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Kapitel 30

„Dürfte ich Sie zu einem Tanz auffordern? Keine Sorge, ich bin nur ein einsamer Junge, der hier auf einem Ball ist und sehr gerne einmal mit einem Mädchen tanzen würde. Wenn Sie keine Lust mehr haben, werde ich Sie natürlich schnellmöglichst wieder zu Ihrem Platz geleiten!" Thomas lächelte mich breit an und hielt mir seinen Arm hin, damit ich ihm auf die Tanzfläche folgen konnte. Lachend ergriff ich seinen Arm und tat so, als würde ich mich zwar freuen, doch als würde es mir gerade gar nicht so viel ausmachen, denn er sollte nicht wissen, dass ich gerade beinahe am Austicken war, da ich es wirklich nicht glauben konnte.

So hatte schließlich alles angefangen. Unser erster Tanz, bei dem ich mich so ihn ihn verliebt hatte und ab dem Zeitpunkt, an dem ich mir so sehr gewünscht hatte, dass er meine Gefühle erwidern würde und wir uns auch wiedersehen würden. Mit solch einer wundervollen Zeit für uns beide hatte ich gar nicht gerechnet. Und doch hatte das Schicksal es mit mir gut gemeint und hatte mir diesen wundervollen Menschen geschenkt ihn in mein Leben treten lassen und es hatte auch dafür gesorgt, dass nach all dem, was passiert war, auch endlich wieder Zeit dafür sein würde, dass diese tolle Zeit wieder stattfinden konnte.

Dieser Tanz würde ein Neuanfang sein, ab dem wir wieder ohne jegliche Komplikationen zusammen sein konnten. Ich freute mich so sehr, dass ich es nicht in Worte fassen konnte und auch mein Verstand schien es noch nicht wirklich so sehr zu realisieren, denn er spielte komplett zurück, sodass mir von einer Sekunde auf die andere für ein paar Sekunden total schwindelig und schwarz vor Augen wurde und ich mich an Thomas festhalten musste. Das verschwand dann allerdings schnell komplett wieder.

Nun war es mein Herz, das verrückt spielte. Es klopfte in einem total unnatürlichen Rhythmus in meinem Körper und brachte mich dazu, dass ich auch langsamer laufen musste. Was würde denn jetzt noch alles passieren? Ich durfte nicht hyperventilieren, zumindest jetzt noch nicht. Dann würde ich nämlich schlecht mit Thomas tanzen können, was ich natürlich musste, denn das würde zu einem Kuss führen, den ich mir schon so lange herbeisehnte und der alles wieder gut machen würde.

"Ist alles okay, May? Kannt du stehen?", fragte er und legte behutsam seine Hand au meine Hüfte. Ich spürte die Wärme seiner Hand durch mein Kleid hindurch auf meiner Haut und meinen ganzen Arm überzog es voller Gänsehaut. Ich konnte nicht antworten, geschweige denn gebärden, deswegen nickte ich einfach nur zur Zustimmung. Die Musik hier war nicht ganz so laut wie auf dem Ball der Carlton, deswegen wusste ich nicht, ob Thomas den Bass richtig spüren würde.

Als ich mich noch einmal umdrehte, sah ich Emmett und Dapne, die beide lächelnd zusammen tanzten. Als sie mich erblickten, grinsten sie mich an und wünschten mir stumm viel Glück. Ich hoffte natürlich, dass ich das nicht brauchen würde, doch ich dankte ihnen dennoch sehr. Ohne sie wäre ich jetzt nicht an diesem Ounkt. Ich wollte gar nicht wissen, was dann passiert wäre.

Als die Musik leiser wurde und ein neues Lied anfing, zu spielen, griff ich langsam nach Thomas' Händen und legte sie mir auf die Hüfte. Ich legte anschließend meien Arme in seinen Nacken und fing an, mich im Takt der Musik zu bewegen, um,Thomas zu zeigen, wie schnell oder langsam er tanzen sollte. Er stimmte sehr schnell in den richtigen Takt ein, den eines sehr lansgamen Liedes und ich konnt mich endlich wieder voll und ganz auf diese Situation und meine Gefühle konzentrieren.

Ich legte meinen Kopf auf die Stelle seines Anzugs, an der sein Herz am besten zu hören war. Es raste, wie wenn er gerade einen Marathon gelaufen wäre und, wer hätte es gedacht, führte das auch dazu, dass mein Herz anfing, viel schneller zu schlagen und mein Gesicht eine rötliche Färbung annahm, vor allem meine Wangen. Ich war jetzt wirklich froh, dass er mein Gesicht und auch das Grinsen einer verrückten nicht sehen konnte, da ich meinen Kopf ja auf seiner Brust liegen hatte.

Ich fühlte mich so ... vollkommen. Klar, wir hatten uns noch nicht geküsst und waren offiziell auch noch nicht wieder zusammen, doch Thomas hatte es mir ja schon gesagt und ich wusste, dass er bereit war. Er hatte mir ja nur diese Zeit gelassen, damit ich sehen konnte wie es um mich stand. Ich wusste, dass ich nicht hätte so zögern brauchen, um diesen Schritt zu tun, doch ich dachte, dass es sicherlich gut und am besten überlegt war, wenn ich nichts überstürzen würde.

Ich war nämlich nicht nur ihn verliebt, denn dann hätte ich mich sofort wieder auf ihn eingelassen. Ich wusste, dass es mehr war und ich hatte nun auch wirklich und wahrhaftig erkannt, was es war, dass noch viel stärker als dieses Verliebtsein war: Ich liebte Thomas bedingungslos. Ich hatte gewartet, um eine bessere Basis für unsere Zukunft zu schaffen, denn das wollte ich. Ich wollte meine Zukunft mit ihm verbringen und mit niemandem sonst. Denn Thomas war mein absoluter Lieblingsmensch. Seit er in mein Leben getreten war, hatte es sich so sehr verändert.

Als der nächste Song angespielt wurde, hob ich trotz immer noch geröteter Wangen meinen Blick und sah ihm in die Augen. Sie spiegelten genau das wider, was ich fühlte. Ich musste gar nichts mehr sagen, denn es war alles durch diesen Blick geklärt. Er war bereit, mehr als bereit und er sehnte sich danach genauso sehr wie ich, wenn in diesem Moment nicht sogar ein klein wenig mehr.

Ich lehnte mich zu ihm nach vorne, langsam und ganz vorsichtig, doch als er erkannte, was ich vorhatte und sich dann ebenfalls zu mir nach vorne beugte, konnte ich den Abstand nicht mehr lange halten. Ich kam ihm immer näher, ein Moment, der jetzt schon so perfekt war, doch auf den noch etwas viel perfekteres folgen würde. Ich wünschte mir diesen Kuss so sehnlich herbei, wie wenn ich am Ertrinken wäre und seine Lippen meine Luft wären. Ich verharrte noch eine Millisekunde vor seinen Lippen, spürte schon förmlich das Knistern und hörte das Knacken der Funken, die zwischen uns zu sprühen schienen.

Dann endlich war es so weit. Als seine Lippen endlich wieder auf meine trafen, durchströmte mich ein Schauer der Glücksgefühle. Jede Zelle in meinem Körper war wie wiederbelebt, alles wurde nur auf dieses wunderbare Gefühl, diesen wunderbaren Kuss fokussiert.

Unsere Zeit war endlich wieder gekommen. Nun konnte uns nichts und niemand mehr trennen.

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