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Teil 3

Bitte bitte ums Kommentieren während des Kapitels. Schreibt eure Gedanken nieder, denn mich würde eure Meihnung wirklich interresieren!!!!
Viel Spaß

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Seit dem letzten Zumba war sie angeschlagen. Hatte Husten, Schnupfen, doch am Schlimmsten war das Hals weh. Den ganzen Sonntag schohnte sie sich, verlies das Haus nicht und trank so viel Tee, dass sie nur am Klo saß. Mehr oder weniger.

Am Montag war es nicht wirklich besser. Also begann sie sich einzureden, es ginge ihr gut. Sie redete sich selbst ein, fitt wie ein Turnschuh zu sein und keine Halsschmerzen mehr zu haben. Was auch funktionierte.

Als sie nach der Schule zu Hause war, machte sie sich noch einige Tees und band sich ein Tuch um den Hals, um ihn warm zu halten. Jedoch nur, weil keiner zuhause war. Denn sie wusste, dass ihre Mutter sie nicht Zumba gehen lassen würden, wenn sie mit bekam, dass sie noch nicht wieder fit war.

Etwas vorsichtig fragte sie an, ob jemand sie fahren konnte und benötigte einige Zeit um ihre Eltern davon zu überzeugen, dass es ihr gut ginge und sie vollkommen fit war. Fit genug um eine Stunde lang Sport zu machen.

Sie zweifelte zwar ein wenig daran, dass es eine gute Idee war zu gehen, aber in diesen Fall ignorierte sie ihre Vernunft und lies ihre Sturheit siegen. Ihre gute Laune war wieder da und sie freute sich, wie schon die Wochen zuvor auf die eine Stunde, dass sie es gar nicht erwarten konnte, bis sie mit ihrer Freundin angekommen war und sich nach dem Umziehen auf den Weg in den Spiegelsaal machte.

Sobald die Spiegel einen Überblick über den Saal gaben, suchte sie nach ihn. Instinktiv. Sie wusste, dass er wie immer beim Radio stehen würde. Nachdem sie ihn entdeckt hatte, stellte sie zufrieden ihre Wasserflasche ab und hörte ihrer Freundin und einer Kollegin bei ihrem Gespräch zu, wobei sie es nicht vermeiden konnte, immer wieder in seine Richtung zu sehen. Immer darauf bedacht, dass ihre Freundin nichts davon mitbekam.

Dieser hatte sie nämlich nicht von ihrer...wie sollte man das am besten beschreiben? Umschreiben? Benennen? Von ihrer Schwärmerei? Oder waren es doch Schmetterlinge? Sie hasste es über das Thema zu reden. Da kam sie sich dann immer vor wie ein Kind. Kinder schwärmten schnell von anderen und erzählten der Welt von ihren anscheinenden Gefühlen. Und das wollte sie nicht.

Sie war 19 und war deshalb der strickten Meihnung, nicht das Recht zu haben von so etwas zu reden. Schwärmerein waren etwas für Kinder und verlieben sowieso. Oder nicht?

Ihr fiel es wirklich schwer über so etwas zu reden. Auch wenn ihr Gegenüber in dem Moment in dem er es erzählt bekam, vermutlich nicht der Meihnung war.

Ein Grund warum sie genau der Freundin, welche mit ihr Zumba ging nichts davon erzählt hatte war, weil sie in keine peinliche Situation kommen wollte. Wenn niemand davon wusste, konnte sie ihn nach schmachten und niemanden würde es auffallen. Sie würde ihn in Ruhe beobachten können ohne irgendwelche Kommentare zu bekommen.

Natürlich wusste sie, dass wenn ihre Freundin eines Tages darauf kommen würde, vermutlich wirklich böse sein würde. Enttäuscht, weil sie nichts gesagt  hatte und weil sie der Meihnung war, dass sie etwas blödes anstellen würde. Aber das Risiko ging sie lieber ein, als das sie ihr davon erzählte und schließlich und endlich jeder davon wusste.

In der Pause erzählte ihre Freundin, dass sie und eine andere Freundin, das letzte Mal in der Schule festgestellt hatten, als sie Zumba machten, dass er gar nicht so schlecht aussah. Ihr rutschte das Herz in die Hose und sie war froh, dass die Pause zu ende war und sie nichts dazu sagen musste.

Sollte ihre Freundin an ihn interresiert werden, würde sie keine Chance haben. Ihre Freundin konnte, auch wenn sie sagte, dass sie es absolut nicht konnte, auf andere zugehen, auf andere eingehen und mit ihnen reden. Sie war im Gegensatz zu ihrer Freundin klein und fühlte sich neben ihr zusammen gestaucht. Also klein und rund. Und ihre Freundin war genau das Gegenteil.

Beim Ausgehen war ihr schon oft bewiesen worden, dass Männer eher an ihrer Freundin interressiert waren als an ihr. Es war einfach so und sollte sich heraus stellen, dass sie ihn wirklich attraktiv fand, konnte sie ihn abschreiben.

Und sie wusste nicht, ob sie es verkraften könnte, wenn ihre Freundin mit ihm als Freund aufkreuzen würde. Ihr war klar, dass das Ganze ein wenig zu weit gedacht war, aber sie konnte nicht verhindern darüber nach zu denken und darüber wie sie in diesen Fall reagieren würde.

Dieser eine Grund begann immer mehr zu wiegen, sodass sie überlegte es ihr nicht doch zu erzählen. Und falls ihr euch nun fragt. Nein sie hatte absolut kein Selbstvertrauen. Vor allem nicht, wenn es um soetwas ging.

Auf jeden Fall, fiel ihr auf, dass er dieses Mal öfter nach hinten kam, in die letzten Reihen. Vermutlich um zu kontrollieren, dass jeder mitkam und die Schritte verstand. Immer wenn er näher als zwei Reihen vor ihr war, richtete sie ihren Blick starr auf den Spiegel und hoffte, dass er nicht zu nahe kam. Sie konnte einfach nicht anders.

Irgendwann passierte es schließlich doch. Er stand genau vor ihr. Einen Meter abstand und machte die Schritte mit einem begeisterten Grinsen vor.

Es geschah automatisch. Sie wurde nervös, konnte sich weder auf die Musik, noch auf die Schritte konzentrieren. Es war als hätte jemand ihren Ausknopf gedrückt. Sie starrte auf den Boden, schaffte es nicht ihn auch nur einmal anzusehen und sie erwischte sich selbst, wie sie erleichtert aufatmete nachdem er wider nach vorne gegangen war.

So ein Gefühl hatte sie nicht einmal bei ihrem Kiwi gehabt. Warscheinlich weil sie jeden Tag mit ihm zusammen in einem Haus verbrachte und gewusst hatte, dass es zeitlich begrenzt war. Und so hatte sie einfach jeden Moment genossen indem sie ihn gesehen hatte.

Bei ihm war es anders. Warum? Vielleicht war es sein Alter. Seine Ausstrahlung? Sein Selbstbewusst sein? Sein Können? Oder einfach nur ihr Gefühl, dass er so unerreichbar schien. Unerreichbar für sie und deshalb verhielt sie sich auch so, wie sie sich verhielt.

Nachdem sie fertig waren nahm sie sich eher in Acht. Sie meihnte, dass ihre Freundin aufmerksamer geworden war. Es konnte natürlich auch sein, dass sie es sich einfach nur einbildete.

Zwei Tage später machte sie mit einigen Klassenkollegen ein Projekt und lag verrenkt auf dem Boden, da sie die Umrisse einer Leiche benötigten. Einige der Gruppe waren zum Turnsaal gelaufen um Hütchen zu holen, damit sie den "Tatort" abgrenzen konnte. Als sie zurück kamen, erzählte ihr eine Freundin (welche nicht mit ihr Zumba ging, ihn nicht kannte und daher von ihm wusste) ,dass die Klasse, welche gerade turnen hatte Zumba machte.

Sie konnte es nicht verhinder, schon erschien ein breites Grinsen auf ihren Gesicht und ihr wäre es auch nicht aufgefallen, wenn sie nicht ihre Freundin darauf aufmerksam gemacht hätte. Sofort meldete sie sich freiwillig, die Hütchen wieder in den Turnsaal zu brigen, wenn sie nicht mehr benötigt wurden.

Ihr schien es als würde die Zeit nie vergehen. Als es dann so weit war, schnappte sie sich die Hütchen und einen Gymnastikball und transportierte die Sachen so gut es ging hinüber in den Turnsaal. Schon vor der Außentüre lauschte sie nach Musik und war enttäuscht, als sie nichts hörte.  Da im Turnsaal nichts von einem Zumbalehrer zusehen war, war sie um einiges enttäuschter.

Doch als den Geräteraum betrat, rutschte ihr erstens fast ihr Herz in die Hose und zweitens fast die Hütchen aus den Händen. Er war es wirklich, doch hob er nur seinen Blick kurz und wand sich dann wieder seinem Rucksack zu. Er war mit seinem Blick nicht bis zu ihrem Gesicht gekommen, daher wusste sie nicht ob sie ihn grüßen sollte.

Mal abgesehen davon, dass sie gar nichts mehr wusste. Sie wusste nicht ob sie ihn grüßen sollte, wie sie ihn grüßen sollte, was sie sagen sollte. Es waren schon wieder die zwei Meter überschritten und ihr ganzes Gehirn war auf Standby geschalten. Sie konnte nicht denken. Es ging einfach nicht.

Mit zitternden Händen stellte sie die Hütchen auf die zurück gebliebenen und blickte die vier silbernen Schränke an. Sie hatte keinen Plan in welches sie das doofe Tuch, dass sie noch in der Hand hatte stecken sollte. Insgeheim hoffte sie, dass er sie vielleicht doch mustern würde. Erkennen würde. Ansprechen würde. Aber wie gesagt. Nur insgeheim.

Schließlich schmiss sie das Tuch einfach in einen  der vier Schränke und verlies fast fluchtartig den Raum. Fluchtartig aber mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht. Sie stellte sich, ob absichtlich oder auch nicht, wirklich blöd an wieder in die Schuhe zu kommen. In der Hoffung er würde heraus kommen und sie ihn noch einmal sehen.

Geschah aber nicht. Aber sie war den restlichen Tag einfach nur glücklich. Warum? Nun ja. Es waren bald Ferien, was hieß, dass kein Zumba war und sie ihn für drei Wochen nicht sehen würde.
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Puh. Da ist einiges zusammen gekommen. Mal abgesehen, dass ein drittes Kapitel nicht geplant war.
Danke fürs Lesen.
Lomnia

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