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5. Verzweiflung

Verunsichert blickte ich zuerst zu Cara, welche meinem Blick aber auswich, dann zu Julie, die immer noch hämisch grinste. Verärgert verschränkte ich meine Arme, denn ich wusste, dass die beiden mir etwas verheimlichten und soetwas konnte ich gar nicht haben. 

Wenn sie mir nicht bald sagen würden, was Sache war, würde ich einfach weglaufen. ,,Was wollt ihr?", fragte ich in Julies Richtung und merkte selbst, dass ich ziemlich genervt klang.

,,Anscheinend hat dir deine Freundin noch nicht erzählt, was ich vorhabe?!", erzählte Julie in einem Ton, wie wenn sie mit einem Kleinkind reden würde. Mein Blick glitt zu Cara, die mittlerweile mit gesenktem Kopf neben mir stand und auf den Boden starrte.

,,Was ist los?", wollte ich nun endgültig wissen, denn langsam gingen mir Julies Spielereien ziemlich auf die Nerven. Ich sah, wie Julie wieder zu grinsen begann und wusste, dass sie Spaß dabei hatte, mich auf die Folter zu spannen. Sie konnte mich mal!

,,Ich werde zum Direktor gehen und ihm von dir und Mr. Blackburn erzählen!" Julies Worte hallten in meinem Kopf. Wie konnte sie soetwas tun?

Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich drehte mich weg, denn ich wollte unter keinen Umständen, dass Julie das mitbekam.

,,Das kannst du nicht machen!", presste ich hervor und versuchte, meine Tränen wegzublinzeln. 

,,Und ob ich das kann!" Selbstsicher und immer noch schadenfroh grinsend entfernte sich Julie, nicht ohne mir noch einen abschätzigen Blick zu schenken, und Cara und ich blieben allein zurück.

Ich selbst nahm meinen Rucksack und ging, ohne noch ein weiteres Wort mit Cara zu wechseln. Sie wusste die ganze Zeit von Julies Vorhaben und hat es mir gegenüber mit keinem Wort erwähnt, obwohl wir so lange Zeit zum Reden hatten! Ich war echt enttäuscht von meiner Freundin. 

Obwohl ich eigentlich noch eine Stunde Schule hätte, ging ich nach Hause. Es war einfach zu viel für heute und ich musste alles erst einmal verarbeiten. Ryan wusste noch nicht, was Julie vorhatte, aber das sollte ich ihm besser sagen, bevor er es auf die härtere Variante erfuhr. Aber jetzt konnte ich ihn noch nicht anrufen, denn er hatte noch Unterricht und ich offiziell auch. Deshalb verschob ich das Telefonat auf den Abend. 

Während ich auf den Bus wartete, hing ich meinen Gedanken nach. Woher wusste Julie überhaupt Bescheid? Wenn ich mich wirklich so auffällig verhielt, müssten ja auch schon andere Schüler auf den Gedanken gekommen sein. Aber woher sollte Julie sonst davon wissen? 

Ich fühlte mich schrecklich, denn ich hatte keine Ahnung, wie ich Ryan das schonend beibringen konnte! Es ging einfach nicht! Alles wäre kaputt! Außer...

Nein! Das würde nicht in Frage kommen! 

Andererseits wäre es die einzige Möglichkeit... 

Es war zum Verzweifeln!

Aber während ich so richtig darüber nachdachte, erschien mir die Idee gar nicht mehr so abwegig, wenn Ryan sich auch anstrengen würde, könnte es funktionieren! Nur ob er überhaupt noch mit mir reden würde, war die andere Frage, denn ich würde ihn verstehen, wenn er nichts mehr mit mir zu tun haben wollte.

Aber eine andere Möglichkeit gab es wirklich nicht! Ich müsste es ihm heute Abend vorschlagen.

Fast verpasste ich den Bus, denn ich war so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich nicht merkte wie er vor mir hielt. Seufzend stieg ich ein und suchte mir einen freien Sitzplatz, bevor ich meine Kophörer einstöpselte und zur Ablenkung Musik hörte.

Was hat Noelia für eine Idee, um sich und Ryan aus der Situation zu retten? Und was hat Julie eigentlich vor? Wenn euch die Geschichte bis hier hin gefällt, würde ich mich sehr über Votes oder Rückmeldungen freuen!

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