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POV: Shoyo
Lange hatte ich es nicht in meinem improvisierten Bett ausgehalten. Als es dämmerte und in der Ferne das Leuten einer Kirch- Uhr den Abend ankündigte, hatte ich es satt die Decke zu inspizieren. In den Stunden die ich da lag, hatte ich mich dazu entschieden meine Wände zu streichen. Weiß oder orange. Mit dem hellblauen Farbton in welchen meine Wände momentan gestrichen waren, ging mir nach dem stundenlangen Starren so dermaßen auf den Geist das ich seufzend aufstand und mich streckte. Mein Blick wanderte zu meinem Stiefbrüder. Er lag noch immer auf meinem Bett, mit den Händen hinter den Kopf und Kopfhörern im Ohr. Seine Augen waren geschlossen und ein leichtes Lächeln spielte um seine Lippen. Also konnte er doch lächeln. Ein Wunder, bei der schroffen Art seinerseits.

Augenverdrehend lief ich zur Zimmertür und drückte die Klinke hinunter. Warum Tobio jetzt so attraktiv beim Dösen aussah wusste ich nicht aber ich wollte nicht weiter auf diesen Gedanken eingehen. Schließlich war er mein Stiefbrüder. Mein gemeiner, selbstsüchtiger,
,grummelpetiger' Bruder.

Ich tapste die Treppe hinunter und zog mir im Flur die Schuhe an. Ich sollte schließlich noch Natsu von ihrer besten Freundin abholen. Ich warf mir eine dünne Strickjacke über und verließ dann das Haus.

Natsus Freundin wohnte ein Stückchen entfernt doch ich entschied mich zu laufen. So machte ich mich auf den Weg und hörte über meine Bluetooth- Kopfhörer Musik. Schon auf dem Hinweg merkte ich wie sich eine Wolkenwand vor die Sonne schob, doch auf dem Rückweg, mit der fröhlich auf und ab hüpfenden Natsu an der Hand merkte ich erst wie kalt es geworden war. „Sho, mir ist kalt!", beschwerte sie sich und bibberte. „Oh, tut mir leid. Magst du meine Jacke haben?" Sie nickte. Sie musterte mich nachdenklich während ich ihr meine Jacke anzog und mich in Gedanken dafür verfluchte ein T-Shirt angezogen zu haben. „Aber frierst du jetzt nicht?", fragte Natsu besorgt und strich mir über die kalten Arme. „Nein, nein. Mir gehts gut, lass uns schnell nach Hause, es sieht nach Regen aus." Das tat es dann auch..

Klitschnass kamen wir zu Hause an, wo ich Natsu trockene Anziehsachen anzog und ihr die Haare trocken rubbelte. Dann machte ich ihr eine Wärmflasche und brachte sie ins Bett. Als ich sie grade zudeckte und aufstehen wollte hielt sie mich plötzlich am Arm fest. „Ist der gruselige Typ da?" Ich grinste. „Ja aber keine Angst wenn der dich auch nur böse anschaut mach ich ihn kalt." Meine kleine Schwester hat furchtbare Angst vor Tobio. Sie hatte ihn bei mehreren Treffen von meiner Mutter und Dan (bei welchen ich nicht dabei war da ich lernen musste) gesehen und war der Meinung das er in Wirklichkeit ein Schwerverbrecher war. Jetzt wo ich ihn ebenfalls kennengelernt hatte, konnte  ich es ihr gar nicht mehr übel nehmen...

„Du machst ihn kalt? Ist er etwa heiß?", fragte sie und schien ehrlich besorgt. „Ja." Sie starrte mich verwirrt an. „I-ich meine nein! Alles gut Natsu er ist nicht heiß.. Tobio ist nicht heiß." „Okay.", seufzte Natsu erleichtert und kuschelte sich in ihre warme Decke. „Und jetzt Versuch zu schlafen, ja?" Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe ich aufstand, das Licht ausknipste und den Raum verließ.

Ich zitterte. In der Hektik Natsu rechtzeitig ins Bett zu bringen hatte ich glatt vergessen mich selbst zu trocknen. Ich huschte ins Badezimmer und rubbelte mir mit einem Handtuch die Haare trocken die in alle Richtungen abstanden. Als meine Haare trocken waren und ich wie ein Löwe aussah, entschied ich mich einen Blick in mein Zimmer zu wagen. Ganz vorsichtig öffnete ich die Tür und schlich mich in mein Zimmer. Tobio hatte sich nicht wesentlich bewegt. Er lag noch immer auf meinem Bett, mit Kopfhörern in den Ohren. Sein Lächeln war verschwunden und seine Arme ruhten hinter seinem Kopf. So leise wie ich konnte tapste ich zu meinem Kleiderschrank und nahm mir einen großen Pullover sowie eine weite Jogginghose. Ich entledigte mich meiner Anziehsachen und streifte mir die Jogginghose über. „Sag nicht du bist wirklich so dünn?" Erschrocken fuhr ich zusammen. Tobio hatte inzwischen die Augen geöffnet und blickte mich angewidert an. „Tut mir leid wenn ich dich geweckt habe.", entschuldigte ich mich und zog mir schnell den Pullover über. Ich fand es schon immer erschreckend unangenehm meinen Körper zu zeigen. In der achten Klasse hatte ich sogar die Unterschrift meiner Mutter gefälscht um nicht am Schwimmunterricht teilnehmen zu müssen. Leider flog meine Lüge auf und ich musste einen fünfseitigen Text über Anstand und Brustschwimmen schreiben, welchen ich mir aus den Internet kopiert hatte. „Jetzt mal unter uns..", flüsterte Tobio ernst und setzte sich auf. „Bist du ein Mädchen?" Verwirrt schüttelte ich den Kopf. „Nein.. warum sollte ich ein Mädchen sein?" „Du bist nur so..", er schien nach Worten zu suchen und blickte missbilligend an mir auf und ab. „Weiblich." „Ha ha.", antwortete ich trocken und legte meine nassen Anziehsachen auf die Heizung. „Das ist mein Ernst, du bist so dürr und irgendwie zerbrechlich." Ich antwortete nicht und zupfte an meiner nassen Hose herum, lediglich um einen Grund zu haben mich nicht umzudrehen und mit einer Axt nach Tobio zu werfen. „Okay?" „Du siehst aus wie ein Mädchen." „Ich hab's verstanden!", fauchte ich und wandte mich nun doch zu ihm um. „Na und? Dann bin ich eben nicht so ein Brett wie du, was ist so schlimm daran?" „Hab ich gesagt das es schlimm ist ein unmännlicher Mann zu sein der keinerlei Top aufweisen kann?", konterte Tobio und streckte sich. „Was soll das jetzt wieder heißen?" „So wie ich es gesagt habe." Genervt verschränkte ich die Arme vor der Brust und beschimpfte in Gedanken meinen Stiefbruder.

„Wo warst du eigentlich?", fragte Tobio während ich in mein ungemütliches Bett kletterte. „Natsu abholen." „Auch das kleine Mädchen mit den orangenen Zöpfen?" „Ja, sie ist meine Schwester." „Die arme." „Warum?" „Ich würde ungern mit dir verwandt sein." „Du bist mit mir verwandt." „Ja, das ist schon schlimm genug aber ich meinte blutsverwandt." „Tobio, meintest du nicht heute noch ich solle dich in Ruhe lassen? Warum quatschst du mich jetzt voll? Woher der Sinneswandel?" „Ich hab's mir anders überlegt, du bist irgendwie ulkig." „Ulkig?!" „Ja." „Und was soll das bitte bedeuten?!" „Bist du irgendwie zurückgeblieben?" „Neh, warum?" „Weil ich alles dreimal sagen muss damit du es verstehst!" „Wer benutzt denn heutzutage noch das Wort ,Ulkig'?" „Deine Mutter zum Beispiel, als sie mal bei uns war meinte sie das unsere Katze ulkig wäre." „Es traut sich ein Lebewesen abgesehen von deinem Vater bei dir zu wohnen?", fragte ich provozierend und verdrehte die Augen. „Sie ist vor einem Monat gestorben.", kam Tobios Antwort kühl. „Oh." Eine unangenehme Stille breitete sich aus und das Gefühl von Schuld beschlich mich. „Tut mir leid." „Braucht es nicht." „Naja egal, Versuch nicht so laut zu sein ja? Ich gehe schlafen." „Jetzt schon?" „Ja? Es ist schon fast 23:00 Uhr!" „Du Ekel. Jetzt fängt doch erst der Abend an." „Schön, ich gehe jetzt zumindest schlafen." Im gleichen Moment fing Tobios Musik an zu spielen. Ich zuckte zusammen. „Hab ich nicht gesagt du sollst versuchen leise zu sein?" „Und du denkst ich nehme auf deine Meinung Rücksicht?"

-1195 Wörter-

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Naja das Chap ist meiner Meinung nach nur so nh 3/10.. :/ Gomen!

Wie gehts euch?

Wie findet ihr dieses chap?

Verbesserungsvorschläge?

OMG OMG LEUTE! Meine Therapeuten will lesen was ich so schreibe... hab ganz vergessen das keine meiner Storys jugendfrei ist..(,:

Hier wieder eine Entschuldigung:
Sorry.. irgendwie komme ich momentan total schnell mit den Zeiten durcheinander und actually ich hab die Hälfte mit Augen zu getippt weil ich so müde war-

Gomen🙇‍♀️🙇‍♀️

Cu Dolora<3

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