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51. Alles gut?

Cara war die erste, die das Zimmer betrat und stürzte direkt auf mich zu. Keine zwei Sekunden später fand ich mich in ihrer stürmischen Umarmung wider und musste lachen und seufzen zugleich.
Solche Freunde waren wahre Freunde.

Samara schloss mich ebenfalls in ihre Arme und bevor Ryan sich zu mir beugte, warf er mir einen fragenden Blick zu. Ich verstand sofort, dass er wissen wollte, ob meine Mutter schon eingeweiht war. Deshalb nickte ich, woraufhin er begann, mich zärtlich zu küssen. Ich schloss die Augen und genoss einfach nur den Moment. Seine Nähe hatte mir in den letzten Tagen so gefehlt.

Als wir uns voneinander lösten, holte mich die Realität wieder ein und ich verschwendete keine Zeit damit, über die Formulierung meiner Frage nachzudenken, sondern spuckte sie einfach aus.

,,Lebt Julie noch?", fragte ich also und spürte das immer schneller werdende Pochen meines Herzens in meiner Brust.

Bis meine Freunde antworteten, kam es mir vor, als wäre eine Ewigkeit vergangen, aber schließlich nickte Ryan, der noch auf meinem Bett saß, und ich konnte einen Seufzer nicht unterdrücken.

Julie war am Leben! Gott sei Dank!

Dicke Freudetränen bahnten sich gleich darauf den Weg über meine Wangen und Ryan wischte sie mir mit einer sanften Bewegung weg.

,,Es ist alles gut", flüsterte er mir ins Ohr, aber daraufhin begann ich, wirklich zu schluchzen, denn es war überhaupt nichts gut. Ian war tot, Ryans bester Kumpel. Julie war schwerverletzt und hatte haarscharf überlebt. Und Ryan würde vermutlich nicht ohne Gefängnisstrafe davonkommen.

Einzig und allein der Moment war gut. Ryan blickte mir mit solch einer Intensität in die Augen, dass mir ganz warm ums Herz wurde. Ich war so froh, dass ihm nichts passiert war. Kurzentschlossen zog ich ihn zu mir und küsste ihn heftig, so wie ich es vermisst hatte. Dabei war mir egal, dass meine Mutter zusah, denn jetzt zählten nur er und ich. Der Moment war perfekt und ich hätte am liebten die Zeit angehalten, um mich nie wieder von Ryan lösen zu müssen.

Aber als wir es schließliclh doch taten, hatte ich ein wohlig warmes Gefühl in der Magengegend und ein Lächeln auf den Lippen, das nicht mehr verschwinden wollte.
Bis Ryan etwas aus seiner Hosentasche zog.

,,Das habe ich von Julie. Es ist mein Handy, das sie mir abgenommen hat. Es ist wohl bei dem Sturz kaputtgegangen."

Er hielt mir sein komplett zersplittertes Handy vor die Nase, das man eigentlich nicht mehr als Handy identifizieren konnte. Wortlos nahm ich es ihm aus der Hand und drückte die seitliche Einschaltetaste, aber es tat sich rein gar nichts, was mich auch nicht wirklich wunderte.

Während ich Ryan das zersplitterte Handy zurückgab, kamen Cara und Samara zu mir und setzten sich ebenfalls auf mein Bett.

,,Ich bin so froh, dass es uns allen gut geht", murmelte Samara in mein Haar und legte den Kopf auf meine Schulter. Cara tat dasselbe auf der anderen Seite, während Ryan aufstand und gemeinsam mit meiner Mutter den Raum verließ.
Vielleicht würde doch noch alles gut werden.

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