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22. Dezember 2016

22. Dezember 2016

Gesagt getan. Zwei Tage später hatte Louis für uns beide Tickets reserviert (und leider bezahlt, weshalb ich ihm nun etwas schuldete) und wir jetzt waren wir am Flughafen. Unser Flug hatte Verspätung und Lou schien schon fast vor Vorfreude durchzudrehen. Er zappelte die ganze Zeit rum. Mit diesem Jungen war es kurz vor seinem Geburtstag nicht auszuhalten. Vielleicht war es aber auch nur der Fakt, dass ich total übermüdet am Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle saß. Louis hatte sich einen Flug rausgesucht, der natürlich erst um 22 Uhr startete. Inzwischen war es 22:30 Uhr. Zum Glück saßen wir im bereits vor dem Boarding-Bereich. Aber wie gesagt, Louis rannte schon seit längerem den Gang hoch und runter, weshalb ich inzwischen alleine saß und darauf wartete, dass wir endlich in den Flieger durften. Ich wollte nur noch schlafen. Louis hatte mich heute früh bereits um sechs aus dem Bett geschmissen, weil er meinte, dass es spannend wäre, auf Allys Bett zu hüpfen, während sie drin liegt. Klar, konnte ich verstehen, dass er nervös war, aber woher nahm dieser Junge nur seine Energie? Er musste doch irgendwann auch einmal schlafen, oder? Oder hatte er echt einen Gummiball verschluckt?

Ich saß also auf einer der Bänke und versuchte mich mit meinem Handy zu beschäftigen, bis ich eine WhatsApp bekam, von jemandem, von dem ich es am wenigsten erwartet hatte. Michael.

>>> Bist du noch wach? <<<

Ich zögerte mit der Antwort, verständlich, ich war ja eigentlich nicht sehr gut auf ihn zu sprechen. Trotzdem reizte es mich, ihm zu antworten.

>>>Ja. Was willst du? <<<

>>>Alles was ich wollte, hast du mir gerade gegeben. Ich wollte nur endlich mal eine Antwort von dir, nach dem ich tausende unbeantwortete Nachrichten gesendet habe. <<<

Ja, damit hatte er Recht. Seit dem Vorfall, bei dem er mich alleine im Park gelassen hatte, hatte er mir mehrere tausende Nachrichten gesendet. Und ich hatte auf keine geantwortet. Aber das natürlich nicht ohne Grund. Ich war sauer.

>>>Wie geht's dir? <<<

>>>Warum willst du das wissen? <<<

>>>Weil ich mich für dich interessiere. Das machen Freunde doch so. <<<

>>>Nun, ist ja auch egal. Hast du die nächsten Tage Zeit? <<<

>>>Warum? <<<

>>>Stell nicht so viele Fragen, Sweetheart. <<<

Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Er hatte keine Berechtigung, mich Sweetheart zu nennen. So durfte mich nur jemand nennen, der mir nahestand. Sehr nahe.

>>>Aber gut, ich wollte fragen, ob du mit mir zu mir nach Hause fliegen willst und mit mir zusammen Weihnachten feiern willst. <<

>>> ERSTENS: Nein, geht nicht. Ich fliege mit Louis nach England, um mit ihm seinen Geburtstag und anschließend Weihnachten zu feiern. ZWEITENS: Sag mal spinnst du?!? Warum sollte ich mit dir noch einmal etwas machen wollen? DU hast MICH während eines „Terroranschlags" alleine gelassen und bist schreiend weggerannt, während Louis fast erschossen wurde, nur, weil er mich retten wollte. <<<

>>>Ohne Witz, was ist nur aus dir geworden, Ally. So eine Zicke wie dich habe ich echt noch nie kennengelernt. Wie du sagtest, ich hatte Panik. Und wenn man nun einmal panisch ist, reagiert man mal nun anders. Aber was ich grandios finde, dass du mal wieder mit diesem scheiß Typen zusammenhängst. Kein Wunder, dass du dich so verändert hast. Aber warte nur ab, ihr werdet schon noch sehen was ihr davon habt. <<<

Was wollte dieser Typ denn schon anrichten? Er konnte ja nicht mal ein Mädchen an der Hand behalten. Ich blockierte ihn. Auf diesen Kinderkram hatte ich echt keine Lust.

Zum Glück wurden wir endlich zum Boarding gerufen. Louis hatte es sich gerade neben mir gemütlich gemacht. Er schien tatsächlich müde zu sein. Trotzdem konnten wir uns jetzt noch nicht ausruhen. Frühestens, wenn der Flieger startete. Zu meinem Glück stellte ich im Flieger fest, dass keine kleinen Kinder oder ähnliches, was meinen baldigen Schlaf hätte stören können, anwesend war. Ich ließ mich auf meinen Platz fallen, der am Fenster war. Neben mir saß Louis, der schon fleißig den Bord-Katalog studierte.

„Solltest du die Dinger nicht inzwischen auswendig können?", fragte ich leicht belustigt und sah ihm dabei zu.

„Genau das ist der Witz, Ally. Ich fliege nie mit derselben Fluggesellschaft, so habe ich jedes Mal was Neues zum Lesen", sagte er und fing an zu lachen. „Aber, hey, du siehst müde aus. Leg dich ein bisschen hin. Ich kann den Katalog auch alleine studieren. Keine Angst, ich pass auf dich auf. Falls wir abstürzen, werde ich schreien." Er lachte schon wieder. Mir war definitiv nicht nach Lachen zu mute, aber ich tat, was er mir gesagt hatte. Ich lehnte mein Gesicht gegen die kleine Fensterscheibe und schloss meine Augen, die ich bis eben eh nur kaum habe offenhalten können.

~

Hat jemand von euch auch Flugangst? 

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