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Kapitel 21

Ich saß zusammen mit Daphne und Emmett bei mir zu Hause auf dem Bett. Als ich noch ein bisschen mit Thomas gesprochen hatte, hatte ich mich auf den Weg nach Hause gemacht. Ich hatte nur über ein paar alltägliche Themen mit ihm gesprochen, da ich nicht so persönlich werden wollte. Ich hatte dabei die ganze Zeit ein solche komisches Gefühl, denn ich wusste nicht, was ich denken sollte. Ich musste mit meinen zwei besten Freunden reden, ihnen das erzählen und unbedingt gesagt bekommen, was ich nun tun sollte.

Ich hatte das Gefühl, komplett verrückt zu werden, denn meine Gefühle spielten komplett verrückt. Ich konnte nicht mehr denken, starrte die ganze Zeit auf den Boden und ging das Gespräch noch einmal im Kopf durch. Selbst nachdem ich den beiden die Story mehrmals erzählt hatte, konnte ich es noch nicht verdauen. Ich wollte es einfach nicht wahr haben, dass sich doch alles wieder dem Guten zuwenden könnte. Was war, wenn Bay ihm das auch gesagt hatte und er es nun tat, um mich zu verarschen? Wenn das alles Teil ihres Spiels war? Nein, so etwas würde Thomas nicht machen, das glaubte ich nicht! Er hatte jetzt zwar schon viel falsch gemacht, aber dennoch dachte ich nicht, dass er so einen Psychoterror veranstalten würde. Dann würde ich ihn zumindest endgültig aufgeben müssen.

„Bay ist einfach unglaublich! Ich kann es nicht fassen, dass ich mit der in einem Haus wohnen muss! Wie kann ich denn überhaupt nach Hause gehen und ein Wort mit ihr reden? Ihre Mum wird mich dann bestrafen, weil ich fies bin, doch ich kann ihr schlecht sagen, was Bay alles gemacht hat. Ich könnte wirklich auf sie losgehen! Mann, sie macht mich einfach rasend! Und vor allem, was tut sie denn auch Emmett an? Sie ist nicht lieb, im Gegenteil, sie verhält sich wie eine richtige Zicke. Warum macht sie das nur? Emmett und du haben ihr doch rein gar nichts getan. Ich will, dass sie mal erklärt, was sie sich dadurch erhofft? Denkt sie, Thomas würde sich jetzt unsterblich in sie verlieben, sie würde über Emmett hinwegkommen und sich auch in ihn verlieben und dann würden sie auf immer und ewig glücklich zusammen sein? Das wird nie passieren und sie ist eigentlich auch so intelligent, um das zu verstehen. Ich verstehe sie einfach nicht und ..."

„Hey, beruhige dich, Daphne", Emmett legte ihr eine Hand auf die Schulter und strich ihr beruhigend übers Haar, „du wirfst sonst noch die leckeren Kekse um, die Mays Mutter uns gebracht hat. Außerdem müssen wir jetzt für May da sein, was Bay macht, können wir nicht ändern, doch wir müssen jetzt unserer Freundin helfen, ihr Leben in den Griff zu bekommen und dafür braucht sie uns. Du brauchst auch nicht nach Hause zu gehen. Du kannst sicherlich bei May übernachten oder wenn es bei ihr nicht geht, übernachtest du bei mir. Glaube mir, ich wäre der Letzte, der dich jetzt zu Bay lassen würde. Wir kriegen das schon hin und das mit May und Thomas auch!"

Er lächelte uns beide breit an. Ein Lächeln von Emmett und man wusste, dass alles wieder gut werden würde. „Natürlich kannst du bei mir übernachten, Daphne, ich brauche dich hier, damit du mir helfen kannst, den Abend fortzusetzen, an dem man über Jungs lästert", lachte ich. „Hey! Aber doch nicht über mich oder?", fragte Emmett. „Nein, nein, keine Sorge", lachten wir beide.

„Um nun aber wieder zum Thema zurückzukommen: Ich denke, dass Thomas das wirklich ernst gemeint hat. Er hat erkannt, dass er all die Zeit falsch lag und nur von Bay manipuliert wurde. Er weiß, dass sie total übertrieben gehandelt hat und er sich da nie hätte drauf einlassen sollen. Ich kenne Thomas, wenn er Fehler macht, erkennt er diese. Dieses Verhalten, das er kurz vor dem allem hier hatte, hatte auch gepasst, dass er einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, denn es passt einfach nicht zu ihm. Ich denke, dass er jetzt total leidet und alles versucht, um dich zurückzubekommen, May. Klar, du musst überlegen, ob du das willst und schaffst, doch ich denke wirklich, dass er es bereut und das nie wieder vorkommen wird."

Emmett hatte eine wirklich gute Menschenkenntnis und eigentlich glaubte ich ihm immer ohne zu zögern, doch jetzt war es trotzdem komisch. Mein Unterbewusstsein dachte so wie Emmett, doch da war dieser Teil meines Körpers, der einfach so verletzt war, da ich so getroffen wurde. Einfach so tun, als wäre nichts passiert, konnte ich auf keinen Fall. Doch ich musste ihm zumindest noch eine Chance geben, alles zu erklären, das wäre sonst auch nicht fair von mir. Ich musste ihm die Chance geben, dass er versuchen konnte, mich zurückzugewinnen. Ob ich ihm verzeihen würde, wäre die andere Sache, aber ich könnte es mir auch nicht verzeihen, wenn ich ihn jetzt auf immer und ewig ignorieren würde.

„Könntet ihr mir dann bitte wieder helfen, wenn er versucht, sich zu entschuldigen? Ich denke, ich werde ein Treffen an einem neutralen Ort vereinbaren und mal sehen, wie es momentan läuft. Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten. Ohne euch wird das sowieso eine Katastrophe werden, denn ohne euch bin ich völlig aufgeschmissen!"

„May, sag so etwas nicht! Du bist ohne uns gar nicht aufgeschmissen! Thomas wird sich entschuldigen und ihr werde das wieder hinkriegen, das weiß ich. Ihr beiden seid schließlich ein Traumpaar und dazu auch noch mein Traumpaar. Ich würde eingreifen, wenn irgendwas beim Aussprechen falsch läuft, doch du schaffst das ganz alleine, May, meine Süße!", sagte Daphne und nahm mich in den Arm. Emmett umarmte uns beide auch noch und so hingen wir verkrüppelt in einer Umarmung auf meinem Bett. Die Kekse waren jetzt völlig egal, da waren nun sicherlich nur noch Krümel übrig.

Damit könnten Thomas und ich eigentlich Bay bewerfen ...

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