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4. Fick dich

Mit weit aufgerissenen Augen starrte Peter seinen persönlichen Teufel an. Er hätte mit allem gerechnet, aber definitiv nicht mit diesem Mann. Dieser hatte seine Hände chillig in seiner teuren Anzugshose vergraben und wirkte für Peter jetzt schon wie ein Stück Dreck.

Der Teufel, Stark höchstpersönlich, musterte den kleineren neugierig und prägte sich jedes kleinste Detail von ihm ein. Dieser zutiefst intensive Blick jagte einen Schauer über Peters Rücken. Es war ihm unangenehm, das konnte ihm jeder Blinde von den Lippen ablesen.

Am liebsten hätte er dem Kerl ein dickes, blaues Auge verpasst. Allein schon deswegen, weil er ihn mehr oder weniger "entführt" hatte, so sah es zumindest Peter. Von einem auf den anderen Augenblick entschied er sich sogar genau dafür. Vielleicht handelte er in diesem Moment etwas zu voreilig, allerdings hielt er es für selbstverständlich.

Der Junge holte plötzlich mit seiner rechten Faust aus und schlug zu. Das einzige was er allerdings traf, war Luft, denn Stark wich einige Schritte zurück und schaute Peter überrascht an. Dieser schien immer wütender zu werden und hätte am liebsten einen erneuten Angriff gestartet, der dann hoffentlich mit Erfolg verlaufen wäre, allerdings ballte er seine Hände nur angespannt zu Fäusten und wartete auf eine Aufklärung.

Er ließ es sich nichts anmerken, doch in seinem Inneren spiegelte sich große Verwirrung wieder. Natürlich hielt er noch an seiner Meinung fest, er mochte Stark überhaupt nicht, doch das genau dieser gerade vor ihm stand, brachte ihn durcheinander. Im negativen Sinne.

»Was eine nette Begrüßung.«, räusperte sich Tony und hing ein leichtes Grinsen hinterher.

»Was wollen Sie von mir?«, fragte Peter gleichgültig und versuchte nichtmal seine Desinteresse gegenüber diesem Mann zu verstecken.

Erst beim Umschauen in dem Zimmer, es war übrigens der Biologieraum, fiel Peter ein weiterer Mann auf, der etwas weiter hinten stand und mit seinem monotonen Blick versuchte, gefährlich auszusehen. Lächerlich, dachte Peter.

Peter deutete auf den Mann und wandte sich an Stark.

»Ein Bodyguard?«, verächtlich lachte er. Stark brauchte einen Aufpasser? Der Mann, der fliegen konnte, eine schussfeste Rüstung besaß und bereits gefährliche Männer ausgeschaltet hatte, brauchte ernsthaft einen Bodyguard, der ihm sowieso nichts brachte?

»Nicht für mich, wegen dir.«, dabei deutete er mit einem kurzen Nicken auf Peter und ließ seine Hände immer noch in seinen Hosentasche.

»Also wenn Sie denken, dass der mich jetzt vom Gehen abhalten kann, haben Sie sich gewaltig geschnitten.«, Peter hasste sich selber dafür, diesen Schnösel zu Siezen, allerdings hatter er schon früh von Tante May gelernt, wie man sich respektvoll gegenüber Älteren verhält und konnte es nicht so einfach abschalten.

Da er von dem gegenüber stehenden Mann nur einen durchdringlichen Blick erhielt, wirkte fast so, als würde er durch Peter hindurch sehen, schnaubte er nur genervt auf und drehte sich augenblicklich der Tür zu. Er wollte diesen verrückten Ort einfach nur schnell verlassen.

»Das hier«, kam es plötzlich von Tony, der nun auf seinem Handy eine Art Hologramm abspielte, »bist doch du, nicht?«, ertappt hielt Peter mit seiner Hand an der Klinke inne, was Tony leicht triumphierend grinsen ließ. Er hatte den Jungen sowas von in der Hand.

Ab genau diesen Moment wussten das beide, dabei hatte sich Peter nicht mal wieder zu ihm umgedreht, um sich das Video anzusehen. Der Ton alleine reichte, sodass sich Peters Haare nervös aufstellten.

Langsam drehte er sich um, versuchte unbeeindruckt vom Geschehen zu bleiben, obwohl er wortwörtlich seinem Ende gegenüberstand.

Er sah sich das Hologramm achtlos an, obwohl in ihm ein Sturm wütete. Er zuckte teilnahmslos mit seinen Schultern und schaute Stark geradewegs in die Augen.

»Das bin ich nicht.«, Tony lachte.

»Sicher nicht, und ich bin auch kein gutaussehender und genialer Multimilliardär.«, spottete er.

»Richtig, also wenn das jetzt geklärt wäre...«, Peter zeigte auf die Tür hinter sich, deutete somit an, dass er endlich gehen wollte und erkannte im Augenwinkel, wie der tolle Bodyguard sich ein Grinsen verkneifen musste. Sehr treu. Unter anderen Umständen hätte Peter sogar vielleicht selber über seinen Diss gelacht.

Stark schien es wohl nicht sonderlich witzig zu finden, er verdrehte seine Augen.

»Mir ist noch nie so ein respektloser 14-jähriger begegnet. Deine Eltern scheinen bei deiner Erziehung wohl was falsch gemacht zu haben.«, Stark schien während seiner Worte immer wütender zu werden und auch Peter erging es nicht anders.

»Fick dich, ich bin Siebzehn.«, versuchte er noch einigermaßen vernünftig herauszubringen. Auf seine anderen Worte wollte er gar nicht erst eingehen.

Lange konnte er sich nicht mehr beherrschen, sein eines Auge fing leicht an zu zucken und seine Fingernägel bohrten sich bereits unangenehm in seine Handinnenflächen.

Angestrengt rieb sich Tony die Nasenflügel, um sich leicht abzureagieren. Dieser Junge war einfach unglaublich. Unglaublich nervenauftreibend. Am liebsten hätte er ihn sich über den Schoß gelegt und hätte ihm Manieren beigebracht, indem er-... nein, das hätte er nicht.

Leicht verwirrt über seinen Gedanken räusperte er sich und sah den aufgebrachten Jungen an.

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Ich hoffe, euch geht es soweit gut :)

Ich habe seit dieser Woche endlich Ferien und reise jetzt ein wenig in Deutschland umher xD
Ihr könnt ja mal schreiben, welche Städte sich so lohnen. ^^

~Leo

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