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14. Wohin des Weges?

Nur mit Mühe konnte ich einen Aufschrei unterdrücken und versuchte stattdessen, mich einigermaßen auf meine Atmung zu konzentrieren.

Mit dem nächsten Luftzug, der mir entgegenschlug, bemerkte ich den angenehmen Geruch nach Tannennadeln und Harz, der mich schlussfolgern ließ, dass wir entweder immer noch oder schon wieder im Wald sein mussten.
Diese Tatsache beunruhigte mich ein wenig, denn hier war wirklich kein anderer Mensch, der mir helfen konnte. Ich spürte, wie die Panik wieder langsam in mir hochkroch und versuchte sie zu verdrängen.

Durch die Augenbinde hatte ich allerdings immer noch nicht die Möglichkeit, meine Entführer zu identifizieren und zu meinem Pech wechselten sie auch kein einziges Wort miteinander.

Im nächsten Moment wurde ich aus dem Wagen gezerrt und von meinen beiden Entführern in die Mitte genommen. Sie schleppten mich mit sich, während ich versuchte, in meiner Rolle der Ohnmächtigen zu bleiben.

Aber ich fragte mich ernsthaft, auf was ich mich da eingelassen hatte.
Ich hatte wirklich geglaubt, Ryan würde im Wald auf mich warten.
Wie konnte ich nur so dumm sein?

Aber genau das warf schon die nächste Frage auf:
Wer hatte mir die Nachricht geschickt, wenn Ryan es nicht war? Wurde Ryans Handy gehackt oder hatte es womöglich jemand anders...?

Oh Gott! Was war das? Fast hätte ich wieder aufgeschrien!
Ein lautes Geräusch riss mich schlagartig aus meinen Gedanken und ließ mich beinahe auffliegen. Ich brauchte einen Moment, bis ich es zuordnen konnte, aber bevor ich darauf kam, fluchte schon einer meiner Entführer.

,,Fuck!" Es war zwar nur ein Zischen, aber daraus konnte ich trotzdem schließen, dass die Person an meiner linken Seite ein Mann sein musste.

Im nächsten Moment fiel mir ein, woher ich diesen einmaligen Nachrichtenton kannte. Scheiße! Verdammt! Das durfte doch nicht wahr sein!

Es war ohne Zweifel Ryans Handy, das soeben einen Ton von sich gegeben hatte.
Aber wie war das möglich?
Und was ist dann mit Ryan?

Tausend Gedanken schwirrten durch meinen Kopf und ich wusste nicht, welchen von ihnen ich greifen sollte.

Währenddessen wurde ich immer weiter durch den Wald geschleppt und nahm hin und wieder das Rascheln von Bäumen und die Laute der nachtaktiven Tiere wahr, die sich bemerkbar machten.

Im nächsten Augenblick hielten wir an. Ich spürte trotz Augenbinde, dass ich vor einer großen Wand stand.
Gänsehaut überzog meinen Körper, als mir mit einem Mal klar wurde, was eigentlich gerade wirklich passierte.
Ich hatte keine Ahnung, wo ich war, kein Handy, mit dem ich Hilfe rufen konnte und wusste auch nicht, wer meine Entführer waren.

Die Person, die mich auf der rechten Seite festhielt, entfernte sich ein Stück und ich hörte einen Schlüssel klimpern.

Die Angst packte mich unerwartet und ich musste mich zusammenreißen, um mir nichts anmerken zu lassen.

Im nächsten Moment wurde ich von dem Mann heftig nach vorne gestoßen, sodass ich mit voller Wucht auf den Boden knallte. Bevor ich wirklich realisieren konnte, was geschah, hörte ich, wie hinter mir die Tür geschlossen und der Schlüssel im Schloss gedreht wurde.

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