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FÜNFUNDDREIßIG

Barcelona war eine wirklich wunderschöne Stadt. Nachdem wir die ersten Drei Tage die Stadt erkundet hatten, stand die letzten Tage Entspannung auf dem Plan.

Vorallem der Strand und seine Promenade, das schöne Wetter, die verschnörkelten Gässchen und die großen Märkte hatten es mir angetan.
Die Zeit verging wie im Flug und schon heute mussten wir wieder die Heimreise antreten. Ich konnte es mir ungelogen gut vorstellen hier zu wohnen, zu Mal ich die Sprache, aus Schulzeiten, noch beherrschte.

Wieder in Stuttgart gelandet verabschiedeten wir uns von Mara, Luisa und Jessica, unseren Freundinnen, welche auch mit dabei waren.

Meine Eltern würden mit uns nach Köln fahren und von dort aus dann weiter Richtung Bremen.

Die ganze Fahrt über zappelte ich schon auf dem Sitz herum, ich war ziemlich aufgeregt, wie mich Julian's Eltern wohl finden würden und seine Brüder. Oder wie unsere Eltern sich verstehen würden.

"Erde an Alessia"

"Äh was?" Aus den Gedanken gerissen drehte ich hektisch meinen Kopf.

"Wir sind da" lachte meine beste Freundin, die soeben vor ihrer Wohnung hielt.

Wir stiegen schnell aus und verluden meinen Koffer in das Auto meiner Eltern.

"Viel Spaß in Bremen" wir umarmten uns eine ganze Weile.

"Ich werde sich so sehr vermissen" schniefte ich an Elisas Schulter.

"Ich dich auch, aber es ist ja noch ein halbes Jahr. Was hältst du davon, dass wir das halbe Jahr zusammen ziehen? Also zu mir und dann kannst du die Wohnung bis Ende des Jahres haben, bis du dann gehst. Die Miete ist schob gezahlt." Sie zuckte die Schultern und schaute mich bittend an.

"Nichts lieber als das." Grinste ich.
Was sich Elisa in den Kopf gesetzt hat, wird auch durchgezogen. Da gibt es keine Wiederrede.

"Hab dich lieb" rief sie noch, als ich in das Auto stieg.
Ich warf ihr einen Luftkuss zu, den sie natürlich aufging.
Lächelnd ließ ich mich in das Polster fallen. Nachdem ich meinen Eltern von Elisas Idee erzählt hatte, waren sie natürlich hellauf begeistert.

"Und aufgeregt?" fragte mein Vater, als wir Bremen erreichten.

"Das ist gar kein Ausdruck dafür" lachte ich.
Allerdings freute ich mich auch riesig auf Julian, weshalb meine Ängste schnell wieder ausgebadet waren. Wir hatten zwar viel geschrieben und auch telefoniert, aber trotzdem hatte ich den Blonden schrecklich vermisst.

Kurze Zeit später fuhren wir vor einem mittelgroßen Einfamilienhaus vor. Das Anwesen zierte vorne einen kleinen Garten und eine Garage mit zwei Toren. Die Fassade war modern und hell gehalten und der Weg zur Tür war mit einigen Steinen gepflastert worden. Wir parkten vor einem der Tore und stiegen endlich aus. Da ich nun schon seit Stunden nur saß drehte ich eine kleine Runde durch die Auffahrt und streckte mich noch ein wenig.

Dann ging auch schon die Tür auf und ein herzliches Hallo durchhallte den Hof.
"Kommt doch rein. Ich bin Heike. Die Mama"
Meine Eltern erklommen vor mir die Stufen, schüttelten Julian's Mama die Hände und stellten sich als Sabine und Christoph vor.

"Und du musst dann Alessia sein" sie zog mich herzlich in ihre Arme.

"Schön, dass wir dich endlich kennenlernen. Wir haben schon so viel von dir gehört."

"Freut mich, endlich hier sein zu dürfen" kam es von meiner Seite.

Es war mir ein bisschen Suspekt, dass sie gleich so nett war, aber ich hatte ganz und gar nichts dagegen.

"Mama. Zerquetsch sie nicht, ich will auch noch was abhaben" vernahm ich Julian's belustigte Stimme.
Heike ließ mich sofort los und nickte auffordernd in Julian's Richtung.

Dieser trat einen Schritt näher und zog mich endlich in seine Arme.
Sein Geruch ließ mich dirket aufseufzen.
"Ich hab dich so vermisst" murmelte ich an seine Brust.
"Und ich dich erst" er hauchte mir einen Kuss auf den Scheitel. Wir lösten uns, als meine Eltern nun auch endlich Julian kennenlernen wollten.

Höflich reichte er, erst meiner Mutter und dann meinem Vater die Hand.
"Du bist also der berühmt berüchtigte Julian Brandt" ernst musterte er den Blonden, welcher sich nervös am Hinterkopf kratzte "Äh Ja, das bin ich"

"Papa" unterbrach ich die Situation, ich wusste, dass er es nur als Spaß meinte, doch Julian nahm es natürlich zu ernst auf.

Im Wohnzimmer trafen wir dann auf seinen Vater, dem ich mich auch vorstellte und anschließend auch alles gute wünschte.

Meine Mutter half schließlich Julian's Mutter beim Tisch decken und unsere Väter waren direkt in ein Gespräch verwickelt. Besser hätte es gar nicht laufen können.

Wir verdrückten uns schnell in Julian's altes Zimmer, doch unser Weg kreuzte zuerst den von Jannis.
"So schnell sieht man sich also wieder" belustigt grinste er mir zu.

"Das Leben spielt manchmal eben schneller als gedacht" zuckte ich bloß mit den Schultern, als Julian mich auch schon weiter zog und auf die letzte Tür im Flur zusteuerte.

Das Zimmer war zum größten Teil schwarz-weiß gehalten und beinhaltete ein großes Boxspringbett, auf das Julian mich drückte.

"Endlich hab ich dich wieder" murmelte er gegen meine Lippen, bis er auch die letzte Lücke schloss und sich unsere Münder gegeneinander bewegten.

"Barcelona gefällt dir, was?" raunte er aufeinmal.
Ein leichtes Nicken bestätigte seine Aussage.
"Ich denke mir würde es dort auch gefallen" flüsterte er.
Leicht drehte ich meinen Kopf zu ihm, wir lagen beide rücklings nebeneinander auf seinem Bett.
Grinsend musterte ich ihn und verlor mich wie so oft in seinen Augen, auch Julian begann zu lächeln und zog mich leicht an sich.
"Barcelona, also. Hm?" stellte ich schließlich fest, woraufhin er besonnen nickte.

Kaum zu glauben, dass es wirklich feststand, aber Barcelona stand schon ganze Zeit weit oben und die Pro Argumente überwiegten schlussendlich bei uns beiden.
"Ich werde gleich am Montag mit meinem Manager reden. Wollen wir es gleich unseren Eltern erzählen?"

Zusammen liefen wir die Treppe nach unten, während unsere Mütter in der Küche wahrscheinlich irgendwelche Rezepte austauschten, standen unsere Väter auf dem Balkon und unterhielten sich angeregt über etwas. Der Tisch zum Brunchen war schon angerichtet und als ich das Buffet sah, merkte ich erst, wie mein Bauch grummelte.

Julian lehnte lachend im Türrahmen.
Es wurde mir erst jetzt richtig klar, was für ein Glück ich eigentlich mit ihm hatte. Meine Augen fanden seine und er schlang erneut seine Arme um meine Hüften, unsere Lippen fanden sich wie von selbst und die Intesität dieses Kusses zog mir fast den Boden unter den Füßen weg.
Wir lösten uns erst, als wir ein Würgen hinter uns wahrnahmen.

"Nehmt euch ein Zimmer man" eine jüngere Version von Jannis und Julian schloss, mit angewidert verzogenem Gesicht, die Haustür hinter sich.
Julian uns ich starrten peinlich berührt in seine Richtung, als auf einmal ein wütender Jannis die Treppe hinunter gehetzt kam und den jüngeren in den Schwitzkasten nahm.

"Jascha ich hab doch gesagt, du sollst fragen, wenn du meine Box ausleihst" er strubelte durch seine Haare und zwickte im nächste Moment in Jaschas Brust. Dieser quietschte wie ein Mädchen auf und rannte nun kreischend vor Jannis weg.

Julian schüttelte lachend den Kopf und zog mich ins Esszimmer. Gestoppt von ihrer Mutter, nahmen letztendlich auch Jascha und Jannis am Tisch platz.

"Es freut mich, dass wir alle hier zusammengefunden haben und uns kennenlernen durften. Auf Alessia und Julian" Heike hob ihr Sekt Glas an und stoß mit den unseren an.
"Guten Appetit" rief sie durch den Raum, doch bevor alle anfangen konnten, unterbrach Julian das Geschehen.

"Wir haben noch etwas zu sagen" er ergriff meine Hand und verschränkte unsere Finger "Es wird mich- oder besser gesagt uns, nach Barcelona ziehen" verkündete er stolz.
Eine Stille durchfuhr den Raum, bis Julian's Vater anfing zu klatschen "Das ist fanatisch mein Junge" er klopfte ihm auf den Rücken und auch meine Eltern gratulierten ihm.

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