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Ich könnte die ganze Nacht durchtanzen

_Pov. Luca_

Als wir unser Eis aufgegessen hatten gingen wir wieder zurück.

Die Sonne machte schon den Eindruck bald unterzugehen und der Blick auf meine Uhr verriet mir, dass wir schon 19 Uhr hatten. Die Zeit heute war schneller rumgegangen, als es sich angefühlt hatte. Vielleicht kam dieses Gefühl aber auch einfach nur, da nachdem ich mit Christina auf der Wiese eingeschlafen war mein Zeitgefühl weg war.

„Gut sehen wir uns gleich noch? Ihr seht ziemlich kaputt aus.", fragte Natalia und musste ein wenig lächeln. Aber sie hatte Recht, ich war wirklich sehr müde und auch Christina sah nicht gerade so aus, als würde sie es noch bis in die Nacht schaffen.

„Haha sehr witzig, Wir kommen gleich noch, keine Sorge.", sagte Christina, doch in ihrer Stimme erkannte ich die Müdigkeit, die langsam Überhand von ihrem Körper gewann. Natalia und Michael nickten uns zu und wir gingen die Treppe hoch und anschließend in Christinas Zimmer.

In dem Zimmer angekommen ließ Christina sich auf das Bett fallen und gähnte. „Nein du bist nicht müde.", lachte ich. „Ich musste die irgendwie umstimmen. Außerdem wusste ich, dass du weißt, dass ich müde bin und du kannst mir nicht sagen, dass du nicht müde bist.", erklärte Christina und legte sich ganz auf das Bett.

Ich musste grinsen. „Was ich und müde? Nein ich bin nicht müde, ich könnte die ganze Nacht durchtanzen.", lachte ich, musste kurz darauf jedoch auch gähnen. Christina fing nun auch an zu lachen.

Christina blickte mit ihren müden Augen vom Bett aus zu mir. Ich ging zu ihr und legte mich ebenfalls hin. Für ein paar Minuten war es still und wir lagen einfach nur im Bett und schauten uns an.

Das Einzige, was man hörte war unsere Atemzüge, bei denen ich immer wieder Christinas Geruch einatmete. Mit einem Mal, kam Christina näher zu mir und legte ihren Kopf auf meine Brust. Ich zuckte vor Überraschung ein wenig zusammen.

Meinen Arm legte ich um sie, was mir nicht gerade einfach fiel, da mein ganzer Körper kribbelte. Was ist das nur für ein Kribbeln und wieso wird es von Sekunde zu Sekunde stärker?

Christina schloss ihre Augen und lehnte sich noch näher an mich.

Viele Minuten lang lagen wir einfach nur so da und ich betrachtete Christina, wie sie ganz friedlich immer weiter einschlief. Jedoch überlegte ich auch, wieso sie dies gerade gemacht hatte. Noch nie war sie so zu mir gekommen und hatte sich einfach an mich angelehnt und versuchte einzuschlafen.

War das der Schlafmangel und sie hatte es einfach nur gemacht, da sie so müde war oder hatte sie es ganz bewusst gemacht?

In meinem Kopf schwirrten tausend Gedanken, die ich mit einem Mal aus meinem Kopf verschwinden ließ. Was waren das für dumme Gedanken, die ich mir gemacht hatte? Wieso stellte ich Christinas Handeln in Frage? Ich fand es doch eigentlich schön, dass sie zu mir gekommen war. Ich fühlte etwas, was ich so noch nie gefühlt hatte, was sich aber sehr gut anfühlte.

„Müssen wir nicht eigentlich noch runter?", fragte ich zu Christina, in der Hoffnung, dass sie noch wach sei. „Später...", flüsterte sie mir zurück.

Nun kam die Müdigkeit auch ganz über mich und somit fielen mir die Augen zu.

Als ich meine Augen schließlich wieder öffnete, lag Christina immer noch auf meiner Brust und kuschelte sich an mich.

Mit einem Blick zum Fenster erkannte ich, dass es gerade dämmerte.

Moment mal, sind wir nicht als es dämmerte nach Hause gekommen. Schnell blickte ich zum Wecker, welcher auf dem Nachtschränkchen stand. 7.00 Uhr, na toll meine Befürchtung war wahr geworden. Wieder einmal waren wir eingeschlafen, obwohl wir es nicht wollten.

Aus Angewohnheit zählte ich schnell die Stunden schlaf nach. Schlussendlich kam ich auf ca. 11 ½ Stunden. Okay der Schlafmangel von Gestern war eindeutig aufgeholt.

Trotz der vielen Stunden Schlaf, schlief Christina friedlich in meinem Armen. Es war einfach nur süß wie sie unter der dünnen Fleecedecke an mich gekuschelt schlief.

Ungefähr eine Stunde verbrachte ich damit Christina beim schlafen zuzusehen, bis dass sie sich langsam anfing zu regen und die Augen langsam öffnete.

„Guten Morgen.", flüstere ich ihr zu. Christina blickt nun zu mir hinauf und lächelt mich an. „Guten Morgen.", haucht sie mir zurück. Sanft streichelte ich ihren Arm und schon schloss Christina ihre Augen wieder. „Hey nicht wieder einschlafen! Wir haben schon viertel nach acht.", lache ich.

„Ich bin viel zu wach um wieder einzuschlafen.", lacht Christina und öffnet die Augen wieder. Nun richtete sie sich auf und setzte sich hin. Wieder ein wenig erschrocken zuckte ich zusammen. Das Kribbeln, welches ich gestern noch ein wenig unangenehm fand war so sehr zur Gewohnheit geworden, dass es sich im ersten Moment, ohne es, komisch anfühlte.

Wir beschlossen aufzustehen und uns für unser nicht wiederkommen, gestern Abend, zu entschuldigen, indem wir ein wunderbares Frühstück vorbereiteten.

Während Christina Kaffee machte und Orangen für Orangensaft auspresste, backte ich Brötchen auf und machte kleine Kekse für den Kaffee und den Kakao. Das Rezept war nicht gerade kompliziert und dauerte auch nicht lange. Alle Zutaten, die ich brauchte waren vorhanden und somit landeten bald schon kleine mehr oder weniger runde Teigkreise im Backofen.

„Mh! Wonach riecht es hier denn so gut?", schwärmt Christinas Mutter, die gerade in die Küche kommt. „Guten Morgen Mum", begrüßt Christina ihre Mutter. „Luca und ich haben beschlossen das Frühstück zu machen. Als Entschuldigung, dass wir gestern Abend nicht mehr gekommen sind.", erklärt Christina. Daraufhin fängt ihre Mutter an zu grinsen.

„Was?", fragt Christina etwas verwirrt. „Ach nichts, wir hatten uns nur schon gedacht, dass ihr nicht mehr runterkommt. Ihr wart so müde, da hätte es uns eher gewundert, wenn ihr wieder runtergekommen wärt.", antwortet nun Christinas Vater. „Jetzt aber nochmal zu diesem wunderbaren Geruch. Was ist das?", fragt ihre Mutter nun.

„Luca backt Kekse zu dem Kaffee und dem Kakao.", erklärt Christina und deutet auf mich. „Wow was sind das Für Kekse? Sie riechen wundervoll!" - „Sie heißen Schweizer Nussstängeli und sind recht einfach zu machen.", erkläre ich und hole das Blech aus dem Ofen. „Dann lernen wir heute also schweizer Kekse kennen. Wie heißen sie nochmal? Schweizer... Nussstängli?".

Ach ja der typische Fehler, beim Aussprechen von Schweizer Mundart. Viele Vergessen das ‚e' und sagen ‚-stängli' aber das ‚e' darf nicht verschluckt werden. „Fast, es heißt Nussstängeli.", erläutere ich kurz.

Nach dem Frühstück fragte mich Christinas Mutter nach dem Rezept, welches ich ihr natürlich sofort sagte.

Der restliche Tag war nicht wirklich besonders. Wir gingen raus und redeten viel. Christina und ich machten uns nach dem Mittagessen auf dem weg zu der großen Wiese von gestern, um dort noch einmal zu trainieren.

Danach redeten wir wieder mit der ganzen Familie Über Gott und die Welt. Wir machten aus, dass wir uns am nächsten Morgen um 8:45 Uhr unten zum Frühstücken treffen würden und danach gingen wir auch schon ins Bett.

Christina und ich lagen wieder nebeneinander. Dieses Mal lagen wir allerdings nicht so nah beisammen, wie letzte Nacht, jedoch auch nicht so weit auseinander wie in der Ersten. Es war ein angenehmer Abstand, so komisch das auch klingen mag. Schon bald schliefen Christina und ich nebeneinander ein.

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Juhu! Endlich ein neues Kapitel! 🥳

Auch wenn es nicht gerade besonders ist und der Samstag auch nicht wirklich beschrieben wurde finde ich es eigentlich ganz gelungen. Aber jetzt ehrlich mal mir gingen einfach die Ideen aus, was sie am Samstag machen sollen und da ich nicht schon wieder gefühlte zehn Kapitel für einen recht unnötigen Tag „verschwenden" wollte, wurde er halt in einem halben Kapitel zusammengefasst.

Wisst ihr wie komisch das ist im normalen Leben ein zwei Tage vor Weihnachten zu haben und hier einen Tag vor Ostern?!

Naja egal, ich hoffe es hat euch gefallen. 😊

Was meint ihr könnte bei den beiden über Ostern passieren?

~Sky ☁

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