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Aufklärung

„Wie steht es um sie?" fragte Aizawa den nächstbesten Arzt, der den OP Saal verließ. Dieser seufzte kurz leise und trat dann auf den schwarzhaarigen zu. „Wir haben beim letzten Mal nicht genug von dem Gift aus ihrem Körper bekommen. Deshalb war sie von Beginn an auch so schwach, nachdem sie aufgewacht war."

Stille herrschte zwischen den Erwachsenen. „Gerade sind wir dabei, das Gift aus ihren Lungen herauszubekommen. Sie musste einmal reanimiert werden."

Aizawa erstarrte. Wie konnte das einem seiner Schüler nur passieren? Sie war für einen einzigen Tag verschwunden und taucht dann mitten im Lehrerzimmer auf, die leuchtenden Augen und der Zusammenbruch hätten ihn alarmieren sollen!

Stille herrschte im Flur, einige aus der Klasse und drei Lehrer waren da, mitunter All Might, der mit zusammengefalteten Händen auf einem der Plätze saß, tief in Gedanken versunken. Über die Wochen hinweg hatte er vergessen, dass sie seine Tochter, sein eigen Fleisch und Blut war.

Dafür gab es keine Rechtfertigung. Sie hatte seinen Mist ausbaden müssen, obwohl er glaubte, seine Familie beschützt zu haben. Dazu wusste er nicht mal dass seine verstorbene Frau schwanger war.

„Sie hat es überstanden." waren die ersten Worte des Chirurgen, der gerade eben aus dem OP Saal herausgetreten war. Erleichterung breitete sich unter den Wartenden aus, da sprach der Arzt aber weiter. „Aktuell können wir nicht bestimmen, ob das schwermetallgift in ihrem Körper schaden angerichtet hat."

Einige Tage später durfte man Yuna wieder besuchen, allerdings war sie noch nicht aufgewacht. Deshalb herrschte immer sehr drückende Stille, wenn jemand zu Besuch da war.

Yagi nahm die Hand seiner Tochter, während Tränen die Wasserlinie seiner Augen übertraten und die Wangen hinabliefen.

Er hätte sich mehr Mühe machen sollen, ihr zeigen, wie wichtig sie für ihn war. Das hatte er versäumt.

„Es tut mir leid... Haru..." hauchte der Nummer 1 Held und lehnte seine Stirn an ihre Hand, welche kurz zuckte.

Erschrocken richtete sich Yagi auf und wurde von zwei leuchtend blauen Augen begrüßt. „Yuna!" stotterte Yagi und drückte dabei den Notfallknopf, der die Schwestern rufen sollte. Müde lächelte sie ihren Vater an, darüber glücklich, dass er an ihrer Seite war, als sie aufwachte.

Eine Schwester eilte ins Zimmer und sah, dass sie wach war und kontrollierte dabei die Monitore, woraufhin sie erleichtert aufatmete. „Sie haben uns da einige Sorgen bereitet, Kohai-San. Ich informiere mal den Arzt." wandte sie sich an Yuna, die besorgt die Stirn runzelte.

„Was.... Ist... denn... passiert?" hauchte sie ihrem Erzeuger zu und versuchte sich dabei etwas aufzurichten. Dieser half ihr sofort und schüttelte kurz das Kissen auf, um es ihr so gemütlich wie möglich zu machen.

Danach setzte er sich wieder und sah ihr für einige Sekunden in die Augen. „Du bist aus dem Nichts vor der Klasse aufgetaucht, dabei zusammengebrochen und hast dich dabei in diesem merkwürdigen Zustand befunden, schwach und zittrig. Im Krankenhaus wurde dann eine Vergiftung festgestellt."

Sichtwechsel Yuna:

Als mir Yagi zusammenfasste, was geschehen war, kam alles wieder hoch. Korra, der schwarze Lotus... und das Gift.

Unkontrolliert fing ich an zu zittern, was der blondhaarige sofort unterband, indem er mich in die Arme nahm. „Egal, was passiert ist. Es ist vorbei, du bist hier, in Sicherheit." hauchte er mir ins Ohr, woraufhin ich mich auch wieder beruhigen konnte.

Genau rechtzeitig, da kam der Arzt auch schon ins Zimmer und schickte dabei Yagi raus.

„Die Vergiftung wog schwer, es kann also sein, dass Sie in nächster Zeit noch etwas schwach sein werden. Unterlassen Sie deshalb auch schwerere Aktivitäten und trinken Sie genug." klärte er mich auf, nachdem ich mich wieder an das Kissen lehnen konnte. Er schenkte mir noch ein kleines Lächeln und verschwand.

Kurz darauf trat Yagi wieder ein, mit Aizawa im Schlepptau. „Guten Morgen Aizawa Sensei." begrüßte ich ihn leise, woraufhin er mir ein sehr kleines Lächeln schenkte. „Wie schön, dass es dir wieder besser geht, Kohai." meinte er stumpf. Kurz nickte ich und richtete mich wieder schwach auf. „Der... Arzt meinte... ich soll nichts... anstrengendes... machen..." keuchte ich und nahm mir Zeit beim sprechen. „Das ist auch verständlich, Yuna, du hattest eine schwerwiegende Schwermetallvergiftung. Wie hast du das überhaupt hinbekommen?" fragte mich Yagi wieder und legte dabei seine Hand auf meine. „Schwierig zu erklären... anderes ich, andere Welt... war in Gefahr... wollten Avatarzyklus... zerstören... und vergifteten uns..." keuchte ich und begann auch schon zu schwitzen. Wie konnte das nur so wahnsinnig anstrengend sein? Sprechen und sitzen?

„Du meinst, du wurdest vergiftet, weil du deinem anderen Avatar ich helfen musstest, weil sie in Gefahr war? Und die Feinde wollten mit dem Gift den Avatarzyklus zerstören?" Fasste Aizawa zusammen, weshalb ich nickte.

Yagi schien nur Bahnhof zu verstehen.

Naja, wäre er für mich da gewesen, hätte er das alles auch mitbekommen. Das ich vor einem Monat entschieden habe, mit Aizawa über all diese Themen zu sprechen, als Beispiel.

„Okay, das ist heftig. Erhol dich jetzt erstmal, währenddessen spreche ich mit deinem Vater, in Ordnung?" wieder nickte ich und lehnte mich erneut zurück.

Und schlief ein.

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