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27. Gewagte Flucht

Mein Puls raste. Ich wagte es nicht, meine Augen zu öffnen. Schritte näherten sich mir.

,,Noelia? Bist du wach?"

Ich fuhr hoch. Vor meinem Krankenbett standen Cara und Samara, beide blickten mir erwartungsvoll entgegen.

Damit, dass meine Freundinnen hier aufkreuzen würden, hatte ich beim besten Willen nicht gerechnet. Ich hatte schon befürchtet, die idiotische Krankenschwester von vorhin noch einmal ertragen zu müssen. Zum Glück war das nicht der Fall.

,,Wie geht es dir?" Samara sprach mit leiser Stimme, fast schon flüsterte sie. Anscheinend bemerkte sie meinen fragenden Blick, woraufhin sie eine Erklärung nachschob.

,,Wir dürften nicht hier sein. Du darfst aktuell noch keinen Besuch bekommen, aber wir haben uns reingeschlichen, um mit dir zu reden."

Mit einem Grinsen auf dem Gesicht nickte ich. So kannte ich Samara, immer alles Verbotene machen, sonst war es langweilig.

,,Mir geht es wieder gut", beantwortete ich ihre Frage. ,,Der Schlaf hat mir gutgetan, auch wenn ich dadurch wichtige Zeit verloren habe."

Diesmal war Samara es, die mich verständnislos anstarrte.

Ich begann, den beiden die letzten Tage in Kurzform zu schildern und fügte dann meine Vermutung, Ryan könnte auch in Gefahr sein, abschließend hinzu.

,,Nicht er hat mir diese Nachricht gesendet. Meine Entführer hatten sein Handy."

,,Scheiße Noelia! Wenn wir das gewusst hätten..." Nun mischte sich auch Cara ein, die mittlerweile ganz blass geworden war.

,,Wir müssen herausfinden, wo Ryan steckt! Vielleicht machen wir uns auch nur unnötige Sorgen, was aber eher unwahrscheinlich ist." Samara blickte nachdenklich an die gegenüberliegende Wand, während ich mich wieder seitlich aus dem Bett schob.

,,Ich habe eine Idee", verkündete ich, bevor ich in meine Schuhe schlüpfte und dafür fragende Blicke der anderen erntete. ,,Eine von euch ruft Ryan an. Er kennt eure Nummern nicht, sie sind nicht eingespeichert. Wenn jemand rangeht, können wir vielleicht erkennen, wer es ist. Und wenn Ryan selbst sein Handy wieder hat, wird er sowieso rangehen. Ich kenne ihn. Was meint ihr?"

Samara grinste schief, als mein Blick zu ihr glitt. ,,Das übernehme ich!"

Wusste ich es doch! So etwas machte sie gerne!

Wie selbstverständlich stand ich nun mit Schuhen an den Füßen von meinem Bett auf.

,,Willst du jetzt etwa abhauen?"
Entsetzt, aber gleichzeitig belustigt blickte mich Cara an.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich so einen hässlichen, weißen Krankenhauskittel trug, der mir auch noch viel zu groß war und wie ein Sack an mir hing.

Verdammt, so kam ich hier nicht raus. Ich würde garantiert auffallen und dann stellen sie eine Wache vor meine Tür, damit ich nicht noch einen Fluchtversuch wagen würde.
Nein, das durfte nicht passieren.

Anscheinend hatte Cara meinen skeptischen Blick bemerkt, als ich an mir heruntergesehen hatte. Sie zog ihre graue Veste aus und reichte sie mir.

,,Danke." Ich schlüpfte schnell hinein und zog den Reißverschluss zu.

,,Jetzt finden wir Ryan und diese Idioten, die mich entführt haben!" Ich schlich voraus und öffnete die Tür einen Spalt breit. Niemand zu sehen. Zu dritt traten wir nun aus dem Zimmer, in der Hoffnung, niemandem über den Weg zu laufen.

Hin und wieder kamen uns Besucher entgegen, einmal eine Krankenschwester, die uns aber überhaupt nicht beachtete.

Wir hatten schon fast den Ausgang erreicht, als eine weibliche Stimme hinter uns meinen Namen rief. Sehr laut und sehr streng. Ich erkannte die Stimme sofort. Es war die der dummen Krankenschwester-Tussi.

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