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37. Lang ersehnter Schlaf

,,Nachdem Julie und Ian realisiert hatten, dass sie aufgeflogen waren, schleppten sie mich in die Hütte, nahmen mir mein Handy ab, stellten Verpflegung vor mir auf den Boden und lösten die Fesseln, dann ergriff Julie das Wort:

,,Wir wollen nur das Beste für dich, aber dafür muss Noelia beseitigt werden. Wir kommen wieder, wenn das erledigt ist."

Natürlich bin ich sofort aufgesprungen, habe mich gewehrt und nach ihnen getreten, aber da hatten sie schon die Tür vor mir verschlossen und ich war eingesperrt. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht, Lia! Andauernd habe ich mir ausgemalt, was sie dir antun würden!"

Ich schlang meine Arme um Ryan und drückte ihn fest an mich. Dieses Gefühl war so wohltuend, dass ich ihn am liebsten nicht wieder losgelassen hätte.

Mittlerweile hatten wir das Auto erreicht. Ryan und ich setzten uns auf die Rückbank, Cara nahm vorne Platz. Wie auf dem Hinweg auch schon, steuerte Samara den Wagen geschickt zwischen den Bäumen hindurch, bis wir die Forststraße erreicht hatten. Mein Kopf war auf Ryans Schulter gesunken, die Müdigkeit hatte mich nun endgültig eingeholt.

Das Geholper der unebenen Forststraße wog mich in den Schlaf, die restlichen Fragen an Ryan mussten dann wohl bis morgen warten.

***

Die Sonne schien in mein Gesicht, ich blinzelte. Ein Moment völliger Orientierungslosigkeit verstrich, dann kehrte alles zurück.

Ryan, Julie, Ian. Die Erinnerungen überranten mich und ich klappte unter deren Gewicht wieder zusammen. Erschöpft blieb ich liegen, ich hatte keine Kraft zum Aufstehen.

Mit einem Mal öffnete sich die Tür. Ryan kam herein und setzte sich an mein Bett.
Er sah total übermüdet aus, wahrscheinlich hatte er kaum geschlafen.

,,Hey", krächzte ich. Meine Stimme war rau, ich räusperte mich.

,,Hey, wie geht es dir?" Ryan sah mich besorgt an, bevor er mich in seine starken Arme schloss.

,,Es geht so", gab ich ehrlicherweise zu, denn ich fühlte mich total entkräftet und schlapp. Die letzten Tage haben mir einfach zu sehr zugesetzt.

,,Samara hat mir alles berichtet. Von deiner Gehirnerschütterung, wie sie dich gefunden haben und wie ihr meinen Standort ermitteln konntet."

Er legte ein Pause ein, aber ich wusste, dass er weitersprechen würde.

,,Es tut mir so leid, Lia. Ich hätte mir das nie verziehen, wenn sie dir noch Schlimmeres angetan hätten. Ich vestehe einfach nicht, was ihnen diese Aktion gebracht hat."

Ryan wirkte aufgelöst, verwirrt und besorgt zugleich.

,,Du kannst nichts dafür", entgegnete ich, denn das stimmte.

In den nächsten fünf Minuten lag ich schweigend in Ryans Armen und schmiegte mich an ihn. Er streichte mir liebevoll über den Rücken, während ich die Augen geschlossen hatte.

Irgendwann schob mich Ryan sachte von sich weg, aber nur so weit, dass er mir in die Augen sehen konnte.

,,Ich habe mich schon die ganze Nacht gefragt, wo Julie und Ian jetzt stecken. Sie wollten eigentlich wieder zu mir kommen, nachdem sie dich . . . naja, versorgt hatten, aber sie sind nie aufgetaucht. Ganze zwei Tage saß ich in der Hütte und habe bei jedem Geräusch, das ich gehört habe, gedacht, sie kämen wieder zurück. Sind sie aber nie. Und jetzt frage ich mich, ob sie ihren Plan geändert haben, weil ich sie erkannt habe. Ich könnte mir vorstellen, dass sie einfach abgehauen sind, weil ich sie verrraten würde, wenn sie mich wieder freigelassen hätten."

Bis Ryans Worte zu mir durchgedrungen waren, dauerte es eine Weile. Mein Gehirn brauchte heute außerordentlich lange, das Gesagte zu verarbeiten. Aber als ich schließlich begriff, was Ryan meinte, wusste ich, was zu tun war.

,,Wir suchen sie. Es kann zwar sein, dass sie schon über alle Berge sind, aber vielleicht sind sie ja noch in der Nähe. Ich würde erst einmal in der Nähe der beiden Hütten suchen."

Ryan zögerte kurz mit seiner Antwort, ich sah ihm an, dass ihn meine Idee nicht wirklich überzeugte.

,,Du meinst wirklich, sie sind noch hier in der Nähe? Ich weiß nicht . . . Und was bringt uns das überhaupt, wenn wir sie finden? Sie werden ihre Tat sowieso leugnen."

Da hatte er recht. Aber einen Versuch war es wert. Ich musste es Cara und Samara vorschlagen, hoffentlich stimmten sie mir zu.

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