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Omg Wo Warst Du?

_Pov. Christina_

Ich schloss die Tür auf und ging in meine Wohnung. Meine Schuhe zog ich mit dem jeweils anderen Fuß aus und meine Jacke zog ich aus und hängte sie an den Haken, an dem normalerweise Lucas Jacke hing. Ich ging weiter durch den Eingangsbereich, bis hin zum Wohnzimmer und ließ mich einfach nur aufs Sofa fallen.

Loiza, die meine Tasche getragen hatte kam nach mir ins Wohnzimmer und setzte sich neben mich. „Hast du Luca schon angeschrieben?“, fragte sie. Ich schaute sie nur verdutzt an. „Vielleicht reagiert er ja drauf.“, meinte sie kurz darauf. „Klar! Er hat mich wahrscheinlich blockiert.“, meinte ich und rutschte noch weiter nach unten.

„Wie wäre es, wenn du dich umziehst und ich uns einen Kaffee mache.“, schlug Loiza vor und ich stimmte ihr mit einem Nicken zu. Somit ließ ich mich ganz von der Couch gleiten, sodass ich mit etwas Schwung aufstehen konnte.

Ich watschelte und wenn ich sage watscheln dann meine ich das auch, in mein Schlafzimmer. Dort angekommen öffnete ich den Schrank und schaute durch die Fächer.

Mein Blick blieb bei dem Fach mit kurzärmligen Jumpsuits hängen und somit zog ich mir einen dunkelblauen Jumpsuit an.

Als ich ins Wohnzimmer kam saß Loiza schon wieder auf der Couch und auf dem kleinen Wohnzimmertisch standen zwei tassen mit Kaffee.

Ich nahm mir eine und nahm einen großen Schluck. Ich nahm mein Handy, welches ebenfalls auf dem Tisch lag und hoffte darauf, dass wenn ich den Bildschirm an machte eine Nachricht zu sehen, doch nichts, nur mein ganz normales Hintergrundbild mit Uhrzeit und Datum.

„Keine Nachricht?“, fragte Loiza, als ich das Handy wieder auf den Tisch legte. Ich schüttelte den Kopf. „Die anderen werden Luca schon finden.“, versuchte sie mich aufzuheitern, doch so wirklich glauben konnte ich ihr nicht.

Was ist, wenn Luca genau da ist wo die anderen nicht suchen oder an irgend einem Ort, den die anderen nicht kennen? Wobei Luca kennt sich in Köln nicht so gut aus wie die anderen, wie soll er einen Platz kennen den die anderen nicht... Da brach mein Gedanke auch schon ab.

Doch klar gab es einen Ort, den er kannte, aber sonst keiner... keiner, außer mir. Der Steg!

„Ich gehe kurz auf die Toilette“, sagte Loiza, kurz nachdem ich zuende gedacht hatte. Der perfekte Augenblick. Loiza würde mich bestimmt nicht einfach so gehen lassen, genau deshalb sollte sie erst davon mitbekommen, wenn sie wieder im Wohnzimmer war.

Klar war das etwas gemein und hinterhältig, aber nur so wusste ich, dass dieser kleine Ort geheim blieb und wenn ich Luca dort finden würde, alleine mit ihm sprechen könnte.

Ohne viel nachzudenken zog ich mir meine Schuhe an, nahm mein Handy und meinen Haustürschlüssel und ging aus der Wohnung. Die Tür schloss ich so leise wie möglich und danach fing ich sofort an loszulaufen. Auf direktem Wege zum Steg.

Immer wieder blickte ich mich um, damit, falls einer der anderen gerade hier suchte, er mich nicht fand.

Kurz vor dem Steg blieb ich ruckartig stehen und ging schnell in die Büsche neben mir.

Tijan stand nur 10 Meter von dem schmalen, kaum erkennbaren Pfad, der zum Steg führte. Soweit ich erkannte schaute er gerade auf sein Handy und es schien so, als würde er in nächster Zeit sich nicht von hier weg bewegen.

Leise hörte ich einen Klingelton und sah, wie Tijan sein Handy an sein Ohr legte.

Ich vermutete, dass es einer der anderen war, die entweder Luca gefunden hatten oder von Loiza gesagt bekommen hat, dass ich nun auch weg war.

Tijan drehte sich zu mir um und somit hockte ich mich noch niedriger hinter den Busch.

„Ernsthaft! Müssen wir jetzt ehrlich nach zwei Leuten suchen?!“, sagte Tijan so laut, dass ich ihn hören konnte. Für einen kurzen Moment fragte ich mich, ob Luca, falls er wirklich am Steg war, Tijan gehört hatte, doch dann erinnerte ich mich daran wie weit der Weg eigentlich noch ging und wie dicht die Büsche waren.

„Ja okay ich suche weiter. Bis halb 9 dann.“, mit diesem Worten nahm Tijan sein Handy vom Ohr und blickte sich etwas hilflos in der Umgebung um.

Nach ein paar Augenblicken drehte er sich dann mit dem Rücken zu mir und ging weiter.

Er war ca. 100 m von mir entfernt, als ich hinter dem Busch hervor kam und in Richtung Pfad ging.

Nur ein paar Schritten waren es noch bis zum Pfad, bis ich auf einmal ein „Bambi!“, hörte.

Mist! Ich blieb stehen und richtete meinem Blick vom Boden auf. Tijan hatte sich wohl nochmal umgedreht und dabei mich entdeckt.

„Omg, wo warst du? Loiza hat uns allen geschrieben, dass du auch weg bist und kurz darauf hat Valentin es bestätigt!“, meinte er, als er, nach einer kleinen Sprinteinheit, bei mir ankam.

Mein Blick senkte sich wieder, da es mir etwas peinlich war, dass ich erwischt wurde. „Ich schreibe mal den anderen, dass ich dich gefunden habe.“
„Nein!“, kam es wie aus der Pistole geschossen von mir. Jetzt wusste ich, was die Lehrer früher immer haben wollten, wenn sie dies gesagt hatten.

Mein Blick hatte sich ruckartig aufgerichtet und auch Tijans Blick haftete nun entgeistert auf mir. „Warte mal kurz. Wir haben, für dich, nach Luca gesucht. Dann haust du einfach aus deiner Wohnung ab, schleichst hier in der Gegend rum, wir machen uns alle totale Sorgen, wo ihr seid und was mit euch los ist und jetzt soll ich den anderen nicht sagen, dass ich dich endlich gefunden habe?“, fragte er.

„Ja...“, meinte ich und fing an, an meinen Fingernägeln zu knabbern. Ich sollte schleunigst damit aufhören, doch seitdem ich so viel Zeit mit Luca verbracht habe passierte mir das immer wieder, wenn ich nervös war.

„Und wieso zum Teufel?“, fragte Tijan immernoch entgeistert.
„Naja... Ich... Ähm...“, fing ich an, „Du musst mir versprechen, dass du das keinem weiter sagst okay?“ Tijan überlegte kurz und nickte dann.

„Okay. Also ich habe eine Idee, wo Luca sein könnte, aber den Ort kennt keiner außer... außer Luca und mir. Ich möchte nur nicht, dass jeder diesen Ort kennt, da ich dort auch gerne mal alleine bin und ich glaube Luca ist da gerade auch.“, sagte ich und hoffte, dass ich es irgendwie verständlich gemacht hatte, dass dieser Ort geheim bleiben sollte.

„Gut, wenn du das meinst. Aber nur um sicher zu gehen, schreibe mir, wenn du ihn gefunden hast. Und wenn nicht, dann schreibe mir das auch und komme wieder hierher dann komm ich mit den anderen. Erstmal werde ich nicht erwähnen, dass ich dich gefunden habe. Wir treffen uns um 20:30 Uhr alle bei dir vor der Wohnung, also schreibe mir am Besten noch davor.“, sagte Tijan und mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen.

„Danke Tijan!“, sagte ich und umarmte ihn freundlich.
„Na dann mach ich mich schonmal auf dem Weg zu deiner Wohnung ist ja nicht mehr lang hin.“, meinte Tijan und verabschiedet sich mit einem Winken.

Ich drehte mich in Richtung Pfad und ging den Büschen entgegen.

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Okay Leute, ich hasse mich gerade selber dafür, dass ich es nicht schaffe die Suche nach Herrn Hänni kürzer zu schreiben. Vielleicht endet die Suche ja im nächsten Kapitel, vielleicht auch nicht. Wer weiß das schon?
(Und jetzt meint nicht, dass ich das weiß, ich weiß es nämlich noch nicht, da das nächste Kapitel noch nicht fertig ist. Sorry)

~Sky ☁️

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