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28. Schnapsleichensuche

Scott P.O.V.

Alkohol ist ein Dreckssack! Abends ist er dein bester Freund und mach dich glücklich und am nächsten Morgen fällt er dir eiskalt in den Rücken.

Mein Hirn fühlt sich an als würde es in einer Schnapspfütze durch meinen Kopf schwappen. Und dabei immer wieder an meine Schädeldecke stoßen. Nicht angenehm!

Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Kopf tut höllisch weh und mein Körper fühlt sich an, als hätte ich auf einem Stein geschlafen. Also entweder Aspirin, oder weiter saufen.

Egal für was du dich entscheidest, du musst zuerst deinen Knackarsch bewegen und aufstehen.

Ach nee, das ist ja mal eine ganz neue Erkenntnis.

Ich helf doch gern.

Ich mach die Augen auf und seh Melodie, die mir ein Glas Wasser mit Aspirin reicht.

Scott!

Hm?

Du hast die Augen noch zu.

Ach meno. Also öffne ich jetzt wirklich meine Augen und sehe leider nicht Melodie, sondern dunkelrot. Hä?

Ich dreh meinen Kopf nach links. Immer noch dunkelrot. Nach rechts.

Ahh, jetzt kann ich ein Zimmer sehen. Ich bin sogar in meinem Zimmer, soweit ich das erkennen kann.

Erstaunliche Leistung. Wenn man bedenkt, wie besoffen du gestern Abend warst.

Stöhnend erheb ich mich vom Sofa. Kein Wunder tut mir alles weh. Das Sofa ist nicht gerade das Bequemste.

Wenn du 'nen Kater hast wirst du voll zum Jammerlappen.

Da liegt ja irgendwer im Bett.

„Benjen?", verwundert schau ich ihn an.

„Scott?", verschlafen reibt der Angesprochene sich die Augen.

„Was machst du denn hier?", fragen wir gleichzeitig.

„Das ist mein Zimmer", antworte ich als erstes. „Ich hab das Recht hier zu sein."

„Sorry, ich dachte eigentlich, dass währ Melodies Zimmer. Wir haben ja eigentlich extra getauscht damit wir in ein Zimmer kommen", meint Benjen.

„Moment...wenn du hier bist, bei wem war Melodie dann heute Nacht?", frag ich nach.

„Höchstwahrscheinlich bei Damian. Wenn sie nicht zu dicht war und ihr Zimmer gefunden hat", erläutert Benjen.

„Ne, so betrunken kann Mel gar ned gewesen sein", entgegne ich. „Die ist schon relativ früh gegangen."

„Irgendwas ist bei diesem Zimmertausch falsch gelaufen", überlegt Benjen laut. „Eigentlich sollte ich zu Melodie und nicht Melodie zu Damian."

„Ist doch egal, so lang sie nicht mit irgend'nem Lackaffen im Zimmer ist", stöhn ich leicht auf. „Ich glaub ich geh mal Aspirin suchen, mein Kopf tut höllisch weh."

„He Scott", ruft Benjen mir nach. „Du stehest auf Mel, stimmt's?"

„Halt bloß die Fresse, wenn Kyle das erfährt bin ich ein toter Mann", zisch ich als Antwort.

„Keine Sorge", Benjen grinst mich an. „Ich kann schweigen wie ein Grab."

„Na das hoff ich doch mal für dich", knurr ich ihm zu. „Sonst kannst du nämlich den Blumen von unten beim Wachsen zusehen."

„Dir scheint es ja echt ernst zu sein", bemerkt Benjen.

Soll er doch denken was er will, ich geh erst mal ins Bad und such mein Aspirin. Hab ich zumindest vor, denn bevor ich das Bad erreichen kann klopft es laut an der Tür. Viel zu laut, meiner Meinung nach.

„Wer stört?", will ich wissen, als ich die Tür öffne.

„Melde gehorsam, ein verkaterter Scott und mein Dämlicher Zwillingsbruder", hör ich Damian sagen. Verwirrt schau ich hoch und seh Damian, der Melodie auf seinem Rücken trägt.

Hä? Was geht denn jetzt hier ab?

„Sehr gut", antwortet Melodie. „Dann sind die zwei schon mal nicht hier. Nächstes Zimmer."

„Moment mal", hält Benjen die beiden auf. „Was genau wird das hier?"

„Wir suchen Hope und Luca", antwortet Damian.

„Und warum trägst du Melodie?", will ich von ihm wissen.

„Das ist eine gute Frage", bemerkt Damian. „Nur weil du zu faul zum Laufen bist trag ich dich jetzt nicht noch länger. Also hop, runter von meinem Rücken."

„Meno", schmollt Melodie, steigt aber ab.

„Du bist schon verrückt, das weißt du, oder?", frag ich sie.

„Ja, ich weiß das ich verrückt bin", antwortet Mel. „Und das schon von Geburt an. Ist auch leider unheilbar."

„Du bist einfach unverbesserlich", lache ich los.

„Danke, weiß ich doch", meint Melodie und gibt mir einen Kuss auf die Wange.

Die Stelle fängt sofort an heftig zu kribbeln. Und am liebsten würde ich Melodie jetzt an mich ziehen und meine Lippen auf ihre pressen. Doch die Zwillinge stehen noch neben uns, da kann ich sowas leider nicht bringen.

„Melodie, Damian", hör ich eine weitere Stimme rufen, die mich aus meinen Tagträumen reißt und seh wie Rose auf uns zukommt. „Ich hab die zwei gefunden."

„Echt? Wo denn?", will Melodie wissen.

„Im Schwimmbadbereich", erklärt Rose lachend.

„Wie sind die denn da gelandet?", wundert Damian sich.

„Ist doch egal", meint Melodie. „Ich hab jetzt Hunger. Kommt ihr mit frühstücken?"

„Klar", antworte ich sofort und folge ihr in den Speisesaal.

„Sag mal...", setz ich an, als wir uns an den Tisch gesetzt haben. „Zwischen dir und Damian...läuft da was?"

Melodie sieht mich kurz schräg an, dann beginnt sie zu lachen.

„Nie im Leben", kichert sie. „Ich komm nur so gut mit ihm klar, weil Benjen mein bester Freund ist. Eigentlich nerven wir uns nur gegenseitig."

„Dann ist ja gut", murmel ich vor mich hin.

„Was?", fragt Melodie nach.

„Ach nichts", rede ich mich schnell raus.

Noch offensichtlicher geht es wohl nicht, oder?

Ach halt doch die Schnauze.

„Leute, ich bin enttäuscht von euch", Mr. James kommt in den Speisesaal und sieht echt nicht gerade glücklich aus. „Es ist eine Beschwerde über euch eingegangen. Ihr habt besoffen im Hotel rumgebrüllt, bei irgendwelchen Leuten mitten in der Nacht geklopft, nicht in euren Zimmern geschlafen und habt euch in diversen Hotelräumlichkeiten übergeben. Ich möchte nicht, dass so etwas noch einmal vor kommt."

Mr. James ist so ein Lehrer, der total ruhig sein kann, aber trotzdem jeder Respekt vor ihm hat.

„Ich wollte das eigentlich nicht machen müssen", seufzt Mr. James schwer auf. „Aber unter diesen Umständen lasst ihr mir keine andere Wahl. Als Strafe werde ich mit euch eine Tour durch die Stadt machen und alle Sehenswürdigkeiten besichtigen."

„Och nee", kommt das eintönige Stöhnen meiner Klasse.

„Das hab ihr euch selbst zuzuschreiben", meint Mr. James und holt sich einen Kaffee.

Na toll, jetzt müssen wir den ganzen Tag sinnlos durch die Gegend latschen.

Melodie P.O.V.

Was für ein Herrlicher Tag. Die Sonne scheint, es ist angenehm warm und das Unterhaltungsprogram ist super.

NICHT!

Es ist stink langweilig diese Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Und das alles nur weil gewisse Leute *hust Scott, Luana, Hope, Luca, Cami, Jayden hust* sich nicht benehmen können und meinen zu viel saufen zu müssen.

„Meine Beine tun weh", jammert Hope neben mir.

„Sorry, da musst du jetzt durch Süße", meint Cami.

„War es wenigstens gut gestern, so dass sich di Quälerei lohnt?", will Luana wissen.

„Also schlecht war es auf jeden Fall nicht", meint Hope und hat plötzlich einen verträumten Blick drauf.

„Na Baby. Redest du von mir?", Luca taucht plötzlich hinter ihr auf. „Oder warum hast du so 'nen Blick drauf?"

„Kann schon sein, dass es um dich geht", gibt Hope zu. Grinsend dreht Luca Hope zu sich um und küsst sie schnell auf den Mund.

~~~

Ich weiß, ich weiß dass Kapitel ist nicht gerade mein bestes. Ich versuch das nächste wieder besser hin zu bekommen.

Bleibt verrückt A.

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