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Kapitel 7

„Konntest du dich endlich aus Thomas' Armen lösen?", scherzte Emmett, als ich vor die Tür trat, vor der er schon gewartet hatte. Ich musste grinsen. Eigentlich hatte er vollkommen recht, selbst wenn ich mir sicher war, dass er das gerade einfach nur geraten hatte, um mich ein bisschen aufzuziehen. Ich war wie ein kleiner Hund, dem es schwer fiel, sich von seinem geliebten Herrchen zu lösen. Eigentlich war das nicht normal, doch ich musste auch zugeben, dass ich nicht einfach nur wie andere Mädchen einfach ein bisschen für Thomas schwärmte.

Ich war der Beziehungstyp, der sich auf seinen Partner einließ und nicht einfach nur etwas tat, um seine Zeit zu verbringen. Ich hatte auch extra einige Zeit gebraucht, um zu sehen, ob das bei Thomas auch so war. Natürlich hatte Emmett mir dabei ein bisschen geholfen, das Verhalten von Jungs zu interpretieren, sodass das alles ein bisschen schneller vonstatten ging. Ich hatte mir geschworen, dass ich nicht mit ihm zusammengekommen wäre, wenn ich von Anfang an gewusst hätte, dass das auf Dauer keinen Sinn haben würde. Denn ich hatte wirklich nicht die geringste Lust darauf, mein Herz gebrochen zu bekommen.

„Er beobachtet dich auf Schritt und Tritt oder?", fragte er noch einmal mit Gebärden, nachdem ich ihn zur Begrüßung umarmt hatte. Was meinte er denn? Wenn er mich verfolgen würde, dann hätte er mich doch begleitet oder etwa nicht? Ich verstand Emmett nicht wirklich. War er denn eifersüchtig, nur weil es zwischen ihm und Bay momentan nicht so funktionierte wie er sich das wünschte? Doch ich konnte ja nichts dafür ...

Ich sah nach oben zum Fenster, das in Thomas' Schlafzimmer war und sah ihn am Fenster stehen und zu mir hinunterstarren. Ich bekam wirklich ein leicht beklemmendes Gefühl, da ich das Gefühl hatte, dass er mir in Sachen Emmett nicht vollkommen vertraute. Aber was sollte ich denn machen, damit er es tat? Ich würde es niemals auch nur in Erwägung ziehen, ihn zu betrügen, weder mit Emmett noch mit sonst irgendwem. Ich war nicht so eine Person, er musste mich doch eigentlich gut genug kennen.

„Lass uns einfach gehen", gebärdete ich, während ich das flaue Gefühl in meinem Magen unterdrückte, nach Emmetts Handgelenk griff und ihn in Richtung Stadt zog. Ich würde mich bei Thomas sicherlich nicht dafür entschuldigen, dass ich mit meinem besten Freund etwas unternahm und ihm half. Eigentlich müsste ich eher auf seine Entschuldigung wegen des Stalkings warten.

***

„Es ging bei euch anscheinend ziemlich heiß her heute Nacht", lachte er, als wir zusammen durch den Supermarkt schlenderten und alles Wichtige in einen Korb packten. Als ich verstanden hatte, was er da gerade gesagt hatte, hatte ich beinahe meinen Korb fallen gelassen. Hatte er gerade wirklich so etwas gesagt? Oder hatte ich mich bei den Gebärden vertan und er hatte etwas ganz Harmloses gefragt und es wäre mir nun total peinlich, da ich etwas solch falsches verstanden hatte? Ich wusste es nicht. Normalerweise verstand ich alle Gebärden, ich lernte sie ja schon lange genug und ich hatte auch keine Probleme damit, die von Emmett zu verstehen, da ich ihn schon so lange kannte, doch jetzt war ich mir wirklich nicht sicher.

„Wie bitte?", fragte ich deswegen und tat dabei so, als würde ich es auf der einen Seite nicht verstehen, auf der anderen aber dennoch entsetzt sein. „May, du hast mich schon verstanden. Das nächste Mal solltest du vielleicht auf deine Frisur achten, dass sie richtig gerichtet ist, wenn du dich so beeilen musst, um aus dem Haus zu kommen." Meine Haare? Was interpretierte er denn jetzt schon wieder da hinein? Emmett war wirklich unmöglich!

Es war nicht das geschehen, was er jetzt sicherlich dachte. Bestimmt dachte er, dass Thomas und ich heute Nacht sehr weit gegangen waren, doch es war nicht so gewesen. Ich wollte mir damit Zeit lassen, denn das sollte ein besonderer Moment sein. Dennoch hatte ich es total genossen, an Thomas' Seite gewesen zu sein, ihn stundenlang zu küssen und einfach alles vergessen zu können. Wenn ich daran dachte, wie er mich berührt hatte, welche Schauer er mir jedes Mal über den Körper gejagt hatte, dann sehnte ich mich an seine Seite ins Bett zurück, doch Emmetts Lachen holte mich wieder in die Realität zurück.

„Es war nicht so. Glaub es mir oder nicht! Ich bin nicht so einer, der gleich mit einem ins Bett springt", giftete ich, indem ich mit einem bösen Gesichtsausdruck und hektischen, abgehackten Bewegungen zu verstehen gab, dass ich das nicht in Ordnung fand.

Okay, das war jetzt auch übertrieben. Thomas und ich waren seit 3 Monaten zusammen, doch ich wusste, dass Emmett schon ziemlich früh dran gewesen war, als er und Bay diesen Schritt gegangen waren. Ich meinte, es war seine Sache und er war alt genug, aber dennoch konnte ich nur ständig erkennen, wie es ihm ging, wenn ihn wieder diese Panik überkam, dass es zwischen ihm und Bay nie wieder so werden konnte wie es einmal gewesen war.

Waren eigentlich alle Beziehungen dazu verurteilt, eines Tages zu scheitern?

„Es tut mir leid", entschuldigten Emmett und ich uns im selben Moment. Wir wussten, dass es falsch gewesen war. Doch immerhin sahen wir unsere Fehler schnell ein und beharrten nicht auf unserem Recht.

Denn so etwas hasste ich wirklich.

Wir umarmten uns und eigentlich war schon vergessen, was eigentlich vorgefallen war. Bis auf seinen traurigen Gesichtsausdruck. Er litt wirklich wegen Bay und ich wollte wissen, was denn eigentlich vorgefallen war. Doch dazu musste ich ihn zunächst einmal etwas ablenken.

„Hey, was hältst du davon, wenn du nacher mit Thomas und mir etwas unternimmst?" Emmett sah mich lächelnd aber gleichzeitig auch schüchtern an. „Störe ich euch denn nicht?" Schnell schüttelte ich den Kopf. Vielleicht zu schnell. Ich hoffte mal, dass Thomas damit kein Problem haben würde.

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