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14| Nachtträumerei

Schon den ganzen Tag ging dem Teenager die Umstände vom Morgen nicht mehr aus dem Kopf. Was wenn Stark seine Drohung wirkliche wahr machen sollte? Dann wäre er wohlmöglich in großer Gefahr, genauso wie seine Tante. Und das musste er unbedingt verhindern, doch wie konnte er dem Milliardär abschütteln, ohne dass es irgendwelche Folgen mit sich trägt? Das war doch beinahe unmöglich. Wenn nicht sogar vollkommen unmöglich.

Er musste sich einfach was geschicktes überlegen, um Starks Aufmerksamkeit von ihm wegzulenken. Nur wie? Verzweifelt ließ der Junge seinen Kopf in die Hände fallen und seufzte einmal tief. Ihm wollte einfach nichts einfallen. Er zog sich kuzerhand die Maske vom Kopf und wuschelte einmal durch seine Haare. Vielleicht sollte es heute einfach nicht sein, immerhin war er totmüde. Kein Wunder, es war drei Uhr Nachts und er hatte schon eine Acht Stunden Schicht im 24 Hours hinter sich. Es gab wirklich rein gar nichts zu tun heute. Gerade mal zwei Kunden und die restliche Zeit durfte er Ware einräumen. Ein richtiger Traumjob, wie er fand.

Peter lehnte sich nach hinten und sein Rücken machte Bekanntschaft mit dem kalten Boden des Hochhauses, auf dem er sich befand. Er verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf und sah in Dunkelheit direkt über ihm. Einige Sterne waren zu sehen, aber kein Mond. Schon wieder war ein erfolgloser Monat vergangen, der ihn nur noch mehr daran erinnerte, wie aussichtslos seine Lage eigentlich war. Er war Spider-Man, das war wohl das einzige, was ihn wirklich ausmachte. Menschen helfen, Kriminelle aufhalten. Nur leider verdiente er als Spider-Man nichts. Einerseits nicht schlimm, denn es war das Einzige, was ihm zur Zeit den Tag rettete.

Doch tatsächlich entdeckte er sich öfter mal dabei, wie er überlegte, dass alles einfach hinzuschmeißen. Er war Pleite. Pleite reichte noch nicht mal aus, um seine beschissene Lage überhaupt zu beschreiben. Wenn er sich einen vernünftigen Job suchen und sich voll und ganz darauf konzentrieren würde, hätte er vielleicht mehr Chancen, um ordentlich für May und sich zu sorgen. Er würde auch unheimlich gerne mit ihr verreisen. Einfach mal weg von hier.

Unbewusst fing der Junge an zu lächeln. Er hatte es May versprochen und sie fand die Idee genauso toll. Leider lag der Tag noch weit entfernt.

Peter versuchte den Gedanken vorerst zu verdrängen und ließ den heutigen Tag noch einmal Revue passieren. Nach der Stark-Aktion war sein Tag eigentlich so gut wie gelaufen. Nicht mal sein Lehrer, mit dem er dann hatte, konnte ihn seinen Tag retten. Und das merkte Lewis auch. Er hatte versucht Peter anzusprechen, doch er wollte ihm nichts erzählen. Daraufhin musste er zum Direktor gegangen sein, denn kurz darauf in der Pause, hat er Peter wieder angesprochen. Er wollte nur das Beste für ihn, das hatte er dem Jungen zumindest vermittelt, doch Peter hätte seinem Schulleiter Williams zu dem Zeitpunkt gerne den Hals umgedreht.

Irgendwann hatte er sich aber beruhigt und sie hatten normal miteinander reden können. Lewis war mal wieder ziemlich misstrauisch als er Starks Namen vernommen hatte, weswegen Peter nachgab und ihm schlussendlich verriet, was der Milliardär von ihm wollte. Natürlich hatte er nicht die ganze Wahrheit verraten, dass er Spider-Man war und Stark ihn belästigte. Nur dass er wohl irgendwie mitbekommen hatte, dass Peter auf Physik stand und er den jungen deswegen auf ein Praktikum einlud.

Auch wenn man wohl deutlich ansah, dass es nur die halbe Wahrheit war, schließlich würde er nicht einfach so einen willkürlichen Jungen zum Praktikum einladen, fühlte der Junge sich ein wenig erleichtert, endlich mal mit jemanden darüber zu reden. Lewis hatte sogar vorgeschlagen, mal mit dem Milliardär zu reden, da dieser ihm ein wenig zu aufdringlich gegenüber dem Teenager erschien, doch Peter musste sich dann sogar fast schon ein kleines Schmunzeln verkneifen. Wenn es mal nur so einfach wäre, dachte er sich dann. Dann hätte er schon lange mit ihm geredet.

Irgendwann musste er seinen Lehrer allerdings abschütteln, denn er schien langsam zu erkennen, dass Peter einen wichtigen Teil verschwieg. Also verbrachte er den restlichen Tag dann damit, seinem Lehrer davon zu laufen. Dennoch hatte er irgendwie über den Tag das Bedürfnis entwickelt, ihm einfach alles zu erzählen. Peter merkte, er hatte echt niemanden zum Reden und der Einzige der nun mal irgendwie in Frage kommen würde, wäre sein Lehrer. Er war immer so nett zu ihm, vielleicht wäre er es ihm schudig?

Eins stellte er an dem Abend aber noch fest. Er mochte seinen Lehrer sehr. Es fühlte sich an, als wäre er der Freund, den er nie hatte. Vielleicht sollte er wirklich darüber nachdenken, ihm die Wahrheit zu erzählen.


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Hey :)

Ich bin ja mal ziemlich produktiv die letzten Tage. *stolzes auf die Schulter klopfen* xD

Wie geht es euch?

~Leo

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