wegen der Art, wie sie sich über seinen Plan lustig gemacht hat. Und wegen...
Ein leises Rascheln neben ihm bringt seine Gedanken zurück ins Hier und Jetzt.
Und wegen der Art, wie sie jetzt gerade aussieht, mit chaotischen Haaren und noch geschlossenen Augen und – Draco muss Grinsen – der Augenbraue, die sogar im Halbschlaf skeptisch nach oben kriecht, als sie sich langsam ihrer Umgebung bewusst wird und feststellt, dass es nicht ihr eigenes Schlafzimmer ist.
„Guten Morgen.", sagt Draco leise und hofft, dass sie jetzt nicht gleich erschrocken nach oben fährt. Aber zu seiner Überraschung entspannt sich ihre Augenbraue und ihre Lippen umspielt ein kleines Lächeln. Sie blinzelt ein wenig und ihre Augen finden seine. Ihr Lächeln wird breiter und er kann nicht anders, als es zu erwidern.
„Morgen.", erwidert sie, streckt sich ein bisschen und rollt sich dann auf die Seite, den Kopf in die Hand gestützt, sodass sie auf Augenhöhe sind.
Draco überlegt, sie zu küssen. Aber er weiß nicht, wo sie stehen, weiß nicht, wie viel letzte Nacht bedeutet hat, weiß nicht, ob es in Ordnung ist. Clara, hat er letzte Nacht festgestellt, legt hohen Wert auf Einverständnis. Verbales Einverständnis. Draco findet das nicht schlimm, im Gegenteil. Trotzdem hemmt es ihn jetzt, etwas ohne ihre Zustimmung zu tun. Was vermutlich genau das ist, was sie damit erreichen wollte. Und das kann man ihr kaum vorwerfen. Dann fällt ihm auf, dass er sie, statt einfach zu überlegen, was er darf und was nicht, einfach fragen könnte. Was vermutlich ebenfalls genau das ist, was sie erreichen wollte.
„Darf ich dich küssen?", fragt er also. Sie lacht leise.
„Na gut...", sagt sie und zieht das „gut" zu einem ironischen Seufzer in die Länge. „Wenn es sein muss." Ihr Lächeln wird breiter.
Draco drückt einen Kuss auf ihre grinsenden Lippen, den sie erwidert. Er dauert nicht lang, nach einigen Augenblicken zieht er sich zurück.
„Also...bei uns ist alles ok?", fragt er vorsichtig, auch wenn ihre gesamte Körpersprache keinen wirklich anderen Eindruck zulässt. Sie zieht wieder ihre Augenbraue hoch.
„Nur ok?", fragt sie mit einem amüsierten Blitzen in den Augen. Dann wird sie ernst. „Also von meiner Seite aus ist alles gut." Sie setzt sich auf, Draco tut es ihr gleich.
„Von meiner auch.", versichert er schnell. Denn das entspricht der Wahrheit. Seine Zweifel über die Sinnhaftigkeit einer Beziehung mit Clara sind verschwunden. Hat er eine geheime Identität? Ja. Aber er ist sich inzwischen sicher, dass sie auch ein ziemlich großes Geheimnis hat und von daher wäre sie die größte Heuchlerin der Welt, wenn sie es ihm übel nehmen würde. Er grinst. „Nur um das mal klar zu stellen. Als ich letztens gesagt habe, dass ich kein Interesse mehr an dir habe, war das eine Lüge."
Es ist vermutlich das erste Mal, dass jemand lachen muss, nachdem er gerade gestanden bekommen hat, belogen worden zu sein. Aber Clara lacht. Und sie kratzt sich verlegen am Hinterkopf und sagt:
„Ja, ähm...ebenso." Ihr Lachen wird breiter als Draco es je zuvor gesehen hat. Und Himmel, sie hat ja Grübchen! Die Schmetterlinge in Dracos Bauch flattern wieder los.
„Was hältst du von Frühstück?", fragt er also. Denn er weiß, was für ein Gespräch jetzt kommt und es ist hundertmal angenehmer, wenn man es beim Essen führt. Clara nickt.
„Viel."
Sie stehen auf, Clara springt als erste unter die Dusche, während Draco in der Küche alles auf den Weg bringt und dann schon einmal in seinem Zimmer ein bisschen die Klamotten sortiert. Als Clara das Zimmer in ein Handtuch gewickelt wieder betritt, hat er (hoffentlich) ihre Kleidung von gestern vollständig wiedergefunden und er gibt ihr ein bisschen Privatsphäre, während er jetzt seinerseits das Bad aufsucht.
Eine Viertelstunde später sitzen sie am Frühstückstisch, Clara mit einer großen Tasse Kaffee vor sich (Draco hat sie selten so glücklich gesehen) und warten auf den Toast. Gerade überlegt er, wie er die Frage Also sind wir jetzt in einer Beziehung oder nicht? möglichst diplomatisch stellen kann, da sagt sie frei heraus:
„Ich würde gerne versuchen, eine Beziehung mit dir zu führen."
Draco blinzelt. Er hat für einen Moment vergessen, dass Clara so ziemlich die direkteste Person ist, die ihm je begegnet ist. Wow.
„Was ist mit Clara Banks passiert, die mir vor ein paar Wochen zugesichert hat, dass eine Beziehung zwischen uns völlig ausgeschlossen ist?", fragt er trotzdem, eher herausfordernd, als ablehnend. Clara nippt an ihrem Kaffee und zuckt mit den Schultern.
„Sie hat sich verschossen.", sagt sie nur. Draco muss lachen.
„Es ist lange her, dass ich jemanden das Wort verschossen habe benutzen hören.", sagt er. Sie grinst. „Und das auch noch mit ernsthafter Miene."
„Tja, ich stecke voller Überraschungen.", scherzt sie. Dann wird sie wieder ernst: „Ich mag dich, Jon. Mehr, als ich dachte. Und ich würde gestern Abend gerne wiederholen."
„Hat mein todsicherer Plan also doch geklappt.", kann Draco sich nicht verkneifen. Sie verdreht die Augen.
„Wenn es das ist, was du dir gerne einreden möchtest, dann bitte."
Das aus dem Toaster hüpfende Brot unterbricht ihre Unterhaltung kurz, sie nehmen sich jeder eine Scheibe und beginnen, sie zu belegen.
„Ich meine, selbstverständlich müssten wir ein paar Grundregeln aufstellen.", fährt Clara fort und streicht dabei so ernsthaft Himbeermarmelade auf ihren Toast, dass es fast schon wieder grotesk wirkt.
„Selbstverständlich.", bestätigt Draco so ernst, wie es ihm möglich ist (was nicht besonders ernst ist), wofür er von Clara einen strafenden Blick zugeworfen bekommt. Er hebt ergeben die Hände. „Schon gut, schon gut. Also, was sind die Grundregeln?"
Clara drückt den Rücken durch.
„Privates und Büro bleiben strikt getrennt.", erklärt sie und Draco verdreht ein bisschen die Augen. Das ist nun wirklich selbstverständlich. „Und wir überstürzen nichts."
Draco nickt.
„Einverstanden.", sagt er, Clara wirkt erleichtert, ein keines Lächeln schleicht sich wieder auf ihr Gesicht.
„Einverstanden?", wiederholt sie prüfend. Draco nickt.
„Einverstanden.", sagt er noch einmal, jetzt wirklich ernsthaft. Einige Sekunden starrt Clara ihn direkt an. Dann nickt sie.
„Prima. Gibst du mir mal den Kaffee rüber?"
~~~~~
Zwei Regeln sind nicht wirklich viele, denke ich. Dachte Draco auch. Die erste Regel ist auch relativ leicht einzuhalten. Clara war ja ohnehin immer schon Meister darin, Privates und Berufliches zu trennen. Bis auf ein „Guten Morgen" und ein „Gehen wir Mittag essen?" haben sie bisher im Büro kaum ein Wort miteinander gewechselt, das nicht beruflicher Natur war und daran ändert jetzt sich auch nichts. In den ersten Tagen nachdem sie beschlossen haben, das mit dem ein Paar sein mal auszuprobieren, irritiert es ihn ein bisschen. Aber am Ende der nächsten Woche fühlt es sich schon weniger befremdlich an, der eigenen Freundin keinen Kuss zur Begrüßung zu geben. Auch, weil Clara es sich nicht nehmen lässt, ihn ohne Ausnahme jeden Tag nachzuholen, sobald die Mittagspause begonnen hat. Zumindest, wenn sie nicht gemeinsam zur Arbeit gehen.
Denn da beginnt Regel Nummer zwei und oh Mann, all die überschüssige Energie, die in die Befolgung von Regel eins geht, fehlt hier. Nichts überstürzen! Diese Regel funktioniert ungefähr eine Woche lang.
Clara verbringt fast den gesamten darauffolgenden Samstag bei Draco und auch danach verbringen sie mehr Zeit mit- als ohne einander. Clara ist oft bei ihm, eigentlich immer dann, wenn Blaise arbeiten muss. Dem hat Draco zwar erzählt, dass es zwischen ihm und Clara ernster geworden ist, aber er ist trotzdem noch nicht bereit, die beiden einander vorzustellen. Und immer dann, wenn sie nicht bei Draco zu Hause sind, verbringen sie Zeit zusammen in der Stadt, spielen Schach im Tropfenden Kessel und Clara überredet ihn sogar, ein Muggelmuseum zu besichtigen (und ehrlich, wie die Muggel nicht an Drachen glauben können, wenn sie den Beweis direkt vor ihrer eigenen Nase haben, ist Draco völlig unverständlich – außerdem: verdammt, sind die Viecher groß, das hat er schon wieder vergessen).
So vergeht erst eine Woche, dann zwei und dann drei. Draco und Claras Dynamik verändert sich nicht wirklich, sie arbeiten zusammen, essen gemeinsam zu Mittag. Dazu gesellen sich jetzt nur auch gemeinsame Nachmittage, Wochenenden und Übernachtungen – aber nur bei Draco. Clara hat ihn zwar einmal zu sich eingeladen, aber das war irgendwie ein seltsamer Nachmittag. Erst sind sie im Flur ihrer älteren Muggel-Nachbarin begegnet, die völlig entzückt war, dass ihre süße Clara jetzt einen Freund hat, dann stand überraschend Ginny Weasley vor der Tür, die wie sich herausstellte eine von Claras besten Freundinnen ist (hätte sich Draco denken können, sie waren im selben Jahrgang und beide in Gryffindor). Und in der Wohnung an sich war das Wohnzimmer wirklich unpersönlich, als hätte jemand kurz vorher alle Fotos entfernt.
Das alles hat Draco allerdings nicht nur ein bisschen verunsichert, sondern auch in seiner Einschätzung bestätigt, dass es da etwas ziemlich Großes gibt, was er nicht über Clara weiß. Und das sollte ihn nicht stören, denn wie gesagt, er hat ja selbst ein verdammt großes Geheimnis. Aber Überraschung – das tut es doch. Denn klar, Clara weiß immer noch nicht, dass er in Wahrheit Draco Malfoy ist, aber sie weiß, dass er einer der freigesprochenen Todesser ist und dass er deshalb nach Nigeria gegangen ist und dass er jetzt wieder hier ist, weil seine Mutter einsam war – also im Grunde alles Wesentliche. Und Draco weiß nichts.
Kurzum, er ist ein bisschen frustriert, dass Clara ihm noch immer nicht genug vertraut, um ihm zu verraten, wer sie ist. Das ist unfair von ihm, das weiß er selbst. Aber nur für den Fall haben ihn auch noch einmal Ayelet und Blaise beide darauf hingewiesen.
Gib ihr ein bisschen Zeit, schreibt Ayelet, als er ihr davon berichtet Du hast dich auf diese Beziehung eingelassen und du wusstest, dass es da etwas gibt. Und so wie du Clara beschrieben hast, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie weiß, dass du es weißt. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie noch nicht mit dem Gedanken gespielt hat, es dir zu sagen. Aber Draco, vergiss nicht, ihr kennt euch erst seit ein paar Monaten und ihr seid erst seit ein paar Wochen zusammen (Glückwunsch übrigens, von allen – Hakuri will, dass du sie mitbringst und Sade schwört darauf, dass sie hübsch ist, dabei ist es total irrelevant, dass sie gar nicht weiß, wie Clara aussieht). Es kann also durchaus sein, dass sie noch ein paar Wochen oder sogar Monate braucht, bis sie sich in eurer Beziehung sicher genug fühlt, um dir alles zu sagen. Wenn du in der Zwischenzeit aber ein paar wilde Theorien über ihre Herkunft hören willst, dann steht ein ganzes Dorf in den Startlöchern.
Natürlich hat sie auch schon mal einen Vorgeschmack der Spekulationen beigefügt und sie reichen von Sie ist eine Geheimagentin und will das Ministerium ausspionieren. über Sie ist das Gegenteil von einem Animagus und Clara Banks ist nur ihr Alias und in Wahrheit ist sie ein Steppenbüffel. bis hin zu Sie ist die lang verschollene Erbin Merlins. und sogar Sie ist Merlin in neuer Reinkarnation.
Nicht sehr hilfreich, wenn man alles zusammennimmt. Aber immerhin amüsant.
Genauso amüsant ist das Wiedersehen mit Pansy Parkinson und Greg Goyle, worauf Theo Nott besteht, mit dem zunächst Blaise, dann aber auch Draco schon seit einiger Zeit wieder Kontakt haben. Draco stellt erleichtert fest, dass sich die beiden tatsächlich, wie Theo behauptet hat, stark verändert haben in den letzten vier Jahren. Auch ihre Eltern haben den Weg nach Askaban gefunden und ihren Kindern damit gleichzeitig die Chance gegeben, sich von den Vorstellungen der Reinblüter zu befreien.
Greg hat trotzdem sofort geheiratet, eine junge amerikanische Hexe und lebt derzeit in der Nähe von Ilvermorny, wo die beiden einen Pub ähnlich den Drei Besen betreiben. Pansy hingegen lebt in Irland zusammen mit ihrer Freundin (wer hätte das gedacht, Draco sicher nicht) und was sie beruflich macht, hat Draco nicht ganz verstanden und es ist ihm peinlich, noch einmal nachzufragen.
Beide (und auch Theo) finden Dracos Gesamtsituation urkomisch, nicht nur den Teil, wo er eine fremde Identität annimmt, sondern auch den, wo er sich ein Mädchen anlacht, was aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls unter falschem Namen lebt. Und ganz besonders natürlich die Tatsache, dass er jetzt genau deshalb ein Problem hat.
Greg will unbedingt herausfinden, wer sie ist, und versucht, sich zu erinnern, wer im Jahrgang unter ihnen in Gryffindor war (aber mehr als Ginny Weasley fallen ihnen nicht ein). Pansy hingegen merkt an, dass Draco ja im Grunde nichts über sie weiß.
„Ich meine, vergleich mal, was bei dir übereinstimmt.", sagt sie kichernd. „Was weißt du über sie, außer, dass sie mit ziemlicher Sicherheit eine Gryffindor war? Sie könnte ja in Wahrheit sonst wie alt sein. Theoretisch könnte sie McGonagall in Verkleidung sein und du wüsstest es nicht."
Das kann Draco ja zum Glück ausschließen, denn er hat die beiden miteinander interagieren sehen. Trotzdem lässt ihn der Gedanke nicht los. Sie könnte jeder sein.
In der Nacht darauf, drei Wochen nach Beginn ihrer Beziehung, wälzt er sich schlaflos hin und her und fasst schließlich einen Entschluss: Bei nächster Gelegenheit fragt er sie einfach. Er wird ihr sagen, wer er ist und er wird sie fragen, wer sie ist. Und wenn sich dann herausstellt, dass er einfach ein bisschen paranoid ist und das alles völlig falsch verstanden hat, dann umso besser. Alles ist besser, als diese verdammte Unwissenheit!
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