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Teil 2

Willkommen zu Teil 2
Ich hätte nie gedacht, dass es soetwas wie einen zweiten Teil geben würde.
Auf jeden Fall würde ich darum bitten, einfach eure Gedanken in einem Kommentar zu hinterlassen. Schreibt was euch in den Sinn kommt.
Viel Spaß

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Gut gelaunt schlenderte sie mit ihrer Freundin in die Schule wo sie gemeinsam Zumba hatten. Mit einem vorfreudigen Grinsen zog sie sich um bevor sie gemeinsam in den Spiegelsaal gingen. Sofort suchte ihr Blick das typische blaue Shirt von ihm. Zufrieden stellte sie ihre Flasche ab und tratschte mit ihrer Freundin, während sie immer wider einen Blick auf ihn warf.

Er sah wieder einmal zu gut aus. Innerlich aufgereget wartete sie darauf, dass er die Musik einschaltete und sie anfangen würden. Als es dann so weit war, ging sie auf ihren gewohnten Platz, kontrollierte ob nicht die Säule, welche sich in der Mitte des Saals befanden im Weg stand und richtete ihren Blick nach vorne.

Sie konnte nicht anders, als die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen zu haben, wobei sie sich selbst ermarnte, ihn nicht die ganze Zeit anzustarren. Also wand sie ihren Blick seinen Beinen zu, damit sie sich besser auf die Schritte konzentrieren konnte. Es machte ihr Spaß, vor allem da sie ihm mitlerweile beweisen konnte, dass sie die Schritte konnte.

Alleine schon ihn so strahlen zu sehen, während er vortanzte machte sie glücklich. Doch ihr kam immer wieder in den Kopf, dass er sie vermutlich nicht einmal sah in der Gruppe. Immerhin stand sie in einer der letzten Reihen und es waren einige ältere Mädels in der Gruppe. Wieso sollte sie ihn da auffallen?

Sie war klein, versaute immer wieder Schritte und wenn sie etwas neues lernten, dann stand sie nur verwirrt da oder sprang in die falsche Richtung. Um die Gedanken aus dem Kopf zu bekommen, schüttelte sie ihn und wand ihrem Blick wieder ihm zu. Oder besser gesagt seiner Hüfte. Fasziniert sah sie zu, wie er sie von einer Seite schwang, mit einer derartigen Eleganz, die sie nie im Leben zusammenbringen würde. Dennoch versuchte sie es und scheiterte dabei kläglich.

Aber sie holte tief Luft und machte weiter. Bei den Trinkpausen vermied sie es, in seine Richtung zu sehen, da sie nicht wollte, dass ihre Freundin es mitbekam. Gemein, aber sie wollte nicht, dass jemand von denen die ihn ebenfalls kannte, von ihrer Schwärmerein wusste. Nur ihren Sandkistenfreund hatte sie es erzählt, hatte aber erst später herausgefunden, dass er bei ihm Tanzstunden nahm. Wobei sie froh war nie seinen Namen genannt zu haben.

Sie hatte sich vorgenommen ihn anzureden, aber tief in ihren inneren wusste sie wiedereinmal, dass sie scheitern würde. Sie wollte nicht blöd dastehen, vor allem da sie glaubte, vielleicht seien ihre Blicke aufgefallen.

Einmal dachte sie so, einmal so. Sie wusste es nicht wirklich und ihre Gedanken waren verworren. Um mit einem Jungen zu sprechen musste sie ihn schon einige Jahre kennen. Auch dann fiel es ihr manchmal schwer. Auch wenn sie es nicht oft zugab, war es ihr dennoch wichtig, was die anderen von ihr dachten.

Als sie einen Blick auf die Uhr warf, seufzte sie leise. Nur noch 5 Minuten. Und diese 5 Minuten würden sie mit dehnen verbringen. Da sie schon wusste, welche Dehnübungen sie machen würden, konnte sie wieder ihren Blick nach vorne zu ihm wenden. Sofort spürte sie eine gewisse Traurigkeit. Wieso musste sie immer diejenigen anfangen zu mögen, die älter waren und zu ruhig um auf jemanden zu zugehen.

Nach dem Dehnen, unterschrieben sie wie immer, wobei sie ihn im Spiegel beobachtete. Sie verlies den Saal mit einem letzten Blick auf ihn und stellte fest, dass sie wie erwartet nicht mit ihm gesprochen hatte. War ja klar gewesen.

Nachdem sie eine Stunde wieder zuhause war, schaltete sie den Laptop ein und logte sich bei Facebook ein. Sie blickte nachdenklich zu der Leiste, welche anzeigte wer online war und fragte sich um wie viel sie wetten konnte, dass er online war. Und als sie herunter scrollte, stellte sei fest, dass sie Recht hatte.

Aber sie schrieb ihn auch nicht an. Wollte sie nicht. Genauso wie sie wusste, dass sie nie fähig wäre ihn beim Ausgehen anzusprechen, sofern sie ihn noch einmal treffen würde. Alleine schon aus dem einen Grund, dass sie ihn bei Zumba sehen würde und sich nicht plamieren wollte.

Daher versuchte sie sich klar zu machen, dass es immer so weitergehen würde. Nur weil sie nicht fähig war den ersten Schritt zu machen, ihre Schatten los zu werden um ihn anzusprechen.

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Nun ja. Blickt ihr irgendwie durch?
Wie schon vorher erwähnt würde ich mich freuen, wenn ihr einfach kommentiert, was euch dazu einfällt.
Danke fürs Lesen
See ya
Lomnia

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