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Der Vergebung erster Schritt

Schwach lief ich an der Seite von All Might zum Auto, dass mich wieder nach Hause bringen würde. Nach einer Woche intensiver Behandlungen und Sicherstellung, dass das Gift sich nicht mehr in meinem Körper befand, durfte ich das Krankenhaus verlassen.

Und ich war noch nie so dankbar für irgendetwas.

„Alles in Ordnung? Ich könnte dich auch zum Auto tragen wenn deine Kraft nicht mehr reicht." meinte Yagi zu mir und sah leicht herunter zu mir, in seiner All Might Form. Auffällig genug, nicht wahr? „Ach was, wie soll ich denn sonst wieder zur alten Form zurückkehren, wenn ich das hier nicht hinbekomme?" meinte ich peinlich berührt und atmete dann kurz durch.

Meine Knie fühlten sich zittrig an, meine Hände hatte ich in meine Hosentaschen gesteckt, damit niemand sehen konnte, wie sehr sie zitterten.

Wut durchströmte mich, als ich daran dachte, wie all das geschehen konnte.

Ich war noch viel zu schwach, das hatte mir das Endergebnis eindeutig bewiesen.

„Das hatte ich vollkommen vergessen, dir mitzuteilen, Yuna." sprach Yagi mich wieder an, nachdem ich mich ins Auto gesetzt hatte. „Die Semesterprüfungen mussten ohne dich stattfinden, da es aber ein Sommercamp in den Ferien geben wird, wirst du zumindest dort die schriftliche Prüfung ablegen und dann dort wieder trainieren, um deine Kraft wieder herzustellen. In Ordnung?"

Nickend sah ich auf die Straße und blieb den Rest der Fahrt über schweigsam. Ein Sommercamp also?

Mitzugehen wird ein Fehler sein, Yuna.' hörte ich in meinem Kopf, woraufhin ich diesen schüttelte. Seit diesem komischen Traum fällt es mir zunehmend schwerer, mich zu konzentrieren und irgendwie höre ich auch diese Stimme immer wieder.

Vielleicht war ich auch einfach nur erschöpft. Ja, das könnte es gut sein.

Von einer Vergiftung durch Schwermetall erholt man sich doch nicht so schnell, oder?

Timeskip, Tag der Abfahrt:

Heute würde ich das erste mal seit meiner unkontrollierten Flucht meine Klasse sehen. Irgendwie hoffte ich ja, dass sie mich noch akzeptierten.

Seufzend sah ich aus dem Fenster, neben mir All Might, der langsam durch die Straßen Tokyos fuhr und immer mal wieder zu mir sah. „Danke, dass du die letzten Tagen den Kontakt so oft gesucht hast. Ich habe so viele Fehler schon begangen, du solltest nicht noch mehr darunter leiden." riss er mich aus meinen Gedanken und brachte mich so fast zum heulen.

„Ich war selbst nicht besser. Dinge für die du nichts konntest, habe ich dir vorgeworfen. Das Ventil für meinen Hass warst du, das hätte ich nicht tun sollen." hauchte ich und lehnte meinen Kopf wieder gegen die Scheibe.

Mutter hatte recht: er konnte nichts dafür, dass sie ihm die Schwangerschaft verschwiegen hatte und noch weniger konnte er was dafür, dass sie schlussendlich starb. Sein Ziel war es nun mal, sie zu beschützen.

„So, da sind wir." meinte Yagi und hielt auf dem Lehrerparkplatz der Schule. Wir waren früher da als die anderen, da sie noch nicht wissen sollten, dass ich All Mights Kind bin. Zudem kannten sie noch nicht die Gestalt, die er sich durch die Überanstrengung und Kämpfe geholt hatte.

Mit meinem Koffer im Schlepptau lief ich zum Bus, an welchem Herrn Aizawa stand und eine Liste in den Händen hielt. „Ich helfe dir noch schnell, den Koffer zu verstauen, dann würde ich ins Schulgebäude gehen." meinte Ya- mein Vater und übernahm den Koffer, ein leichtes Lächeln zupfte an meinen Mundwinkeln. „Danke dir."

Aizawa sah mich mit hochgezogener Augenbraue an und betrachtete kurz mein Gesicht, ehe er einen Haken neben meinen Namen setzte.

„Es freut mich dich zu sehen, Kohai. Hast du dich gut erholen können?" fragte der schwarzhaarige nach, weshalb ich zögerlich nickte. Zwar war ich noch immer traumatisiert und wachte unkontrolliert in der Nacht auf, aber das wusste ja keiner.

Der Glatzkopf verfolgte mich in meinen Träumen.

Aizawa nickte kurz, weshalb ich mich noch einmal verabschiedend zu Ya- meinem Vater drehte, dieser jedoch mich in seine Arme zog.

Tränen stiegen mir in die Augen, doch ich ließ nicht zu, das eine von ihnen meine Wasserlinie übertraten. Langsam hob ich die Hände und nahm den gebrechlichen Mann ebenfalls in die Arme. „Rede bitte mit jemanden. Ich weiß, dass du Albträume hast." hauchte er mir ins Ohr, was mich versteifen ließ.

Ich hatte gehofft, er würde es nicht mitbekommen.

Sanft strich er mich noch über die Haare, ehe er sich löste und noch ein letztes Mal lächelte, Herrn Aizawa zunickte und dann verschwand. „Gut, dann geh schon mal rein, du hast freie Platzwahl."

Langsam trat ich in den Bus und suchte mir ganz weit hinten einen Platz am Fenster, an welchen ich mich hinpflanzte und Kopfhörer wie Handy aus meiner Tasche holte. Hosentasche wohlgemerkt, Handgepäck hatte ich keines.

Mit einer leisen und sanften Melodie in den Ohren verging die Zeit, der Bus wurde merklich voller und bisher hatte mich keiner bemerkt, zumindest glaubte ich das.

Oder sie wollten nicht mehr mit mir reden. Naja, einschätzen kann ich es eh grade nicht.

„Yuna?" kam es fragend von Izuku, der Gerade eben den Bus betreten hatte. Zusammen mit Ochako.

Ein Stich im Herz brachte mich kurz aus meiner Konzentration, dennoch lächelte ich. „Ja?" kam es leise von mir zurück, da passierte vieles auf einmal.

Alle, die im Bus saßen richteten sich auf und sahen zu mir, Mina rannte, gleichzeitig mit Izuku los und in mir stieg Panik auf.

Warum rennen die jetzt auf mich zu?!

Zur Abwehr hob ich beide Arme und machte mich klein. Das einzige in meinem Kopf: Abwehr. Ich muss mich verteidigen.

„Hey, wir sind es doch nur..." hauchte Mina, die neben mir stehen blieb und in die Knie ging.

Bilder vom Glatzkopf und den Metallbändigern erschienen vor meinem geistigen Auge. Ich machte mich noch kleiner.

„Vielleicht... vielleicht ist es besser, sich nicht so schnell anzunähern. Wir wissen nicht, was passiert ist." meinte Izuku und trat einen Schritt zurück.

Ich erstarrte.

Wieso mache ich immer alles falsch? Wieso konnte ich nicht sein wie alle anderen?!

Meine Hände begannen zu zittern, während mir eine Träne aus dem rechten Auge lief.

„Ist es ok, wenn ich mich zu dir setze, Yuna?" kam es fragend von Shoto, der neben Mina stehen geblieben war. Zögerlich nickte ich schließlich, weshalb der rotweißhaarige neben mir Platz nahm.

Versteift blieb ich so sitzen, wie ich eben saß und zwang mich dazu, rauszusehen.

Mal sehen, wie gut diese Fahrt mir wirklich tut.

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