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Kapitel 13

Das hatte sich doch alles nicht wirklich abgespielt oder? Das war alles nur ein Traum gewesen oder? Ich hatte das Gefühl, dass alles nur ein riesiger Albtraum war, aus dem ich jetzt aufwachen würde. Wie wenn ich einen Traum im Traum gehabt hätte. Wenn ich dann aufwachen würde, mit Emmett wieder nach Hause führen würde und dann zu Thomas gehen würde und alles gut wäre. Doch es war kein Traum, das war zu real.

Minutenlang stand ich mit offenem Mund in meinem Schlafsachen vor meinem Zelt und versuchte zu realisieren, was da gerade geschehen war. Thomas dachte tatsächlich, dass ich ihn mit Emmett betrogen hätte? An seiner Stelle würde ich mir ein bisschen mehr vertrauen. Warum tat er das denn nicht? Ich musste das wieder geradebiegen. Ich würde nicht einfach alles lassen und mit meinem Leben weitermachen, als wäre nichts geschehen, denn Thomas war mein Leben. Ohne ihn machte nichts mehr Sinn. Ich wollte ihm eigentlich nachlaufen, doch dann hatte ich entschieden, dass es jetzt im Moment nichts bringen würde, da er zu aufgebracht war. Er war gerade wütend auf mich und da hörte er mir wahrscheinlich noch nicht einmal mehr zu. Er hatte sich aber doch nicht von mir getrennt oder? Das würde ich nie in meinem Leben verkraften können ...

Es war doch sicherlich nur ein kleiner Beziehungsstreit. Er war sauer auf mich, da er dachte, dass ich mit Emmett geschlafen hätte, nur weil ich ihm die Tatsache, dass ich mir mit ihm ein Zelt teilte, verschwiegen hatte. Ich war natürlich auch sauer auf ihn, da er mir so etwas unterstellte. Wir mussten uns dringend aussprechen. Doch dafür mussten wir erst wieder zurück nach Hause und das würde ja noch ein paar Stunden dauern. Mal sehen, wie ich das überstehen würde, denn ich konnte es mir nicht wirklich vorstellen.

Der gute Emmett musste natürlich auch zu Thomas gehen und ihm sagen, dass da rein gar nichts gelaufen war. Ich dachte natürlich nicht, dass es Thomas somit überzeugen würde, doch vielleicht würde er deswegen etwas mehr darüber nachdenken und merken, dass das alles nur ein Missverständnis war. Das hoffte ich so sehr.

Ich glaubte, dass ich von den anderen mittlerweile angestarrt wurde. Ein paar hatten sicherlich mitbekommen, was vor einigen Minuten abgegangen war und andere starrten mich sicherlich an, da ich wie ein Zombie reglos dastand und tränenüberströmt war und aussah, wie wenn ich leiden würde wie ein Hund, was ich ja auch tat. Dazu war ich ja nicht mal in meinem Tagesoutfit. Wenn sie mich aber fragen würden, was los war, konnte ich für nichts garantieren.

Auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich um. Veschwommen konnte ich die Umrisse von Emmett erkennen, der vor mir stand und mich ansah, wie als würde ich nicht mehr alle Tassen im Schrank haben und er würde sich jetzt riesige Sorgen um mich machen. „May, was ist denn passiert? Warum weinst du? Warum stehst du da, als hätte dich gerade jemand geschlagen? Warum bist du noch im Schlafanzug? Warum starren dich alle an? Habe ich etwas verpasst?" Bei der letzten Frage stutzte er kurz, als könnte er sich die Antwort selbst geben. Konnte er ja eigentlich auch. Wäre ich hier nur nie mitgegangen, dann wäre das nicht passiert. Ich hasste das Schicksal!

„Thomas war hier, Emmett! Er hat mich gesehen, wie ich aus deinem Zelt kam und hat seiner Fantasie freien Lauf gelassen. Das hat dazu geführt, dass er abgehauen ist und jetzt stinksauer und verletzt ist." Es fiel mir so schwer, diese Sätze auszusprechen, denn mit jedem mal, wenn ich daran dachte oder es aussprach, wurde es realer. „Moment mal: Du hast ihm nicht erzählt, dass wir zusammen in einem Zelt übernachten?" Betrübt senkte ich meinen Kopf auf meine Brust und schüttelte ihn. „Ich wollte ihn nicht eifersüchtig machen ..." „Oh shit!" In Emmetts Blick konnte ich erkennen, dass er den Ernst der Lage verstanden hatte. Ich tat ihm, da er alles wusste, wohl richtig leid und das ließ er mich jetzt auch spüren. Er zog mich an sich und drückte mich so fest, dass ich fast keine Luft mehr bekam. Ich tat mir selbst ja schon leid, doch wenn ich Emmetts Mitleid erhielt, wurde es noch schlimmer. Na super, jetzt wurde ich schon richtig depri.

„Jetzt mach dich erst einmal fertig und dann machen wir uns auf zum Frühstück. Wir werden sagen, dass es dir nicht gut geht und ich dich jetzt schon einmal nach Hause bringe. Dann können wir zu dir und uns überlegen, wie wir Thomas klar machen können, dass er dein Ein und Alles ist und dass ich ihm das niemals antun würde! Was hältst du davon? Ich fange schon einmal an, zu packen und du machst dich fertig!" Ich schluckte und nickte. Er hatte recht, das würde jetzt die beste Möglichkeit sein. Ich war ihm so dankbar.

***

Wir waren nun bei mir zu Hause angekommen. Meine Mom hatte mich erst einmal sehr verwirrt angesehen, als ich zusammen mit Emmett viele Stunden zu früh einfach zur Tür hineinstürzte und mich in mein Zimmer verkroch. Sie hatte allerdings nichts gesagt, da sie gesehen hatte, dass es mir nicht gut ging. Es war ja klar, dass etwas passiert sein musste, wenn ich so viel früher wiedergekommen war. Das machte ich normalerweise nicht.

Ich hatte mich neben Emmett auf mein Bett gesetzt und zusammen überlegten wir, wie wir Thomas davon überzeugen konnten, dass wir die Wahrheit sagten. Es war gar nicht so einfach und da ich sowieso in so einer schlechten Verfassung war, war es beinahe unmöglich. Na super, das konnte lustig werden. Ich vermisste Thomas so sehr!

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