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Kapitel 9

„Was ist denn nur mit ihm los? So eifersüchtig habe ich ihn noch nie erlebt!", fragte Emmett, als Thomas, selbst nachdem ich ihn mehrmals gebeten hatte, zu warten, abgehauen war. Das zog mich ziemlich herunter, denn ich hasste Streit und da ich Thomas liebte, was es, als würde man mir ein Messer in die Brust rammen, wenn er sauer auf mich war.

Warum war er denn auf einmal so eifersüchtig auf Emmett? Ich machte doch jetzt auch nicht mehr oder weniger mit ihm als all die Jahre, die ich ihn nun schon kannte. Das machte für mich nicht den geringsten Sinn. Klar, in der Zeit, in der Emmett frisch mit Bay zusammen war und ich frisch mit Thomas zusammen war, hatte unsere Freundschaft kurzfristig etwas gelitten, doch das hatte sich ziemlich schnell wieder gelegt.

Ob es daran lag, dass Emmett momentan Beziehungsprobleme mit Bay hatte? Dachte er denn wirklich, ich würde so etwas ausnutzen und mich in Emmetts Trauer an ihn ranschmeißen oder so etwas in der Art? Wenn Thomas so etwas dachte, dann tat es mir wirklich leid, aber er tickte dann nicht mehr ganz richtig.

„Ich denke, ich muss zu ihm, Emmett. Er malt sich sonst noch irgendetwas aus und dann habe ich ein großes Problem, das wieder in Ordnung zu bringen. Es tut mir wirklich sehr leid." Ich litt, da ich Emmett jetzt im Stich lassen musste, doch der Gedanke, Thomas zu verlieren, machte mir eine solch große Angst, dass ich nichts anderes machen konnte, außer zu ihm zu gehen. Ich sah Emmett traurig an und versuchte ihm mit meinem Blick zu vermitteln, wie unendlich leid es mir tat und dass es wirklich nicht an ihm lag.

Er umarmte mich und drückte mich fest an sich. „May, mache dir doch keine Sorgen. Ich verstehe dich vollkommen und was wäre ich denn für ein bester Freund, wenn ich jetzt darauf bestehen würde, dass du hier bei mir bleibst und nicht zu Thomas gehst." Er war wirklich der allerbeste Freund, den man sich wünschen konnte. Womit hatte ich so einen tollen Freund wie Emmett nur verdient? Er war zu nett. Ich schwor mir, dass ich mich so schnell wie möglich wieder bei ihm melden würde, ihm beistehen würde und mit ihm Zeit verbringen würde, so wie in alten Zeiten. Doch davor musste ich Thomas erklären, dass er der Einzige für mich war und in der Zeit war es wohl Daphnes Aufgabe, sich um Emmett zu kümmern und ihn aufzubauen.

***

„Thomas, du weißt, dass ich immer dich wählen werde. Wieso zweifelst du daran? Ich kenne Emmett schon seit ich ein Kind bin und wir haben schon so viel gemeinsam erlebt und du sagst mir doch ständig, dass du es so sehr an mir magst, dass ich für andere da bin und dass man sich auf mich verlassen kann. Deswegen bin ich auch für Emmett da. Stell dir doch vor, wie es dir gehen würde, wenn irgendetwas mit uns wäre und du da komplett alleine durchmüsstest und der Freund deiner besten Freundin total ausrasten würde, nur weil du ihre Hilfe brauchst."

Ich saß zusammen mit Thomas auf seinen Bett und erklärte ihm jetzt einmal meine Sichtweise. Damit er alles verstanden hatte, versuchte ich trotz meiner Gebärden so langsam wie möglich zu reden, was mir nicht immer so leicht fiel, da ich wirklich gereizt war.

Thomas sagte erst einmal gar nichts, es schien so, als würde er sich meine Worte durch den Kopf gehen lassen und darüber nachdenken. Das hoffte ich zumindest, denn ich wollte, dass wir etwas anderes machen konnten, als uns zu streiten und und zu diskutieren. Wir hätten viel besseres zu tun, ich könnte mich an ihn kuscheln und mit ihm zusammen einen Film sehen oder wir könnten uns küssen und gemütlich nebeneinander einschlafen. Egal was, alles war besser als das hier.

„Es tut mir leid, May. Ich weiß, ich muss völlig überreagiert haben. Ich weiß nich, was über mich gekommen ist. Ich habe Emmett gesehen, der dich schon so lange kennt und ihr habt so vertraut ausgesehen, dann war mein Kopf wie ausgeschaltet. Ich habe nur noch diese brennende Eifersucht gespürt. Es ging gar nicht mehr darum, was ihr macht oder nicht, alleine die Tatsache, dass er mit dir gelacht und das nicht ich war, hat mich verrückt gemacht. Ich muss an mir arbeiten, ich weiß, dass ich dir vertrauen kann und du mir nicht fremdgehen wirst. Ich werde es schaffen, denn du magst Emmett und eigentlich ist er auch mein Freund. Gib mir einfach etwas Zeit, bitte, May. Ich kann dich nicht verlieren, das würde ich nicht verkraften können. Die Zeit, seit wir zusammen sind, ist die beste meines Lebens und ich will nie wieder etwas anderes als jeden Morgen neben dir aufwachen können und dein perfektes Gesicht sehen können und wissen, dass du wirklich zu mir gehörst."

Diese Worte waren so süß, dass ich merkte, wie sich kleine Tränen in meinen Augenwinkeln bildeten. Ich liebte Thomas so sehr und ich dankte ihm so sehr, dass er seinen Fehler einsah und mich nicht verlieren wollte, denn ich konnte ihn auch nicht verlieren, das würde ich nicht verkraften können. Mein ganzes Leben war momentan auf ihn fokussiert, er stand im Mittelpunkt und ich wollte da auch keinen anderen Menschen haben.

Ich legte meine Hände in seinen Nacken, zog ihn näher zu mir und genoss das Gefühl, das ich hatte, als ich ihn küsste. Es war ein perfektes Gefühl, das mich alles andere vergessen ließ. Als er meinen Kuss erwiderte, war es, als wäre nie etwas geschehen gewesen, wir waren einfach wieder zwei sich liebende Personen und wir waren glücklich. Ich liebte ihn so sehr.

Seine Lippen konnten einen wirklich so viel vergessen lassen. Er war so nett, dass er sich ändern würde und einsah, dass sein Verhalten nicht richtig gewesen war. Auf der anderen Seite war es auch so, dass ich es total süß fand, wenn er eifersüchtig war, solange er es nicht maßlos übertrieb. Das zeigte dann nämlich, wie wichtig ich ihm war und das zu wissen war einfach nur wundervoll. Ich wollte nie wieder mit ihm streiten. Ich würde es schaffen, dass Emmett und Bay wieder glücklich zusammen wären und dann würden wir alle glücklich sein.

Es würde dann keine Probleme mehr geben.

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