zu viele Gedanken
Jason's P.o.V
Als ich Zuhause angekommen bin, ziehe ich mir meine schwarzen abgenutzten Chuck aus und gehe ins Wohnzimmer. Mein Dad sitzt mal wieder vor der Glotze. "Ich bin wieder da" meine Vater schaut mich Nichtmal an und meint: "Schön für dich" Er hatte sich nie wirklich für mich interessiert. Er hatte das Sorgerecht für mich übernommen, wo meine Mom uns einfach hängen gelassen hat und mit einen Marine Futzi durchgebrannt war. Ich habe sie Jahre lang vermisst und geweint. Mein Vater hat eine andere Methode für sich entdeckt, wie er damit umgeht. Er hat angefangen sich zu betrinken. Abend für Abend. Woche für Woche. Und wenn er ziemlich betrunken war, hatte er seinen Frust an mir ausgelassen. Er hat mich im Suff immer wieder geschlagen, aber nie so dass man es sehen konnte. Meine Arme und Brust waren sein persönlicher Frust-Boxsack. Aber Nachdem wir hierher gezogen sind, hat er mich nicht einmal falsch amgepackt. Jetzt bin ich nur noch sein jämmerlicher Sohn, den er keine Beachtung schenkt. Ich gehe hoch in mein Zimmer. Ich hab einen Viel zu vollen Kopf mit Viel zu vielen Gedanken. Ich brauche ein klarem Kopf um mich für morgen fit zuhalten. Aus meinen 3 Umzugskisten hole ich aus dem Karton mit der Schrift: "Klamotten" eine alte graue Jogginghose und ein häßliches blaues Shirt hinaus. Ich ziehe mich um und gehe nach unten um meine Sportschuhen anzuziehen. Mein alten Mp3 Player in meiner Jackentasche stelle ich auf volle Lautstärke und stecke mir dir Stöpsel rein. Und schon laufe ich los. Da ich erst seit gestern hier bin kann ich auch gleich das Joggen optimal nutzen, um die Umgebung kennenzulernen. Nach einer viertel Stunde Joggen komme ich in einen Park an und gerade als ich eine kurze streching Pause einlegen will sehe ich jemand an einem Baum hocken die Beine rangezogen an den Körper und die Arme umschlingen, das ganze. Ich werde langsamer und schlussendlich bleibe ich stehen und stoppe die Musik. Ich laufe auf die Person langsam und leise zu, doch es läuft natürlich nicht wie geplant und ich zerbreche einen Ast unter meinen Schuhen. Sofort schreckt sie Person auf und schaut mir mitten ins Gesicht, ich kenne sie. Ich würde sie unter tausenden erkennen, so schön wie sie ist keiner. "Hay, ähm ich wollte nicht stören aber ähm..." mit einen fassungslosen Blick sieht sie mich an: "Stalkst du mich?!" Ich trete ein Schritt zurück, schockiert von dem was sie denkt. "NEIN! ich bin hier lang gejoggt und hab dich dann hier sitzen sehen..." Erst jetzt fällt mir die verschmierte Mascara in ihrem Gesicht auf. " Hast du etwa geweint?" Sie merkt das ich ihr verschmiertes Make up als Indiz nehme, also wischt sie sich schnell mit der Hand unter ihren Augen steht auf und meint: "Natürlich nicht, weinen ist was für Schwächlinge! Ich bin halt eingeschlafen. Aber danke für's wecken, ich gehe dann mal" ich weiß, dass sie lügt. Doch schaue ihr einfach nur zu, wie sie ihren Rucksack über die Schulter schleudert und davon läuft. Ich weiß nicht wieso aber ich will mehr über dieses Mädchen erfahren. Ich will wissen warum sie weint...
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Hey ihr verrückten, das 5. Kapitel ist somit auch fertig unf ich würde sagen mit 520 Wörtern sind wir gut dabei. Das Bild ist übrigens Saphira's Lieblings platz. Bis bald ;)
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