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Die Geisterwelt

Praktikum, erster Tag: 
Nach dem mich Sir Nighteye über seine Spezialität aufgeklärt hatte, gab er mir frei und zeigte mir dann meine Unterkunft.

Ein einfaches, kleines Zimmer mit Bett und Kleiderschrank, ähnlich dem Zimmer im Waisenheim, dass ich bezogen hatte. Das einzige, was ich jetzt noch tun würde, war, zu duschen und dann schlafen gehen.

Leider machte mir der Klassenchat da einen Strich durch die Rechnung, da gefühlt jede Sekunde irgendeine Nachricht ankam.

Manchmal verfluche ich mein Handy bis zum Himmel hinauf.

Allerdings ignorierte ich die Nachrichten, schnappte mir meinem Schlafanzug aus dem eben eingeräumten Schrank und verzog mich im gegenüberliegenden Bad, dass ich mir mit Awata teilen durfte.

Seufzend drehte ich das Wasser auf heiß, ehe ich schon die Kabine betrat und erstmal tief durchatmete. Heiß Duschen half mir immer beim entspannen.


Eingecremt und frisch gewaschen verließ ich das Bad und eilte in mein Zimmer zurück, in welchem ich mich auch schon ins Bett schmiss und mir durch die Luft das Handy angelte.

Sofort öffnete ich den Messenger und wurde direkt von vierzig neuen Nachrichten begrüßt, in welchem sich die anderen erkundigten, wie das Praktikum bisher lief, wobei ich nicht einen wütenden Ausrutscher von Bakugo lesen konnte.

Grinsend drehte ich mich auf den Bauch und begann zu Tippen.

JustaRandomGirl
Sagt mal, habt ihr nichts besseres zu tun, als um diese Uhrzeit noch zu schreiben und generell wach zu sein? Ich meine, ich bin echt mega erschöpft, auch wenn ich bisher nur einen kleinen Probekampf gegen den Prohelden hatte, bei dem ich mein Praktikum absolviere.

AlienQween:
Oh, hallo Kohai-San! Hätte nicht gedacht, dass du auf die Nachrichten reagierst! Und wieso machst du sowas cooles und wir anderen werden für Minikram ausgenutzt?

Müde blinzelte ich kurz den Bildschirm vom Handy an und drehte mich auf den Rücken.

Unschlüssig ob ich antworten sollte, machte ich schließlich den Bildschirm aus, stellte den Wecker auf dem Nachttisch ein und drehte mich müde zur Wand, welche ich noch einige Sekunden anblinzelte.

Danach bin ich wohl tief und fest eingeschlafen.


Praktikum, zweiter Tag:
Noch vor Sonnenaufgang wachte ich wieder auf und wälzte mich kurz hin und her, ehe ich mich entschied, zu meditieren.

Davor hatte ich allerdings noch schnell das Bett gemacht und mein Fenster geöffnet. 

Mit dem kalten Windzug im Rücken schloss ich schließlich die Augen, nachdem ich mich in den Schneidersitz bequemt hatte und atmete einmal tief durch. Jeder kleine Atemzug entfernte ein Stück meiner Anspannung, ehe ich schließlich aufrecht saß und vollends in die Meditation abdriftete.

Soweit schon, dass ich, als ich die Augen öffnete, nicht mehr die eierschalenfarbene Wände sah, sondern sehr sonderbare Bäume.

Irritiert sah ich mich einmal um, ehe ich sicherheitshalber mal aufstand.

Nicht weit von mir hatte ich einen Affen entdeckt, der wie ich eben, noch in der Meditation steckte.

Langsam auf ihn zugehend scannte ich die Umgebung ab und entdeckte dabei auch noch einige merkwürdige Tierarten.

"Verzeihen Sie bitte, wo bin ich hier?" traute ich mich schließlich zu fragen und setzte mich vor dem Affen auf den Boden.

Dieser versuchte offensichtlich, mich zu ignorieren und gab es schließlich auf.

"Du bist in der Geisterwelt, Kind." beantwortete er schließlich und grinste mich beinahe schon gezwungen an.

Seufzend sah ich in den Himmel, nicht wissend, was ich mit der Erklärung anfangen sollte. "Die Geisterwelt ist das Jenseits zum Diesseits, das Totenreich zum Erdreich oder auch die Grenze zwischen Leben und Tod." beantwortete mir der Affe schließlich meine unausgesprochene Frage.

Dankbar lächelte ich ihn an und verneigte mich schließlich vor eben jenem.

"Du bist der neue Avatar, oder?" fragte er schließlich und öffnete zum Glück dann doch die Augen. Dieses klare blau hatte mich sofort gefangen.

Lächelnd nickte ich und beobachtete ihn dabei. "Du hast zumindest mehr Anstand als deine Vorgänger, die haben mich direkt alle angeschrien." begann er sich zu beschweren, was dich wiederrum zum Lachen brachte.

Sie kannte bisher nur Aang, wusste aber von den meisten ihrer vorherigen Leben die Namen. 

Der Affe grinste mich schlussendlich wieder an, ehe er kurz nickte. "Du musst wieder zurück gehen. Es hat mich allerdings gefreut, dass ich dich kennenlernen konnte, Yuna Kohai. Wir werden uns bald wieder treffen, da bin ich mir sicher."

Und ohne, dass ich ihm antworten konnte, riss ich die Augen auf und kam tief durchatmend wieder zu mir.

Vor mir kniete Mirio, mit besorgtem Gesichtsausdruck und wartete wohl darauf, dass ich etwas von mir geben würde. Kopf schüttelnd versuchte ich meine Gedanken zu sortieren, ehe ich mich schließlich aufrichtete.

"Entschuldige, ich hab vollkommen vergessen, dass hier noch andere sind. Normalerweise meditiere ich nur, wenn ich zu hundert Prozent weiß, dass ich nicht gestört werde." meinte ich und kratzte mir dabei den Nacken.

Mirio seufzte kurz.

Danach lächelte  er wieder. 

"Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist, du warst wie weggetreten." meinte er schließlich und kicherte dabei.

Ich setzte mir schnell ein Lächeln ins Gesicht und erhob mich dann. "Ich denke mal, dass du auf Sir Nighteyes Wunsch hier bist. Also werde ich dir folgen." stellte ich fest, nachdem ich mir einige Kleidungsstücke aus dem Schrank nahm und mich ins Badezimmer verabschiedet hatte.

Nickend stimmte mir der blonde zu und grinste noch ein Stück breiter.

"Er wollte dich auf die heutige Patrouille vorbereiten." antwortete er schließlich und öffnete dabei die Zimmertür. Nun doch schmunzelnd trat ich nach ihm heraus und schloss die Tür hinter mir.


Stille herrschte auf dem Weg zum Trainingsraum. Es war aber eine angenehme Stille.

"Wir Drittklässler bekommen natürlich nicht allzu viel von euch Erstklässlern mit, außer natürlich eure Sportfests. Aber wir haben da einige Sachen gehört... speziell auch welche, die sich um dich drehen. 

Stimmt es wirklich, dass du Helden verabscheust?" fragte er schließlich, was mich zum Nachdenken anregte.

Seufzend sah ich schließlich an die Decke.

"Ich-... wie erkläre ich das jetzt am besten? 

Hmm...

Nun gut. Es gibt zwei wichtige Dinge, die du über mich wissen solltest. 

Zum einem bin ich die Tochter von All Might- bitte bekomme jetzt keinen komplett Ausraster: ich hasse ihn.

Das andere, was wohl meinen Hass ausgelöst hat: ich musste im Alter von zwei Jahren mitansehen, wie meine Mutter von einem Schurken umgebracht wurde.

Ich war erstarrt, verängstigt von dem Mann, der meine Mutter mit einigen wenigen Handgriffen getötet hatte. Leider erinnere ich mich nur noch an die Hand, die sich in mein Sichtfeld drängte. Danach wurde ich direkt neben dem Leichnam meiner Mutter wach. 

Meine verzweifelten Schreie hatte jeder in der Straße hören können. Sofort wurden die Helden alarmiert, danach erreichte uns die Polizei: die Helden flüchteten direkt nach dem Anblick meiner toten Mutter, nur ein paar Polizisten blieben bei mir und kontaktierten ihre zentrale. Man sprach mit mir, erklärte, dass sie nicht mehr zu retten wäre und man mich an einen besseren Ort bringen würde.

Auf dem Weg ins Waisenheim beobachtete ich die ganzen Straßenkinder, welche sich um ein einziges Stück Brot stritten. Und keiner wollte ihnen helfen, ihnen ein Zuhause geben, geschweige denn essen und trinken.

Damals erkannte ich, etwas stimmt nicht mit dieser Welt. Mit vier Jahren, als ich schließlich meine Spezialitäten entfaltete, riefen alle begeistert, was für eine tolle Heldin ich werden würde. In diesem Moment erkannte ich das Problem: die Helden. 

Sie lehnten sich auf ihren Erfolg zurück und schafften es nicht, die armen Kinder dieser Welt zu beschützen."

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