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Todorokis Handfluch.

Blinzelnd öffnete ich die Augen. Nur um festzustellen, dass ich nichts sehen konnte.

Warum? Es ist verdammt dunkel im Raum, wofür ich teilweise dankbar war, bei meinen jetzigen Kopfschmerzen wollte ich nicht unbedingt in helles Lampenlicht hineinsehen.

Um mich herum tastend entdeckte ich einen Knopf, den ich betätigte und mich schließlich zurücklehnte. Es war immer noch dunkel, weshalb ich meine Augen wieder schloss und tief durchatmete.

Krankenhäuser waren mir nicht fremd, nur die Frage, wieso ich hier war, konnte ich mir nicht wirklich beantworten. Deshalb wartete ich jetzt darauf, dass eine Krankenschwester die Tür öffnete.

Mit dem pulsierendem Schmerz in meinem Schädel dachte ich nach. 

Meine Arme schmerzten an gewissen Stellen, wie schon angemerkt hatte ich starke Kopfschmerzen und irgendwie kribbelte mein Arm an einer Stelle.

Das letzte, an das ich mich erinnerte, war das aufeinandertreffen von meinen Klassenkameraden und Stain, dem Heldenmörder. Dieser war der Grund, dass es mehr ehrliche Helden gab, als die ganzen falschen Helden.

Ich mochte seine Einstellung.

Die Tür öffnete sich, das Licht wurde angemacht und schon musste ich in verdammt helles Licht reinblinzeln. "Kohai-San, es freut mich, dass sie wach sind!" meinte die Krankenschwester lächelnd und prüfte dabei meine Werte, während sie mit der Hand nach meinem Puls tastete.

Lächelnd sah ich die recht schöne Krankenschwester an, welche sich nach der Überprüfung an mich wandte und mir sorgfältig in die Augen leuchtete. "Normalerweise übernimmt das der Diensthabende Arzt, allerdings ist dieser bei einem Notfall. Ich hoffe, Sie haben kein Problem damit." erzählte sie weiter, woraufhin ich nur murmelnd beneinte.

"Wie ich sehe, sind Ihre Pupillen unterschiedlich groß, das deutet auf eine Gehirnerschütterung hin. Bei dem beschrieben Aufprall wundert mich das allerdings nicht." erklärte sie mir und wies mich dann an, ihrem Finger mit den Augen zu verfolgen. Da ich allerdings etwas verschwommen sah, brauchte ich kurz, der Bitte nachzukommen. "Verzögerte Reaktion, damit hatte ich auch schon gerechnet. Sie sehen bestimmt etwas verschwommen, nicht wahr?" fragte sie weiter, woraufhin ich nur nickte.

Besorgt betrachtete sie mein Gesicht, ehe sie sich dann an den Bettrand setzte. "Was... was ist passiert?" krächzte ich leise fragend und versuchte dabei, meinen Blick zu fokussieren. "Sie sind einer Gruppe Jugendlicher zu Hilfe geeilt, während Sie ein Praktikum bei Sir Nighteye ausübten. Izuku Midoriya hat, laut Aussagen der anderen Geschädigten, seinen Standort in Ihre Klassengruppe gesendet. Daraufhin teilten Sie Ihren Arbeitgeber mit, dass Sie dahin müssten, leiteten die Nachricht weiter und beeilten sich zu den Anwesenden, welche dem Heldenmörder Stain gegenüber traten. Im Alleingang besiegten Sie ihn, wurden daraufhin allerdings von einem Nomu geschnappt. Stain tötete dieses Wesen, konnte allerdings Ihren Aufprall nicht mehr verhindern, woraufhin Sie mit dem Kopf auf dem Boden aufkamen."

Blinzelnd blickte ich in die Richtung der Krankenschwester, welche mich mit einem breiten Lächeln ansah. An den Nomu erinnerte ich mich nicht mehr. "Wie geht es den anderen? Dem Helden, Ten'ya Iida , Shoto Todoroki und Izuku Midoriya?" fragte ich schließlich wieder nach, musste daraufhin allerdings husten.

Die nette Schwester reichte mir ein Glas Wasser und erzählte mir dann, dass die anderen im Zimmer nebenan waren und gerade ein Gespräch mit dem Polizeichef führten. "Könnte ich zu ihnen?" fragte ich dann, woraufhin sie nickte und einen Rollstuhl hervorholte. "Ich hatte schon damit gerechnet. Ich helfe Ihnen schnell in den Rollstuhl und bringe dann die Medikamente an, ja?" fragte sie dann, ich nickte und schon half sie mir aus dem Bett auf.

Unter einem heftigen Schwindelanfall leidend musste ich mich an ihr festhalten, während  sie mich langsam zum Rollstuhl führte. "Alles in Ordnung bei Ihnen?" fragte sie mich, als ich mich gerade in den Stuhl setzte und antwortete, das alles in Ordnung sei. 

Kurz darauf hatte sie diesen Medikamentenhaken angebracht und mich dann aus dem Zimmer geschoben. 

Das Licht auf dem Flur allerdings war mir zu hell, weshalb ich die Augen schloss und wartete, bis die Krankenschwester am Nebenzimmer anklopfte und nach zustimmenden Gerufe die Tür öffnete. Daraufhin riss ich die Augenlider auf und blinzelte dann einige Male, um die Jungs in Verbänden und Gips im Bett liegend zu erkennen. 

"Ach, Yuna Kohai, es freut mich, dass Sie wieder wach sind. Ich habe eben Ihren Klassenkameraden gesagt, dass wir nur Sie und Endeavour als agierende Helden eintragen zu lassen." sprach mich der Polizeichef an.

Und schon verdunkelte sich mein Blick. "Lassen Sie mich raten: es liegt daran, dass die Jungs keine vorläufige Lizenz haben, oder?" schnauzte ich ihn an und erhielt strafende Blicke von den anwesenden Helden.

"Ja. Das stimmt. Würden wir diese Neuigkeit an die Öffentlichkeit bringen, würde man die drei zwar als Helden feiern, aber auch verlangen, dass sie von der Schule verwiesen werden, da sie, wie normale Bürger auch, keine Berechtigung für die öffentliche Nutzung ihrer Spezialitäten haben."

Seufzend lehnte ich mich zurück und atmete tief durch. "Und, wie geht es euch?" meinte ich dann und fuhr mich im Rollstuhl an Izukus Bett. "Es geht uns gut." meinte der Grünschopf lächelnd und betrachtete dann mein Gesicht. "Ist alles in Ordnung bei dir? Du bist schließlich echt schlimm auf den Kopf gelandet." fragte er mich und richtete sich dabei weiter auf. 

"Ich hab nur ne Gehirnerschütterung, sonst geht es mir gut." antwortete ich und lächelte ihn an.

Erst jetzt merkte ich die Abwesenheit der Erwachsenen und ließ mein Blick zu Ten'ya wandern. 

"Es tut mir aufrichtig Leid, Yuna! Ich hätte nicht so voller Hass handeln dürfen! Damit habe ich euch alle in Gefahr gebracht." meinte er und verbeugte sich vor mir. 

Ich lächelte. "Hey, mach dir keinen Kopf, wirklich! Durch deinen Einsatz konnten wir ein Menschenleben retten und den Heldenmörder dingfest machen" meinte ich und hob, unter Schmerzen, die Hand. 

"Meine Hände haben einen Nervenschaden erlitten, allerdings kann ich diesen mit einer Operation rückgängig machen. Ich habe mich dazu entschieden, diese Operation erst durchführen zu lassen, wenn ich ein echter Held geworden bin."

Schmunzelnd sah ich unserem Klassensprecher ins Gesicht. Er hatte seine Lektion gelernt. "Stan hat, auch wenn er die Sache falsch angeht, keinen falschen Standpunkt. Viele der derzeitigen Tophelden sind aus falschen Intentionen Helden geworden." meinte Midoriya schließlich, wurde dann aber von Todoroki unterbrochen, welcher entsetzt auf die Hände von Iida starrte. 

"Auf mir liegt ein Fluch: alle die bei mir sind verletzen sich die Hände!"

Und damit brach der Damm: trotz starker Schmerzen und dem dauerhaften Schwindel, konnte ich nicht mehr und begann zu Lachen.

Zwar fehlten die Erinnerungen an die Zeit vor meiner Bewusstlosigkeit, aber Todorokis Gesicht hat es wieder wett gemacht.

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