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Kapitel 15

„Was zur Hölle geht hier ab?", schrie Emmett nun auch, der ins Haus gestürmt kam. Ich hatte ihn anfangs gar nicht gehört, doch jetzt hörte ich seine polternden Schritte und sah, wie er verzweifelt mit seinen Händen umherfuchtelte. Er brachte genau zum Ausdruck, wie ich mich fühlte. Wir beide waren total aufgebracht, da unsere beiden Partner irgendein geheimes Treffen gehabt hatten und dachten, dass wir sie betrogen hatten. Thomas hatte Bay sicherlich alles brühwarm erzählt, was bedeutete, dass sie jetzt auch wütend auf Emmett sein würde und er nun dasselbe Problem wie ich hatte.

„Thomas, was hast du ihr gesagt? Ich saß nur in meinem Auto, als sie aus der Tür gerauscht kam und May den Mittelfinger zeigte. Als sie mich gesehen hatte, kam sie auf mich zugestürmt, zog mich aus dem Auto heraus und schubste mich mit all ihrer Kraft mehrmals nach hinten, während sie mich unter Tränen anbrüllte, was ich doch für ein Arschloch war! WAS! HAST! DU! IHR! GESAGT! THOMAS!" Thomas setzte einen Blick der Genugtuung auf, als würde er es genießen, dass es uns beiden in dem Moment total mies ging.

Thomas machte einen Schritt auf Emmett und mich zu. „Ich habe ihr alles gesagt, die pure Wahrheit, Mann! Sie hat schließlich das Recht, zu erfahren, dass mein bester Freund und ihr fester Freund mit meiner Freundin schläft! Sie fühlt sich, wie ich, total hintergegangen, also ist ihr Verhalten total angemessen!" Diese Worte von Thomas gesagt zu bekommen, war noch grausamer, als sich dieses Szenario im Kopf auszumalen. Ich konnte es nicht glauben. Erst hatte ich gehofft, dass ich irgendetwas falsch verstanden hatte, da Thomas nicht geredet hatte, sondern in einem Affentempo gebärdet hatte, doch als ich Emmetts Gesichtsausdruck sah, wusste ich, dass ich es genau richtig verstanden hatte.

Was war denn nur los mit Thomas? Wieso vertraute er mir denn nicht? Ich dachte immer, dass es nichts geben konnte, dass unsere Liebe zerstören würde, doch es war anscheinend nicht so. Wieso musste er mich so kaputt machen? Er dachte zwar, war davon überzeugt, dass ich ihn betrogen hatte, doch es war nicht so. Er fühlte sich mies, doch das, was ich fühlte, war weitaus schlimmer, ich fühlte mich so schlecht, dass ich es nicht einmal in Worte fassen konnte. Warum musste das Schicksal so böse zu mir sein? Ich hatte ihm nichts getan, hatte ihm nur eine Kleinigkeit verschwiegen, um genau das hier zu vermeiden und natürlich war es dann passiert. Ich konnte es nicht länger ertragen, ihn so zu sehen, zu sehen, dass er maßlos enttäuscht von mir war, denn er lag falsch.

Wenn er mir doch nur zuhören würde! Wenn er mir glauben würde! Ich liebte ihn doch, ich würde ihn niemals verlassen! Mein Herz hatte sich schmerzhaft verkrampft und es war so, als würde meine Brust zusammengepresst werden, sodass ich keine Luft mehr bekam. Ich zitterte wie Espenlaub und mit jeder Sekunde, in der ich registrierte, dass es aussichtslos war und auch so bleiben würde, bildeten sich mehr Tränen in meinen Augenwinkeln und ich hatte solche Mühe, sie zurückzuhalten.

„Thomas, bitte hör mir einfach nur kurz zu!", flehte ich und versuchte mir nicht anhören zu lassen, dass ich kurz vor dem Zusammenbruch stand. Man konnte meinen zittrigen Händen ansehen, wie es mir ging und er sah es auch, wenn er meine Lippen las, wie ich litt. Er müsste es zumindest bemerken. „Es stimmt nicht. Ich habe nur bei Emmett übernachtet, da wir nicht genug für ein weiteres Zelt hatten. Ich hätte ..." Weiter kam ich nicht, denn ich zuckte panisch zusammen, als Thomas hektisch meinen Arm wegschlug. Ich musste wohl unbewusst versucht haben, ihm die Wange zu streicheln.

Was für ein Mensch war er nur geworden? Er hätte das früher nie getan, wobei noch vor zwei Tagen hätte er das nicht getan, dieses Ereignis hatte ihn wirklich verändert. Wieso tat er das? Sah er nicht, dass ich total litt und einfach nur wollte, dass es aufhörte? Wie konnte er denn nur so blind sein und nicht erkennen, dass ich ihn bedingungslos liebte und ihm niemals so etwas antun würde? Wenn er schon nicht mir glaubte, dann wenigstens Emmett, denn er wusste, dass er niemals etwas tun würde, was Bay schadete. Was war das hier nur?!

„May, du brauchst gar nichts mehr zu sagen, ich weiß, was passiert ist und nur weil du jetzt wohl denkst, dass es schlecht für dein Image sein könnte, wenn ich dir den Laufpass gebe, hält es mich nicht auf. Wenn du mir so etwas antun kannst, dann kann ich dich auch verletzen. Ich kann wenigstens hoffen, dass es wenigstens etwas bei dir erreicht, denn du sollst wissen, was in mir vorgeht und wie ich mich fühle. Das ist wirklich das Schlimmste, was man seinem Freund nur antun kann!" Ich sah ihm an, wie sehr er litt. Ich wollte ihn einfach nur in den Arm nehmen, ihn küssen und uns all das vergessen lassen. Ich wollte nur das eine! Das war doch nicht zu viel verlangt!

„Hast du eigentlich nicht mitbekommen, dass sie nichts gemacht hat, Mann? Fehlen dir irgendwelche Gehirnzellen, um das zu verstehen oder weigerst du dich einfach nur? MAY UND ICH HABEN NICHTS MITEINANDER! Thomas, wenn du May wirklich liebst, siehst du, was du ihr gerade antust mit diesen Anschuldigungen und dass du alles kaputt machst, was sie gerade zu retten versucht!"

„Halt die Klappe, Bledsoe!", keifte Thomas ihn an und fing an, ihn zu schubsen. Das ließ Emmett natürlich nicht auf sich sitzen. Sie waren doch beste Freunde, was taten sie da? Ich wollte sie dazu bringen, dass sie aufhörten, doch ich traute mich nicht, dazwischenzugehen und mein Schreien würde nichts bringen, da sie beide taub waren. Deswegen fuchtelte ich wie wild mit den Armen herum und versuchte, sie irgendwie zu stoppen. Es war beinahe unmöglich, doch nach einer Weile ließen sie mit zornesroten Gesichtern doch voneinander ab.

Thomas starrte uns böse an. „Ihr solltet lieber gehen!"

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