Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

37. Ihr hab sie doch nicht mehr alle

„Mel!", werde ich geweckt.

Scheiße, ich sollte nachmittags wirklich nicht schlafen. Dieser Traum war ja mal das Verrückteste überhaupt. Als ob Scott in mich verliebt ist und ich mit Damian rummachen würde. Vor allem nicht so. Kitschiger geht es ja wohl nicht.

Allein bei der Vorstellung bekomm ich schon Lachkrämpfe. Was dazu führt, dass ich aus meinem Bett falle und auf dem Boden lande, wo ich einfach weiter lache.

„Melodie, alles klar bei dir?", fragt Levi nach und beugt sich mit verwirrtem und gleichzeitig skeptischem Blick über mich.

„Jap, alles super", lache ich ihm entgegen. „Ich hatte nur gerade einen sehr interessanten Traum."
„Wolltest du nicht zu Hope wegen der Party nachher", fragt Levi nach und hilft mir vom Boden hoch.

„Ja, das wollte ich", bestätige ich ihm seine Frage, dann bricht mein Lachflash plötzlich ab. „Aber zuerst kommst du mal mit. Wir beide müssen dringend mit Georgie reden."

„Okay", zögerlich folgt Levi mir ins Wohnzimmer, wo Georgie auf dem Sofa sitzt und liest.

„Georgie, du musst es ihm jetzt sagen", forder ich sie zum erneuten Mal auf.

Zögerlich legt Georgie ihr Buch zur Seite, zieht das Ultraschallbild hervor und gibt es Levi.

„Was ist das?", fragt dieser verdutzt.

„Schau es dir doch mal richtig an", forder ich ihn auf.

Langsam setzt Levi sich neben Georgie und betrachtet das kleine Bild in seiner Hand. „Ist das...", ungläubig bricht er mitten im Satz ab.

„Mein Kind, dein Kind", antwortet Georgie ihm trotzdem. „Unser Kind." Levi starrt einfach weiterhin stumm auf das Bild.

„Sag doch was dazu", Georgies Stimme klingt schon fast verzweifelt.

„Das ist...", immer noch ungläubig steht Levi auf, zieht Georgie ebenfalls hoch und schließt sie in einen Umarmung. „Das ist einfach wunderbar. Ich liebe dich Georgie."

„Ich liebe dich auch", nuschelt Georgie gegen seine Schulter.

„Awww", das konnte ich mir einfach nicht verkneifen. „Sorry, ichwollte den Moment nicht zerstören. Aber das ist einfach total süß."

„Halt die Klappe Mel", kichert Georgie und lehnt sich gegen meinen großen Bruder, der sofort beschützend eine Hand auf ihren Bauch legt.

„Siehst du ich hab dir doch gesagt, dass er sich freuen wird", grinse ich sie einfach an.

„Du wusstest davon und hast mir nichts gesagt", entrüstet Levi sich. „Bösartiges kleines Ding."

„He, Mel hat dir nur nichts gesagt, weil ich es so wollte", wirft Georgie ein. „Ich wollte dir selbst sagen, dass du Vater wirst."
„Scheiße, ich werde wirklich Vater", realisiert Levi jetzt. „Bekomm ich das überhaupt hin? Was ist, wenn unser Kind mich hassen wird? Wir müssen ein Kinder Zimmer einrichten. Ist unsere Wohnung überhaupt groß genau dafür?"

„Levi", versucht Georgie ihn zu beruhigen. „Ich muss mir unbedingt Elternratgeber kaufen", brabbelt dieser einfach weiter. „In der wievielten Woche bist du überhaupt? Gehst du regelmäßig zum Arzt? Geht es dem Kind gut? Weißt du schon..."
„Verdammt Levi", Georgie gibt ihm eine Ohrfeige.

„Sorry Panikattacke", murmelt dieser beschämt. „Geht schon wieder."

„Jetzt hör mir mal zu Levi", setzt Georgie an. „Du wirst bestimmt ein super Vater sein. Und wie sollte dich unser Kind denn hassen können? Du bist so ein toller Mensch, dich kann man gar nicht hassen."

„Okay, bevor das hier noch sentimentaler wird und ich heulen muss, geh ich mal lieber zu den Mädels", damit geh ich zur Tür. „Also bye."

Damian P.O.V.

„Jungs, sind die Mädels schon da? Habt ihr Hope gesehen?", Luca kommt völlig aufgewühlt auf uns zu.

„Nein, die Mädels sind noch nicht da", antwortet Benjen ihm nüchtern. „Also haben wir Hope auch noch nicht gesehen. Aber was ist denn überhaupt los?"

„Ich weiß es nicht", seufzt Luca und lässt sich zu uns aufs Sofa fallen. „Ich kann Hope nicht erreichen. Sie hat mir gestern geschrieben, dass sie zu mir kommen will um mir meine Klamotten zurück zubringen. Lange Geschichte. Auf jeden Fall hab ich die Nachricht zu spät gelesen und war gar nicht daheim. Als ich sie dann später angerufen hat ist sie nicht rangegangen. Anscheinend hat sie mich sogar blockiert, aber ich weiß nicht mal warum."

„Klarer Fall von schwerer Liebeskrankheit", murmel ich nur.

„Bestimmt lässt sich das klären", versucht Benjen ihn aufzumuntern.

„Da ist Rose, dann ich Hope wahrscheinlich auch nicht weit", sofort springt Luca auf. „Hope!"

„Was?", zischt diese ihn sofort an.

„Kommt es mir nur so vor, oder hat Hope sich extra raus geputzt?", will ich von Benjen wissen.

„Nein, scheint mir auch so", antwortet dieser.

„Mensch Hope, warum antwortetest du nicht auf meine Nachrichten", mault Luca.

„Das fragst du noch, du Idiot", meint Hope und scheuert ihm eine. „Geh doch wieder zu deiner Tussi von heute Morgen."

„Welche Tussi denn bitte?", will Luca reichlich verwirrt wissen. „Ich war heut Morgen doch gar nicht daheim. Das wollte ich dir auch sagen, aber du hast ja meine Nummer blockiert."

„Natürlich warst du heute Morgen zu Hause", faucht Hope. „Oder hast du neuerdings einen Klon?"

„Nein, ich habe natürlich keinen Klon", gibt Luca zurück und wirkt dann nachdenklich. „Aber einen Bruder, der mir verdammt ähnlich sieht."

„Was soll denn bitte dein Bruder mit der Tatsache zu tun haben, dass du ein elendes Arschloch bist", schnaubt Hope verächtlich auf.

„Was für ein Drama", seufzt Melodie auf und lässt sich zu uns aufs Sofa fallen. „Wirklich schlimm die beiden."

„Pscht", zischen Benjen und ich gleichzeitig.

„Das ist besser als jede Soap", meint Benjen noch dazu.

„Ihr seid ja schlimmer darauf als manche Mädels, wenn es um irgendwelche Liebesgeschichten geht", stöhnt Melodie auf. Hält dann aber endlich ihre Klappe.

„Du hast wahrscheinlich meinem Bruder mit seiner Freundin gesehen", erklärt Luca, dann bildet sich auf seinem Gesicht ein Grinsen. „Warst du etwa eifersüchtig?"

„Halt die Klappe Tutanchamun", lacht Hope auf und schlägt ihm gegen die Schultern.

„Wie oft denn noch, der Nachname Kardahij kommt nicht aus Ägypten", meckert Luca. „Also hör auf mich einen alten klapprigen Pharao zu nennen."

„Träum weiter", grinst Hope und schon sind die zwei irgendwohin zusammen verschwunden.

„So habt ihr jetzt genug andere Leute gestalkt?", will Melodie wissen.

„Ist da jemand etwa neidisch", neckt Benjen seine beste Freundin.

„Warum sollte ich neidisch sein?", wundert Melodie sich.

„Naja, dich hat man schon seit du wieder hier bist nicht wirklich mit einem Jungen gesehen", erklärt Benjen ihr.

„Stimmt", bestätige ich. „Hat unser Edelsteinchen etwa seinen Schimmer verloren, oder was ist los?"

„Pfh", schnaubt Melodie. „Ich hatte einfach keinen Bock auf einen neuen Typen. Ihr hab ja genau gesehen, was wegen der Sache mit Scott passiert ist."

„Da ist auch wieder was Wahres dran", stimmt Benjen ihr zu.

„Ach quatsch. Melodie hat einfach ihren Charme verloren", stachel ich sie weiterhin auf.

„Dich hab ich aber seit deinem Beziehungsaus mit Ally auch mit keinem Mädchen mehr gesehen", stichelt Melodie zurück.

„Außer mit dir", grinst Benjen Melodie an. „Immer wenn du in letzter Zeit bei und geschlafen hast bist du am nächsten Morgen auf Damians Brust aufgewacht."

„Das liegt aber daran, dass der Idiot mich immer zu sich zieht", verteidigt Melodie sich sofort.

„Einspruch euer Ehren, dass stimmt so doch gar nicht", protestiere ich. „Du klammerst dich im Schlaf immer regelecht an mich. Weil du sonst keine Zuneigung von einem Jungen bekommst, weil du es einfach nicht mehr kannst."

„Weißt du was, das langt mir jetzt", schnaubt Melodie auf. „Wenn du es so gut drauf hast dir ein Mädchen zu angeln, dann machen wir jetzt eine Wette."

„So, was denn für eine Wette?", will ich interessiert wissen.

„Mal sehen wer von uns beiden es heute Abend als erster schafft jemanden zu verführen", erklärt Melodie.

„Du wirst sowas von verlieren O'Braiden", mein ich nur dazu, steh auf und halte ihr die Hand hin.

„Das glaub ich eher weniger Easton", entgegnet Melodie, steht auf und schlägt bei mir ein.

„Ihr hab sie doch nicht mehr alle", murmelt Benjen während er unsere Hände durchtrennt.

~~~

Für das Ende vom letztem Kapitel hab ich echt ewig gebraucht. Für mich klang das alles so unrealistisch. Nachdem das Kapitel fertig geschreiben war, hatte ich erst mal so einen Lachflash, dass ich von meinem Stuhl gefallen bin (bloß gut, dass mein Bett in der Nähe stand sonst wär ich auf dem Boden gelandet.) Aber an der Tatsache, dass ihr mir es fast alle abgekauft habt konnte ich sehen, dass es doch nicht ganz unrealistisch war.

Sorry wem ich Hoffnungen auf etwas zwischen Damian und Melodie gemacht hab. Aber ihr müsst mich auch vertehen. Es hat mir mega Spaß gemacht euch alle zu verarschen. Eure Kommentare waren echt besser als jedes Weihnachtsgeschenk.

Ich verspreche euch, dass soetwas in diesem Buch nie wieder vorkommen wird.

So dann wünsch ich euch jetzt noch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Sauft nicht so viel...auch quatsch sauft euch voll. Heute hab ihr die Erlaubnis dazu.

Immer schön verrückt bleiben A.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro