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Luca Was Tust Du?

_Pov. Luca_

Noch lange standen wir so nah beieinander und grinsten uns einfach nur an.

Ich verstand, dass Christina sich Sorgen um die Endpose gemacht hatte, doch ich fand es nicht schlimm, dass ich sie Küssen musste. Es war ja nur ihre Stirn und naja ich genoss es bei ihr in der Nähe zu sein.

Mein Körper kribbelte, vom Kuss, immer noch und ganz besonders meine Lippen.

Nach gefühlten Ewigkeiten machten wir ein paar Schritte auseinander und setzten und an den Rand des Stegs.

„Ich wollte mich nochmal entschuldigen, dass ich dich immer so angemotzt habe. Wie gesagt es war nicht meine Absicht.“, sagte Christina und blickte auf ihren Schoß.

Ich hasste es sie so traurig und mitgenommen zu sehen. Ihr war es sichtlich unangenehm, dass sie mich nur kritisiert hatte.

Um ihr zu verstehen zu geben, dass sie sich nicht ständig dafür entschuldigen musste und ich sie verstand, legte ich meinen Arm um sie und sagte: „Alles gut. Du hast dir ja nur Gedanken gemacht, ich glaube wenn sich jemand entschuldigen muss, dann wohl ich! Ich hätte dich nicht so anschreien und einfach aus dem Saal gehen dürfen. Dann habe ich mich noch nicht einmal bei jemandem von euch gemeldet und war wie vom Erdboden verschluckt.“

„Ach das mit dem Anschreien war zwar Anfangs echt scheiße, aber dadurch ist mir erst klar geworden, was ich die letzten zwei Tage mit dir gemacht habe und wie scheiße das ist.
Außerdem weiß ich jetzt, dass das Paso Training doch etwas gebracht hat!“, sagte Christina und blickte zu mir.

Ihre braunen Haare waren total zerstrubbelt, doch ihre Augen glänzten so wie immer.

„Glaub ja nicht, dass ich dich nur wegen deinem komischen Anschreiübungen anschreien konnte, das hätte ich auch vorher gekonnt!“, meinte ich.
„Ja klar!“, sagte Christina ziemlich ironisch.

„Eyy!“, rief Christina als ich ihr, als Antwort, ein bisschen Wasser entgegen schleuderte.

„Luca lass es!“, lachte Christina als ich immer öfter Wasser in ihre Richtung warf. „Erst wenn du sagst, dass ich dich auch vorher hätte anschreien können.“, meinte ich lachend.
„Niemals!“, lachte sie versuchte aber ernst zu klingen.

Unerwartet bekam ich eine ganze Ladung Wasser ins Gesicht, davon kam ein großer Teil in meinen, vom Lachen offenen, Mund. Aus Reaktion spuckte ich das Wasser sofort wieder aus und ein Teil landete auf Christina.

„Eyy Luca kannst du nicht aufpassen wohin du spuckst? Da war massenhaft an Speichel dabei und wenn du Corona hast bekomme ich es auch!“, sagte sie lächelte aber weiterhin. „Wenn ich Corona habe hast du es doch eh.“, verteidigte ich mich. „Ich weiß, aber trotzdem.“, sagte Christina und schleuderte mir noch eine Ladung Wasser entgegen.

Oh man jetzt wurde ich schon zweimal schwer getroffen, jetzt folgt der Gegenangriff!

Ich sprang auf und hob Christina hoch. „Luca was tust du?“, fragte Christina lachend, allerdings hörte ich auch etwas Angst in ihrer Stimme.

Mit Christina auf dem Arm, ging ich an die Seite des Stegs. Meinen rechten Arm, mir dem ich Christinas Oberkörper stützte ließ ich langsam nach unten weichen, sodass ihre Beine letztendlich höher waren als ihr Kopf.

Erst schaffte sie es noch sich an meiner Schulter festzuhalten und somit noch etwas Kontrolle über ihren Oberkörper zu haben. Doch schon bald könnte sie sich nicht mehr halten und somit bestimmte mein Arm, was mit ihr passierte.

„Luca was ist deine Mission?“, fragte sie als ich mich leicht runter beugte.
Ihr Kopf war nun nur noch ein paar Zentimeter über dem Wasser und somit war die Rache nah.

„Luft anhalten!“, sagte ich und kurz darauf war auch schon Christinas Kopf unter Wasser.
Für ein paar Sekunden ließ ich ihren Kopf unter Wasser.

Als ihr Kopf wieder aus dem Wasser heraus war, hatte sie ihre Augen geschlossen und rieb sich einmal mit den Händen über sie.

Behutsam hob ich meinen Arm wieder und setzte Christina auf dem Steg ab. „Gegenangriff gelungen!“, lachte ich triumphierend!

Christina, deren Haare jetzt komplett nass waren, schaute mich allerdings mit ihrem, gespielt traurigen, Bambiblick an. „Behandelt man so die Tanzpartnerin?“, fragte sie.

„Wenn diese Tanzpartnerin dich die letzten zwei Tage nur angemotzt und kritisiert hat. Ja!“, meinte ich und ging zu meiner Tasche, in der ich immer ein Handtuch hatte.
„Okay 1:0 für dich!“, meinte sie und blickte mir nach.

Ich nahm das Handtuch aus meiner Tasche und gab es ihr. „Danke.“

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir schon 20:45 Uhr hatten. Mein Handy war fast leer und somit legte ich es in meine Tasche.

Christina schaute zum Sonnenuntergang, der schon fast vorbei war.
Unsere Blicke schweifen zur anderen Seite, auf der wir den Mond sahen.

Lange Zeit betrachteten wir einfach so den Mond beim Aufgehen. Diese Nacht war nicht besonders kühl und somit beschlossen wir uns auf die Wiese zu setzen und noch weiter hier zu bleiben.

„Ich bin echt froh, dass wir uns wieder so gut verstehen!“, sagte Christina und lächelte mich an. „Ja ich auch. Stell dir mal vor, ich wäre mit zu deinen Eltern gekommen, während wir uns nicht verstanden hätten.“, bestätigte ich ihre Aussage.
„Dann wärst du nicht mitgekommen.“, sagte sie streng. „Und wo wäre ich dann untergekommen? Ich habe denen von RTL schon geschrieben, dass ich eine Unterkunft, über Ostern, habe!“, fragte ich sie etwas entsetzt.
„Tja da hättest du wohl draußen schlafen müssen! Ich sag nur selber schuld.“, antwortete sie, konnte sich ein Lachen jedoch nicht verkneifen.

„Ich kann dich jederzeit wieder ins Wasser stecken! Und dann ist der Luca nicht mehr so nett und gibt dir sein Handtuch!“, meinte ich dann.
„Ja anfangs schon, aber dann fange ich, wegen meiner nassen und kalten Haare, an zu frieren und da du ja nicht, moment ich zitiere 'mit einen Eisblock tanzen' möchtest hättest du es mir doch gegeben. Ich kenne dich nach 7 Wochen, Luca.“, lachte sie kurz darauf. „Stimmt auch wieder.“

Wir betrachten noch weiterhin den Mond und die Sterne. Diese spiegelten sich im Wasser des Rheins und auch in Christinas Augen. Mein Blick schweife immer wieder zu ihr und wanderte von ihren Augen zu ihren Lippen und wieder zurück. Ich konnte es nicht kontrollieren, es passierte einfach, jedoch konnte ich mich jedes Mal wieder von dem Anblick trennen.

Nach einiger Zeit, in der ich abwechselnd den Himmel und Christina angeschaut hatte spürte ich eine leichte Last auf meiner Schulter.

Christina war eingeschlafen und hatte ihren Kopf, wie vor ein paar Tagen, auf meine Schulter gelegt.

Dieses Mal konnte ich sie jedoch nicht so leicht in ihr Bett bringen. Vierzig Minuten bräuchte ich bis zu ihrer Wohnung und ich war auch schon recht müde. Also entschloss ich Christina mit einem Arm zu stützen und sie dann langsam auf die Wiese zu legen.

Da ich mir dachte, dass wenn wir mit dem Kopf auf dem Boden liegen würden, morgen Kopfschmerzen hätten, nahm ich meiner Tasche, sortierte alle harten und unangenehmen Sachen heraus und legte sie dann unter Christinas Kopf.

Meine Jacke, zog ich aus und legte sie als Decke über Christina. Ich legte mich neben Christina, mit meinem Kopf auf die noch freie Hälfte der Tasche.
„Gute Nacht Christina.“, flüsterte ich ihr zu und gab ihr einen kleinen Stirnkuss.

Kurz darauf schlief ich neben ihr ein.

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Ach ja, ich kann auch romantisch schreiben, nicht nur böse. Zumindest hoffe ich, dass es etwas romantisch rüber kommt. 😅

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
Schreibt gerne eure Meinung in die Kommentare. 😊

An dieser Stelle wollte ich mich bei euch für 2k reads bedanken. Ich hätte niemals gedacht, dass das so schnell geht. ❤️ Danke an die vielen fleißigen Leser und Leserinnen. 😙

~Sky ☁️

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