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SECHSUNDZWANZIG

"Dann 15 Uhr vor der Therme?"

Ich stimmte meiner besten Freundin zu und wir verabschiedeten uns anschließend.

Den Samstagmorgen hatte ich mit meiner Lieblingsserie im Bett verbracht, mir war auch ehrlich gesagt nicht danach, etwas anderes zu tun.
Später war ich trotzdem aufgestanden und hatte mir was zu essen gemacht.
Ich war darauf bedacht, stets an etwas anderes als gestern Abend und den damit in Verbindung gesetzten jungen Mann zu denken. Es klappte eine Weile ganz gut, aber spätestens nachdem ich auf Instagram unterwegs war scheiterte es, Julian hatte einige Bilder mit einem langen Abschiedstext gepostet. Mir kamen die Tränen bei seinen gewählten Worten.
Und ich realisierte wiedermal, dass er tatsächlich bald weg sein würde.

Kurzerhand rief ich Elisa an, ich erzählte ihr nicht, dass wir geredet hatten, sondern einfach nur, dass ich mit ihr reden musste. Sie war natürlich neugierig, aber ich wollte es nicht übers Telefon erzählen.
Wir verabredeten uns dann für einen Welness Tag in der nahegelegen Therme.

Gerade als ich wieder in meinen Gedanken versank, bekam ich eine Nachricht auf Whatsapp.

Sorry wegen gestern, das war so nicht geplant. Julian hat danach noch mit mir geredet. Ich hoffe ihr könnt das bald klären.

Kein Ding.
Du wusstest ja auch nichts davon:)

Schrieb ich Kai zurück.
Ich wusste nicht so recht was mit mir anzufangen, weshalb ich mich auf mein Bett fallen ließ und nachdachte.

Am liebsten würde ich mit Julian mitkommen, was anderes sehen.
Aber ich konnte ihm noch nicht verzeihen, ihm war jetzt bewusst geworden, dass er mich verletzt hatte, aber das Vertrauen in ihn war verloren gegangen. Und außerdem musste ich das Studium hier abschließen.

Mein Handy riss mich aus den Gedanken, als ich eine Nachricht empfing.

Julian

Hektisch entsperrte ich mein Smartphone und drückte auf seinen Chat.

Ich hab mich entschieden. Können wir uns treffen?

Shit.
Wieso ging das so schnell?
Ich war noch nicht bereit, ihn wieder zu sehen. Was sollte ich ihm sagen?

Zum Glück konnte ich nachher mit Elisa darüber reden. Ich markierte die Nachricht vorerst als ungelesen und richtete dann meine Tasche für später.

-

"Und jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll" mit einem tiefen Seufzer beendete ich meine Rede.
Elisa hat kein einziges mal dazwischen gefunkt und mich immerwieder mit mitleidiger Miene betrachtet.
Wir saßen in einem Whirlpool und die Düsen verwöhnten meinen verspannten Rücken.

"Hör mal, ich weiß wie glücklich dich Julian gemacht hat und ich weiß auch, dass du Gefühle für ihn entwickelt hast. Natürlich hat er etwas falsches getan und dich damit verletzt, aber er hat es eingesehen und sich entschuldigt. Ich bin mir sicher er will mit dir zusammen sein. Gib ihm doch noch eine Chance."

Elisas Worte hinterließen Spuren in mir. Ihre Gedankengänge leuchteten bei mir ein, wenn da nicht sein Wechsel wäre.

"Aber in weniger als Zwei Monaten wird er weg sein und die Entfernung, das... ich, ach keine Ahnung" zweifelte ich an.

Elisa griff nach meiner Hand und drückte sie fest.
"Alessia, denk nicht so viel über die Zukunft nach. Alles was zählt ist der Moment, das hier und jetzt. Über alles andere wird gesprochen, wenn es soweit ist.
Lass ihn dir nicht entgehen, er ist dass passende Gegenstück zu dir, okay?"

Ich nickte, vielleicht hatte meine beste Freundin recht. Wann hatte sie das schon nicht?
Ich schmunzelte.
Elisa war einfach die Beste, sie hatte immer die passenden Worte parat und fand immer eine Lösung.

Gut gelaunt gingen wir, wenig später, weiter zu unserer Massage.

"Wollen wir morgen eigentlich zum Rhein-Feuerwerk gehen?" fragte mich Elisa nach einer Weile, in der uns auf dem Rücken rumgedrückt wurde.

Ich erinnerte mich, dass ich letztens erst davon gelesen hatte. Das Rhein-Feuerwerk fand jedes Jahr zur gleichen Zeit statt, an Vier verschiedenen Brücken wurden gegen Abend Raketen gezündet.
Davor gab es am Strandabschnitt soetwas wie ein Jahrmarkt, mit verschiedenen Essens- und Trinkständen.
Letztes Jahr hatten wir eine Picknick Decke mitgebracht und das Feurwerk vom Strand aus beobachtet, es war wirklich wunderschön gewesen.

Ich stimmte ihr zu und wir verabredeten uns schon mal für Sonntag 16 Uhr.

Gegen halb Sieben verließen wir die Therme und ließen den gelungenen Tag bei unserem Lieblings Italiener ausklingen.
Dort wollte ich Julian zurückschreiben, dass wir uns treffen könnten, doch er kam mir zuvor und prompt hatte ich Angst vor dem morgigen Tag.

Bin morgen mit Kai und Soph beim Rhein-Feuerwerk, kommst du auch?

Ich zeigte Elisa die Nachricht doch sie beruhigte mich und sagte, dass das etwas gutes wäre.
Also bejahte ich seine Frage und legte anschließend mein Handy weg.

Am späten Abend, ich konnte nicht schlafen, mistete ich meine Galerie aus. Mein Speicher war mal wieder voll.
Es erwies sich jedoch nicht als all zu gute Idee, nur nach wenigen Minuten hatte ich das Bild gefunden, welches ich gemacht hatte, als wir uns kennen gelernt hatten. Julian war betrunken, wir warteten auf Kai und ich betrachtete ihn viel zu auffällig.

'Mach ein Bild, hält länger' hatte er gesagt und das tat ich dann auch. Er sah total verschlafen aus und trotzdem erkannte man seine markanten Wangenknochen, die vollen Lippen und nicht zu vergessen die zwei schönsten Augen, die ich je gesehen hatte.
Sie spiegelten das fahle Licht der Straßenlaterne wieder und glänzten um die Wette. Das Grün stach deutlich heraus und ich fühlte mich, als ob er direkt in meine Seele starren konnte.

Schnell verschob ich das Bild in einen neuen Ordner. Als nächstes traf ich auf das Selfie, das wir im Zoo gemacht hatten. Sowohl Julian, als auch ich waren abgebildet und im Hintergrund befand sich das Pinguin Gehege. Seine Lieblingstiere.
Sein Arm hatte er um meine Hüfte gelegt und mich an ihn gezogen, wir beide lächelten glücklich in die Kamera.
Das nächste Bild entstand nur wenige Sekunden später, als ein Pinguin ziemlich komische Geräusche von sich gegeben hatte. Wir schauten uns auf dem Bild in die Augen und prusteten beide los.
Das letzte Bild zierte mir ein Lächeln ins Gesicht.
Julian hatte wohl noch einmal auf den Auslöser gedrückt, diesmal konnte man uns immernoch beide lachend sehen, ich jedoch hatte meinen Kopf an seine Brust gelehnt und er schaute glückselig zu mir hinunter.
Eine Träne lief über mein Gesicht, schnell verschob ich die Bilder und packte mein Handy weg. Es schmerzte gerade einfach zu sehr. Ich hatte Angst vor morgen, aber wie Elisa schon sagte; ich lebte im hier und jetzt und noch nicht in der Zukunft.
Was noch kommen mag sollte kommen, aber das sollte mich im Moment nicht stören.

Vielleicht hält die Zukunft neue Türen offen, vielleicht meint es das Universum ein mal gut mit mir.

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Hello
Ich hab einige schon Ideen für eine neue Geschichte, nicht, dass die hier bald fertig ist, ich hab noch viel vor, aber ich hatte einfach ein paar neue Ideen.
Wärt ihr für eine mit:

-Leon Goretzka

- Kai Havertz

-Joshua Kimmich

Also ich hab schon meinen Favoriten, aber mal schauen.

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