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11. Wiedersehen

Am nächsten Morgen stand ich früh auf und richtete mich, bevor ich mir meine Jacke schnappte, die in meinem Zimmer an der Gaderobe hing, und sie mir überziehen wollte.

Aber als ich sah, was in diesem Moment auf dem Boden gelandet war, traute ich meinen Augen nicht mehr.
Was sollte das?!

Ich hob das kleine, schwarze Ding vom Boden auf und steckte es in meine Hosentasche. Draußen würde ich es entsorgen, wie die andere Wanze, die mir Julie untergejubelt hatte.

Meine Vorfreude auf den heutigen Tag war mit einem Mal wie weggeblasen. Wer weiß, ob Julie nicht noch mehr Wanzen bei mir versteckt hatte, mit denen sie mich Tag und Nacht abhören, Beweismaterial sammeln und damit dann zum Direktor spazieren konnte.

Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen, als mir auffiel, dass Julie wahrscheinlich auch das Gespräch zwischen Ryan und mir am Abend zuvor mitgehört hatte.

Nachdem ich meine Wut und Verweiflung ein wenig beiseite geschoben hatte, machte ich mich nun endlich auf den Weg zum Bahnhof, nicht ohne davor noch die Wanze zu entsorgen.

Die Fahrt nach Boston dauerte nicht wirklich lange und als ich dort angekommen war, empfing mich Samara sofort, indem sie am entsprechenden Gleis auf mich wartete.

Voller Wiedersehensfreude stürmte ich auf sie zu und landete in einer überschwänglichen Umarmung.
Anscheinend freute sich Samara mindestens genauso über unser Wiedersehen wie ich.

Mittlerweile war sie 19 und wollte bald Psychologie studieren. Die Strandparty sollte eine Feier zum bestandenen Abitur sein, auf die sich Samara schon Ewigkeiten freute.

Mit ihrem Auto fuhren wir zu ihr nach Hause und ich half ihr bei einigen Vorbereitungen für die Party am Abend.

Erstaunlicherweise verschwendete ich keinen weiteren Gedanken an Julie, Ryan oder Cara, die nun endlich aufgegeben hatte, mich anzurufen.

~~~~~

Es war nun schon Abend und langsam wollten Samara und ich uns für die Patry richten.

Ich hatte ein schlichtes, schwarzes Kleid mit hellen Verzierungen dabei, in das ich jetzt schlüpfte.

Als ich Samara sah, die mit einem grünen Kleid aus dem Nebenzimmer kam, blieb mir der Atem stehen.
Obwohl ich grün normalerweise nicht sonderlich mochte, musste ich zugeben, dass dieses Kleid mit den glitzernden Verzierungen wirklich unglaubich gut zu Samaras grünen Augen und ihren blonden, leicht gewellten Haaren passte.

Sie sah wirklich verdammt gut darin aus und ich würde mich nicht wundern, wenn später einige Typen mit ihr tanzen wollten.

Gegenseitig stylten wir noch unsere Haare, ich flocht Samara eine Wasserfall-Frisur, die meiner Meinung nach ihr Aussehen perfekt machte.

Auch mit meinem Erscheinungsbild gab ich mich zufrieden, nachdem Samara meine Haare zu einem lockeren Dutt hochgesteckt und vorne ein paar Strähnen rausgelassen hatte, die mein Gesicht nun perfekt einrahmten.

Eine Weile später machten wir uns dann auf den Weg zur Strandparty.
Dort angekommen schlug mein Herz sofort höher, denn die ganzen Lichter, das Meer im Hintergrund und die Umrisse von tanzenden Menschen in der Dunkelheit weckten sofort meine Vorfreude auf diesen Abend.

Schon im Auto hörte ich den Bass der Musik und ich wollte mir diesen Abend von nichts und niemandem nehmen lassen!

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