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71. Sonnenuntergänge

Melodie P.O.V.

„Wusstest du eigentlich, dass Scott sich eine Katze gekauft hat", bricht es plötzlich aus mir heraus um ein Gespräch anzufangen. Wir können ja nicht einfach da sitzen und stumm auf Benjen warten.

„Nein, wusste ich nicht", antwortet Damian mir leicht schmunzelnd. „Aber warum hat er das gemacht?"

„Aus Liebeskummer, oder sowas in der Art", versuche ich ihm zu erklären. „Er hat sich anscheinend total in mich verliebt. Aber irgendwie habe ich keine Gefühle für ihn. Ich hab mal gedacht, dass da welche waren, aber das war dann doch eher sowas Freundschaft+ mäßiges."

„...in dich verlieben", murmelt Damian irgendwas leise vor sich hin.

„Was?", frage ich verwundert nach.

„Ich habe nur gesagt, dass du ihm ja ziemlich den Kopf verdreht haben musst", rettet Damian sich aus der Situation, denn das hat er vorher ganz sicher nicht gesagt.

„Ach so, ja. Sieht wohl so aus", meine ich nur dazu. „Aber ich hab wirklich keine Gefühle für ihn." Sonder für einen anderen, bei dem mein Herz immer anfängt schneller zu schlagen, wenn er mir näher kommt.

„Warum kannst du dir da so sicher sein?", fragt Damian leicht verwirrt nach. „Dir muss ja noch irgendetwas an ihm liegen, wenn du jetzt über ihn redest."

„Eigentlich wollte ich nur ein Gespräch anfangen", gestehe ich. „Die Stille war mir gerade einfach zu langweilig."

„Hmm", meint Damian dazu. „Wenn du ein Gespräch führen willst können wir uns auch über etwas anderes unterhalten. Es muss ja nicht um diesen Idioten gehen. Wir können uns ja über... ähm... Sonnenuntergänge unterhalten."

„Sonnenuntergänge?", frage ich halb lachend nach. „Nicht dein Ernst jetzt?"

„Doch", gibt Damian zurück.

„Okay", stimme ich zu. „Also ich finde Sonnenuntergänge total kitschig."

„Dankeschön", grinst Damian mich an. „Endlich mal jemand der das genau so sieht. Ich meine, was soll an denen so toll sein? Ein Tag geht zu Ende, die Nacht beginnt und es wird kalt. Wow."

„Eben", geb ich ihm recht. „Sonnenaufgänge sind viel schöner. Die Nacht ist vorbei, die Sonne geht auf, ein neuer Tag beginnt an dem alles besser werden kann."

„Das war echt schon fast poetisch", bemerkt Damian.

„In Italien konnte ich manchmal nicht gut durch schlafen", erzähle ich ihm. „Da hab ich mich einfach an meinen Lieblingsort dort gesetzt und hab gewartet bis die Sonne aufgegangen ist. Dabei konnte man echt gut nachdenken und das sogar auf Englisch. Weiß du wie nervig es sein kann wenn deine eigenen Gedanken in einer anderen Sprache laufen. Das war, glaube ich, das schwierigste in Italien."

„Du hattest dort einen Lieblingsort?", will Damian wissen.

„Ja", antworte ich.

„Es ist wirklich toll dort. Wenn wir mal zusammen nach Italien fliegen zeig ich ihn dir."

„Guter Plan", stimmt Damian mir zu.

„Und dann hat er einfach die Flasche auf ihren Bauch abgestellt und die ist sogar da stehen geblieben", lache ich weiter.

„Nicer Shit", lacht Damian mit. „Aber Georgies Bauch ist ja auch schon gewaltig."

„Ich würde ja sagen sie bekommt mindestens Zwillinge, wenn nicht sogar Drilling", stimme ich ihm zu. „Aber ich hab ja die Ultraschallbilder gesehen und es ist wirklich nur ein Kind."

„Wie stehst eigentlich zu Kindern?", will Damian wissen. „Ich mein Hope wird auch bald so eine Kugel vor sich herschieben und dann wird es nicht mehr lang dauern, bis die zwei Eltern werden."

„Ich hab nichts gegen Kinder", antworte ich ihm. „Also ich hätte auf jeden Fall gern selber mal welche. Und Kleinkinder finde ich einfach toll, die können so süß sein."

„Also ich kann dich mir super als Mutter vorstellen", gibt Damian zu.

„Du wärst als Vater bestimmt auch nicht schlecht", gebe ich lächelnd zurück.

„Wenn ich mal Vater werde möchte ich es einfach besser machen, als mein eigener", meint Damian. „Dieser Bastard hat Mom ja einfach verlassen, als er erfahren hat, dass sie mit uns schwanger ist. ER würde mit der Verantwortung nicht klar kommen, das war seine Ausrede."

„Du wirst es bestimmt viel besser machen", sage ich überzeugt. „Du scheinst mir wirklich nicht als eine feige Person. Zumindest habe ich dich so nie kennen gelernt."

„Also wenn ich jetzt zum Beispiel dich schwängern würde", stellt Damian Hypothesen an. „Dann würde ich dich ganz sicher nicht verlassen, sondern die Verantwortung übernehmen. Vor allem weil du in meiner Vorstellung verdammt geil mit Babybauch aussiehst."

„Spaten", lache ich au und verpasse ihm einen leichten Stoß.

„Was denn?", rechtfertigt Damian sich. „Man darf doch wohl noch Tagträumen dürfen."

„Selbst wenn du mich schwängern würdest", steige ich in seine Hypothese mit ein. „Dann ganz sicher nicht jetzt. Kinder wollte ich nämlich erst nach dem Collage haben."

„Kein Problem, wir können bis dahin auch einfach verhüten", gibt Damian frech grinsend zurück.

„Wie schon gesagt. Spaten", entgegne ich und muss dann gähnen.

„Benjen sitzt sowas von in der Scheiße", meint Damian und deutet auf die Uhr in der Halle. Es ist doch tatsächlich schon fast Mitternacht.

„Kein Wunder, dass ich schon so müde bin", denke ich laut.

„Dann lass uns doch einfach schlafen", schlägt Damian vor. „Spätestes Morgen früh kommt der Hausmeister und lässt uns hier raus."

„Gute Idee Dan", stimme ich zu. „Gute Nacht." Damit lehne ich mich an Damian, da es schon etwas frisch in der Halle ist und kurz darauf bin ich auch schon eingeschlafen.

Damian P.O.V.

Durch einen Druck auf meinem Auch wache ich langsamauf. Nicht dass ich auf Toilette müsste oder so. Nein. Melodie liegt einfachquer über mir und drückt mit ihren Ellenbogen in den Magen. Unbeabsichtigt natürlich.
Aber jetzt mal ernsthaft. Immer wenn wir bei einander einschlafen liegt am nächsten Morgen einer auf demanderen. Und unsere Schlafpositionen werden echt immer skurriler. Lächelnd betrachte ich das Mädchen auf mir.

Melodie hat sich mittlerweile etwas bewegt, so dass ihr Ellenbogen mich nicht mehr halb durchbohrt. Ihre Haare sind durchs Schlafen total durcheinander und einzelne Strähnen fallen ihr ins Gesicht.

Durch ihre und wahrscheinlich auch meine interessante Schlafweiße ist ihr Shirt etwas verrutscht und ich hab eine hervorragende Sicht auf ihren BH. Damit es nachher nicht zu unangenehmen Situationen kommt wende ich schnell meinen Blick von besagter Stelle ab und bringe meine Hände in eine andere Lage. Natürlich ohne ihren Bussen zu berühren, auch wenn du Verlockung sehr groß ist.

Wenn ich schon mal dabei bin streiche ich ihr auch gleich noch behutsam die verirrten Haare aus dem Gesicht. Als meine Finger dabei ihre Lippen berühren muss ich direkt wieder an die Szene in der Küche denken. Krass, das ist jetzt auch schon wieder über zwei Wochen her.

Seitdem haben Mel und ich echt viel Zeit miteinander verbracht. Nur das meistens Benjen noch dabei war, bis jetzt.

„Morgen Dan", meldet Melodie sich mit einer wahnsinnig heißen verschlafenen Stimme.

„Morgen Honey", gebe ich als Antwort zurück und muss echt hart an meine Selbstdisziplin appellieren.

„Wenn wir hier raus kommen ist Ben sowas von tot", meint Melodie und richtet sich gedankenverloren ihr Shirt.

Und genau ab diesem Moment ist es um meine Selbstbeherrschung gesehen. Das Mädchen muss Gedanken lesen können oder sowas.

„Ich bring ihn gern mit um, wenn du mich nicht für das hier töten wirst", bringe ich hervor, bevor ich meine Hand an ihren Hinterkopf platziere, mich zu ihr beuge und meine Lippen endlich wieder auf ihre senke.

~~~

Einfach mal morgens in der Schulturnhalle auf einer Weichboodenmatte rumknutschen. Warum denn auch nicht?

Gehört das etwa auch zu Bens Plan. Oder steckt Ben wirklich nicht hinter der ganzen Sache mit dem einsperen?

Who knows?

Na was meint ihr, wie endet das Buch?

Hey Leute ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich bin gerade dabei meine neuen Bücher zu schreiben. Ich hab nur ein Problem und dabei kommt ihr ins Spiel. Ich bräuchte nämlich noch Cover für die Bücher. Also wenn er jemanden kennt, der gute Cover gestalten könnt oder ihr sogar selbst talentiert darin seid dann meldet euch doch einfach per Privatnachricht bei mir.

Wir lesen uns später wieder A. =)

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