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Nana Shimura

"Fuck!" rief ich, die Mauer vor mir anstarrend. Nun, da sitze ich wohl in der Tinte. Wieso bin ich nochmals am helligsten Tag heraus gegangen? Ah ja, weil ich dringend mal wieder einkaufen musste.

Wieso musste auch ausgerechnet heute der Kühlschrank leer werden? Dann hätte ich dieses Problem nicht! 

"Yuna, bitte komm einfach mit mir mit, dann kriegst du auch keine Probleme..." ertönte die Stimme meines Erzeugers. Im selben Moment erstarrte ich, jegliche Luft presste sich aus meinen Lungen heraus. Meinen Blick ließ ich für einen Moment über meine Umgebung schweifen.

Ich fühlte mich eingeengt, wie in ein Tier in die Enge getrieben. Mir würde wohl keine andere Möglichkeit bleiben, um vor ihm zu flüchten. Also drehte ich mich um, lächelte kurz, ehe ich meine Verstärkungsmacke in die Beine lenkte und absprang. 

Mit einem kleinen Blick zurück sicherte ich meinen Vorsprung und sprang nun über die Dächer. Und das mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Schade nur, das mein Erzeuger diese Fähigkeit auch hat und die vollen hundert Prozent nutzen kann.

Um die Fairness zu wahren, konzentrierte ich Feuer unter meine Sohlen und stoß mich mit einem Sprung ab. Kurz brauchte ich, ehe ich mein Gleichgewicht fand und mit Vollkaracho losdüste. Dicht hinter mir immer noch All Might, welcher wie ein Verrückter lächelte.

Ich steigerte die Hitze der Flammen an meinen Füßen, bis diese sich blau färbten. Das Gesicht von All Might verzog sich, als er merkte, das sich der Abstand mehrte. Kurz drehte ich mich in der Luft, lachte kurz und wurde dann schließlich noch etwas schneller. 

Zum Schutz vor dem Luftdruck hatte ich eine kleine Luftblase um mich herum gebildet, die die Saugkraft von meinem Körper ablenkte. Der Abstand zu meinem Erzeuger und mir wurde immer größer, dementsprechend wuchs auch meine Hoffnung, aus dieser Situation wieder herauszukommen. 

Und dann, genau in diesem Moment, passiert es mal wieder. Lange Zeit hatte ich sie nicht mehr, jedoch war mir immer bewusst gewesen, das es wieder kommen konnte. Das Gefühl, als ziehe sich alles in deinem Inneren zusammen, als verlerne man das Atmen. 

Eine Panikattake.

Fragt nicht, warum oder wie, sie war auf einmal da. Willenlos fiel ich zu Boden, meine Fingernägel in die Brust gekrallt und die aufkommende Schwärze unterdrückend. All Might bemerkte natürlich, das etwas nicht stimmen konnte, weshalb er auch direkt nach unten sauste. Indes liefen mir heiße Tränen über mein Gesicht, in dessen man jetzt sicher die pure Angst sehen konnte.

Wenn ich meine Panikattaken hatte, war ich wie erstarrt, allerdings machte sich dann meine Macke aktiv und zerstört alles um mich herum. Das Waisenhaus tat mir bis jetzt immer noch leid. Immerhin mussten sie das eine sehr lange Zeit ertragen. Und bis jetzt hat es auch noch keiner geschafft, mich da rauszuholen...

"Hey, es ist alles gut..." kaum wahrnehmbar hörte ich sie. Die Stimme meiner Mutter.

Erschrocken zuckte ich zusammen, in diesem Moment so konfus, das ich die starken Arme um mich herum nicht spürte, die meinen Fall abbremsten und mich einfach hielten. "Er liebt dich, meine kleine... bitte gebe ihm eine Chance...". Und schon, im nächsten Moment, blieb mein Herz stehen.

Und es schlug nicht weiter.

Wie eine Ertrinkende versuchte ich Luft zu holen, während sich meine Fingernägel noch tiefer ins Fleisch bohrten. Allerdings konnte ich nichts gegen diese Machtlosigkeit machen, die das nicht schlagende Herz nun mal mit sich brachte. Mit jeder verstreichenden Sekunde wurde mir schwummriger. 

Und schon sackte ich in den Armen meines Erzeugers zusammen, mein Körper knickte auf seiner Brust ein. Müde schloss ich meine Augen, ehe ich mit dem Atmen stoppte. "Kleine?! Kleine, mach die Augen auf!" rüttelte All Might an mir, das Gefühl der Schwere begann sich zu legen, die Taubheit nistete sich in meine Gelenke ein. Zwar atmete ich nicht mehr, jedoch nahm ich mein Umfeld klar und deutlich wahr. 

Ehe ich auch schon meinen Körper verließ.

Verwirrt sah ich mich um. Es schien, als wäre eine Art Schatten um mich herum und tauchte alles in tiefste Dunkelheit. Und in diesen standen hell leuchtende Sternchen, die sich nach und nach in ein menschliches Wesen verwandelten. Allerdings kam mir keiner von diesen auch nur ansatzweise bekannt vor, außer einer. Und genau diese stand hinter mir.

"Mutter!" rief ich weinend, drehte mich um und schmiss mich in ihre Arme. Ihre starken Arme umhüllten mich, gaben mir einen kurzen Moment Sicherheit. Sie kicherte leise, ehe sie mir, wie früher übers Haar strich. "Du bist wunderschön geworden, mein kleiner Mond..." hauchte sie mir ins Ohr, ehe sie mein Gesicht nahm und die Tränen wegstrich.

Ich lächelte. Sie wusste schon immer, wie sie mich am besten aufheitern konnte. "Bin ich wirklich gestorben?" fragte ich sie dann, wobei sie ihren Kopf schüttelte. Ihr schwarzes, kinnlanges Haar strich ihr dabei sanft ums Gesicht.

Sie war wirklich eine schöne Frau, von der ich nicht viel geerbt bekommen habe. Nur das Gesicht mit der kleinen Stupsnase hatte ich von ihr. "Und du wirst auch vorerst nicht so schnell sterben. Du befindest dich in einer Art Delirium, ein Zwischenpfad, der Grat zwischen Leben und Tod. Man wird dir allerdings helfen können. Du bist nur hier, da einige von deinen Vorgängern mit dir sprechen müssen." meinte sie dann und griff nach meiner Hand. Verwirrt lasse ich mich von ihr mitziehen, ehe ich mit ihr im Zentrum stehen blieb. Ehe auch schon eine jüngere Frau vortrat und mich anlächelte. Schüchtern lächelte ich zurück. "Du bist die Tochter von Yagi?! Ein Wunder, das du so süß bist!" meinte sie dann und schloss ihre Arme um mich. Aus Schock versteifte ich mich. Ihre liebenswürdige Art überforderte mich etwas. "Ah, stimmt, du kennst mich ja noch gar nicht! Ich bin Nana Shimura, die Mentorin deines Vaters. Kannst mich ruhig Nana nennen!" meinte sie lächelnd, wobei sie sich aufrichtete und mich dann auf Augenhöhe anlächelte. Die anderen Personen traten vor, sammelten sich, wobei meine Mutter meine Hand los ließ und zurück trat.

Erschrocken trat ich mehrere Meter zurück. 

"Wir wissen, das du uns ablehnst. Und wir verstehen warum du das tust." erklang dann die Stimme von einem der Fremden, welcher mir ein kleines Lächeln schenkte. Verängstigt riss ich meine Augen auf, da der Typ sich wieder in dieses Licht zurückverwandelte. "Und wir wissen auch, das du leidest. Das du alleine bist." kam es vom nächsten, der sich dann wie sein Kumpel, ebenfalls in dieses Licht verwandelte. Konfus starrte ich die kleinen Sternchen an. "Nur dieser Hass auf die Helden, das ist nicht das, was du bist." kommentierte da dann auch die nächste, ehe sie es ihren Freunden nachmachte und ebenfalls wieder zu einem Stern wurde. Erst jetzt fiel mir allerdings auf, das sie alle unterschiedliche Farben haben.

Meine Mutter lächelte mich stumm an, sagte nichts und sah einfach nur zu. "Der Hass wird dich innerlich zerfressen, wenn du dich nicht endlich jemandem öffnest." meinte da auch schon der nächste, auch er meinte einen auf Sternchen machen zu müssen. "Wir sind ein Teil von dir.", "Werden immer ein Teil von dir sein.", "Hab bitte Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten.".

Jetzt stand nur noch Nana vor mir. Ihr Lächeln wurde etwas trauriger, als sie mich wieder in ihre Arme nahm. "Du bist etwas besonderes. Anstatt sie von jemanden vermacht bekommen zu haben, wurdest du mit dieser Kraft geboren. Du wurdest mit uns geboren. Bitte werde nicht zu dem, der dir deine Mutter genommen hat." schluchzte sie, wobei ich wieder erstarrte und schluckte. Sie glaubten wirklich, das ich wieder Mensch verenden würde? 

Nana löste sich in meinen Armen auf, im selben Moment näherten sich auch die andere 'Sternchen', ehe sie sich zu einem verbanden und mit hoher Geschwindigkeit auf mich zu bewegten. Aus Reflex riss ich meine Arme hoch, allerdings waren diese Lichter dann auch schon verschwunden. 

Was zum Heck?

Blinzelnd sah ich auf meine Hände hinab, ehe diese von meiner Mutter umschlossen wurden. "Du musst nun gehen..." flüsterte sie, zu spät realisierte ich ihre Worte und konnte mich auch nicht mehr dagegen wehren, als sie mir einen leichten Kuss auf die Stirn hauchte. "Ich liebe dich..." 

Im nächsten Moment riss ich auch schon meine Augen auf.

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