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Die echte Yuna

Ich war in Dunkelheit gehüllt. Und das letzte, an dass ich mich erinnern konnte, war der zweite Teil der Prüfung der vorläufigen Heldenlizenz und dass mich jemand versucht hat, anzugreifen.

Aus dem nichts schlangen sich Ketten um meine Handgelenke, zogen mich zurück, bis ich gegen eine Wand knallte. Verwirrt versuchte ich mich von diesen Ketten zu lösen, doch dies war mir nicht möglich. Es schien, als würden mir diese Stahlketten die Energie entziehen, weshalb ich nach wenigen Minuten zusammen sank und meine Augen zufielen. 

Es war mir nicht möglich, mich dagegen zu wehren. Ich fühlte mich auch nicht in der Lage dazu, mich zur Wehr zu setzen. Die einzige Hoffnung, die ich hatte, war, dass mich jemand festhalten würde und mich nicht an die Öffentlichkeit los lässt. 

All for One hatte gewonnen. Der Mann, der mir alles genommen hatte, hatte über mich gesiegt.

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Aizawa:

Es war also wirklich dazu gekommen. Sie hatte gegen die Übermacht der Spezialität verloren.

Ich wurde direkt einberufen, als sich die Situation ereignete. Jetzt war sie vor mir, angebunden an einer Zellenwand, schlafend. 

Midoriya hatte mir berichtet, was vorgefallen war. Das Gang Orca sie ohne Vorwarnung angegriffen hatte, hatte der Spezialität ausgereicht, sich vollständig zu entfalten. Meine einzige Hoffnung war es, dass Yuna als sie selbst aufwachen würde. 

Doch je mehr ich darüber nachdachte, so unwahrscheinlicher wurde es mit den vergehenden Atemzüge, die sie tat, dass sie als die Tochter von All Might aufwachte. Als Heldin, die unbesiegbarer nicht sein könnte.

Sie regte sich, blinzelnd öffnete sie die Augen. Und mein Verdacht bestätigte sich, als ich ihre beiden rotgefärbten Iriden erkannte. Als sie mich entdeckte, versuchte sie, sich zu erheben, wurden aber an den Ketten gehindert, die um ihre Hand- und Fußgelenke gebunden waren.

"Ereaserhead." kam es tonlos aus ihr, während sie sich ruhig wieder hinsetzte. "Bist du noch Yuna?" fragte ich sie, sie erwiderte mit einem Lächeln. "Nein. Zumindest nicht die Yuna, die du gehofft hast, anzutreffen." wenigstens war sie ehrlich. 

Ein Gedanke erschien mir. "Die ich anzutreffen gehofft habe? Das heißt, du bist ein zusätzlicher Teil ihrer Seele?" fragte ich deshalb nach und näherte mich dem Glas. Mit dem Risiko im Bewusstsein, dass ich

"So kann man es nicht bezeichnen. Ich bin sie, und sie ist ich. In ihr lebt der Wille der vorherigen Avatare, die Welt ins Gleichgewicht zu bringen. Ich bin der Hass in ihr." antwortete sie und zog dann schließlich etwas an den Ketten "Sie halten deiner Kraft stand." erklärte ich auf ihren Versuch hin, die Ketten von sich zu lösen. 

Ihr Blick landete auf mir, ein kalter Schauer überzog meinen Rücken, während sie so da saß. "Das weiß ich. Ich kann mich gut daran erinnern, als sie mit euch diese Fesseln entwickelt hat." antwortete sie, erstaunt darüber hob ich eine Augenbraue. Sie kann sich also an alles erinnern? "Wie kam es dazu, dass All for One dich erschaffen hat?" fragte ich sie aus Interesse und wartete dann ihre Antwort ab. "Ich habe ihn in die Wohnung gelassen. Unsere Mutter war nicht so liebevoll, wie der Avatar es in Erinnerung hatte. Sie hasste mich für meine Existenz, dass ich der Grund war, dass sie nicht mit All Might zusammen sein konnte. Ich hatte aus Neugierde die Tür geöffnet. All for One hatte die Wohnung betreten und meine Mutter getötet. Sie versteckte mich nur, weil sie sonst wusste, dass All Might sie für den Tod ihres gemeinsamen Kindes hassen würde. Sie konnte ihn noch nie anlügen. All for One entdeckte mich unter dem Bett, in welches meine Mutter mich versteckt hatte. All for One wusste, wie sehr seine Tochter mit Hass erfüllt war. Er spürte auch, dass ich ein wichtiger Teil seines Planes sein könnte und pflanzte seinen Willen in mich. Und mit der Zeit spaltete sich die Seele von Yuna und verschmolz dann schließlich wieder, als sie vergiftet wurde."

Eine detaillierte Erzählung eines jungen Mädchens, welches wir als Gefahr wahrnahmen. Es erklärte einiges. "Wieso erzählst du mir das alles? Und bist du dann die echte Yuna?" fragte ich nach und verschränkte dabei meine Arme vor der Brust. "Es bringt euch nichts, dies alles zu wissen. Ich bin hier drin und ihr dort draußen. Und eine echte Yuna gab es nie. Es gab das Mädchen, dass noch zu jung war, eine Persönlichkeit zu entwickeln, dann gab es den Willen des Avatars und den Hass. Yuna war nie eine individuelle Lebensform sondern eine von äußeren und innerlichen Einflüssen geprägte junge Frau, die gerade mal den Ansatz ihrer Fähigkeit kannte."

Ich musste schlucken. Verdammt, es war schlimmer als gedacht. So, wie sie sprach und sich verhielt, war diese Yuna verdammt intelligent. 

"Und was genau bist du jetzt? Für den absoluten Hass wirkst du viel zu ruhig." fragte ich nach und wartete eine Antwort ab. Sie überlegte lange. "Ich bin von allem etwas, aber wiederum auch nichts. All das, was Yuna zuvor war und doch wieder etwas völlig anderes. Man kann mich als eigenständiges Individuum betrachten, welches durch All for Ones zutun und dem meiner Mutter erschaffen wurde." antwortete sie und atmete dann tief aus. 

Ein eigenständiges Individuum, vermischt aus dem, was Yuna zuvor war und dem, was aus ihr heraus geschaffen wurde? "Das heißt eigentlich, dass du gar nicht mehr Yuna bist." fasste ich zusammen und rieb mir dann übers Gesicht. 

Wenn das nicht mehr Yuna war, konnten wir sie dann überhaupt zurückholen? War sie noch da oder war das, was ich vor mir sah, eine neue Yuna und die alte ist tot?

"Ich danke dir für deine detaillierten Antworten. Die U.A. wird alles daran setzen, die alte Yuna zurückzuholen, sie steht unter unserem Schutz und ist ein Teil unserer Schülerschaft." antwortete ich und wandte mich ab. "Sie lebt noch. Aber sie ist an ihrem Ende angelangt, hat jegliche Hoffnung aufgegeben und wird vielleicht nicht mehr zurück kommen wollen."

Meine Hand an der Türklinke haltend sah ich noch ein letztes mal in ihre Richtung. Ihre roten Iriden wirkten abgestumpft und matt. "Ich glaube, da ist sie nicht die einzige."

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