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Seokjin


Langsam öffnete ich meine Augen und kniff sie direkt wieder zusammen. Das helle Licht, welches in mein Zimmer schien, tat einfach nur weh.

Vorsichtig setzte ich mich auf und hielt mir den Kopf. Oh man, wieso hab ich gestern wieder so übertrieben? Ich kann mich an nichts erinnern...

Langsam gewöhnte ich mich an die Helligkeit und konnte die Augen offen halten.

Gerade wollte ich aufstehen, da bemerkte ich etwas neben mir.

"Oh mein Gott!"

Geschockt hielt ich mir die Hand vor den Mund und starrte mit großen Augen auf Namjoon, welcher seelenruhig neben mir schlief.

Sofort hob ich die Decke an, wobei mein Herz stehen blieb.

Ich hatte nur Unterwäsche an, was unüblich für mich war. Obenrum war ich nackt. Eigentlich trug ich immer noch ein Shirt und eine kurze Shorts.

Hatten wir wirklich Sex?

Grübelnd biss ich mir auf die Lippe und hob meine Hand. Ganz vorsichtig nahm ich die Decke in die Hand und zog sie langsam von Namjoons Körper.

Er trug ebenfalls nur eine Boxershorts, was mich nicht wirklich erleichterte.

"Keine Sorge, wir hatten keinen Sex."

Schnell ließ ich die Decke los und sah mit leicht roten Wangen weg.

Müde setzte er sich auf und wuschelte sich durch die Haare. Wie heiß.

"Hast du Kopfweh?"

Ich nickte nur und stand auf. Dabei hielt ich mir einen Arm über meine Brüste. So musste ich ja nicht vor ihm rumlaufen.

Schnell bückte ich mich und hob ein Shirt von meinem Hocker. Dass er dabei auf meinen Hintern sah, war mir klar.

Ich zog mich an und ließ aber eine Hose weg. Das Shirt war lang genug.

Aus meiner Schublade holte ich ein paar Schmerztabletten und nahm diese mit einem Schluck Wasser.

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"Was ist gestern passiert?"

Erinnern konnte ich mich an nichts, vielleicht wollte ich es auch einfach nicht.

"In der Kurzfassung: Du hast dich betrunken, hast halbnackt getanzt, hast mit einem Typen rumgemacht von dem du betoucht wurdest, ich habe dich gerettet, wir hatten eine kleine Auseinandersetzung und wir haben uns geküsst."

Mit offenem Mund saß ich da. Wir haben was?

"Oh."

Mehr fiel mir gerade nicht ein. Wie betrunken muss ich bitte gewesen sein um ihn zu küssen?

"Ja, aber war nichts besonderes. Du hast mir angeboten bei dir zu schlafen und das Angebot habe ich auch gerne angenommen. Aber mehr war da nicht."

Beruhigt nickte ich und sah auf meine Hände. Ich musste es einfach fragen.

"Hast du mich umgezogen?"

Verlegen kratzte er sich am Nacken und lachte nervös.

"Ja, du hast dich mit deinen Klamotten einfach ins Bett geschmissen und ich dachte das ist unbequem. Und ich weiß auch, dass ihr Frauen ohne BH schlaft, deswegen habe ich ihn ausgezogen. Aber ohne Hintergedanken, wirklich."

Verteidigend hob er die Hände, doch das war nicht nötig. Ich war ihm überhaupt nicht böse deswegen, im Gegenteil.

Ich hatte nur eher wegen einer Sache Angst. Und zwar dass er gemerkt hat, dass ich gar kein weibliches Geschlechtsteil hatte.

Anhand seiner Reaktion aus der Sonderbar weiß ich ja, wie er dazu steht.

"Danke, dass du auf mich aufgepasst hast. Ich weiß gar nicht, wie ich das wieder gut machen kann."

Er schüttelte nur lächelnd den Kopf und winkte ab.

"Ich passe gerne auf dich auf."

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"Ok, hast du alles?"

"Jap. Danke für deine Gastfreundlichkeit."

Ich musste etwas kichern und schüttelte nur den Kopf.

Dann war es ruhig und wir sahen uns in die Augen.

"Also dann. Bis irgendwann mal."

"Ja, bis irgendwann."

Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er beugte sich zu mir und drückte mich kurz, wodurch mein Herz direkt schneller schlug.

"Tschau."

Ein letztes Mal winkte er mir zu, bevor er durch die Tür verschwand. Ich schloss sie hinter ihm und lehnte mich dagegen.

Krampfhaft legte ich eine Hand auf meine Brust. Mein Herz pochte so sehr, dass es weh tat.

Was machte er nur mit mir?

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