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ꕥ take a breath ꕥ

It kills me how your mind
can make you feel so worthless
- l.c.
——— 𖥸 ———

Das Gefühl Zuhause zu sein...

Dieser eine Gedanke schwebte mir, seitdem Louis zur Haustür hereinspaziert war, in meinen Kopf herum. War es das, was ich empfand, wenn ich seinen Schal trug? Sein Geruch, dieses eine Gefühl, welches sich dabei in meinem Inneren ausbreitete...?

Und er empfand es ebenfalls?

"Harry, schön langsam", sprach Louis mit ruhiger Stimme und brachte mich damit aus dem Konzept. Ich sah ihn an und bemerkte, dass er seinen Blick nach unten gerichtet hatte. Louis achtete auf jeden meiner Schritte, hob seinen Mundwinkel leicht als ich es schaffte einen Fuß vor den anderen zu setzten und atmete sogar erleichtert aus nachdem ich es mehrmals ohne Zögern geschafft hatte.

Vermutlich hatte er nicht mal bemerkt, dass ich in Gedanken versunken war und noch bei seinen Worten von vor einer Stunde hing. So lange war er nämlich schon hier und reizte meine Kräfte aus.

"Du machst das wirklich gut", lobte Louis mich und drückte meine Hände sanft. Ich war jedoch wenig von meiner Leistung beeindruckt und wollte am liebsten aufhören. "Harry", meldete sich Louis wieder zu Wort und hob seinen Blick. "Wenigstens bis zum Wohnzimmer, da noch einmal um den Esstisch herum und wieder zurück in die Küche, eine halbe Minute Pause und anschließend die Treppe hoch."

"W-Wenigstens?", fragte ich keuchend und versuchte den aufkommenden Schmerz in meinen Oberschenkeln zu ignorieren. Bei jedem einzelnen Schritt hatte ich das Gefühl, dass sich der Muskel verkürzte und aushärtete. "I-Ich kann mir das nicht mal merken..."

"Naja, wir können auch noch eine zusätzliche Runde in der oberen Etage drehen und danach noch-"

"Stopp, ist gut", unterbrach ich ihn, löste meine Hände aus seinen und seufzte. Louis spannte sich für einen Moment an, lockerte jedoch seine Schultern und strich sich durch die leicht grauen Haare. Ihm hatte es noch nie gefallen, wenn ich patzig wurde.

"Aber das war es dann auch, oder?", wollte ich vorsichtshalber wissen und hatte ein wenig Sorge, was seine Antwort anging. Ich konnte einfach nicht mehr. Die wenigen Stunden Schlaf, die Schmerzen, Percy, welcher rebellierte...

Es war einfach genug.

Louis antwortete mir erst während ich die kleine Verschnaufpause in der Küche einlegen durfte. "Ja, dann hören wir auf. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen und ich sehe mir deinen Oberkörper an. Deine Beine arbeiten ja vernünftig mit, sind nur durch die mangelnde Bewegung etwas träge", erklärte er mit sanfter Stimme, strich mir über die Wange und schenkte mir ein breites Lächeln.

"Ich kann Zayns Sorge verstehen, ich weiß auch warum er zu mir gekommen ist, aber Harry...? All das sind Übungen, die du auch mit ihm machen kannst. Sogar mit Liam. Warum... Warum willst du nur mit mir durchs Haus spazieren?"

Anstatt etwas zu erwidern grummelte ich einfach nur und versuchte meine roten Wangen zu verstecken. Mit ihm war es einfach angenehmer... Irgendwie...

Ich seufzte als Louis mich musterte. War doch klar, dass er auch das ohne Worte verstand. Er griff nach meinen Händen und drückte sie leicht. "So du Grummelbär, Pause ist vorbei. Ab ins obere Stockwerk." Ich rollte mit den Augen, wollte meine Hände am liebsten aus Louis' Griff lösen, doch er schien zu merken was ich vorhatte, denn er verstärkte seinen Griff leicht, sah mich mahnend an und ging rückwärts die erste Stufe der Holztreppe nach oben.

"Lou...is, du sollst nicht hinfallen. Lass das lieber..."

"Mir passiert schon nichts Harry, mach dir keine Gedanken und konzentriere dich lieber." Wieder erwiderte ich nichts. Was sollte ich auch sagen? Widersprechen? Das konnte man bei Louis direkt vergessen. Oben im Gästezimmer angekommen ließ er meine Hände endlich los. Ich stütze mich an der kleinen Kommode ab und versuchte vernünftig Luft zu holen.

Ich wollte es nicht zugeben, doch das bisschen Bewegung hatte unglaublich gutgetan. Vor allem, da ich mich die letzten Tage nun wirklich kaum aus dem Zimmer getraut hatte.

"Harry?", fragte Louis mit fürsorglicher Stimme, legte seine Hand auf meine Schulter und musterte mich nachdenklich. "Du brauchst dich nicht abzustützen, setzt dich doch lieber etwas hin und mach eine längere Pause, bevor ich mich deinen Schmerzen widme", bot er an und brach den Blickkontakt nicht ab.

Geradewegs blickte ich in seine blauen Augen, musste mehrfach hintereinander blinzeln und nickte dann langsam. Etwas unbeholfen zog ich die Ärmel meines Pullovers, welchen ich nach Louis' Ankunft angezogen hatte, hoch und hielt die Luft an als Louis für wenige Sekunden über mein tätowiertes Handgelenk strich.

"Entschuldige", murmelte er leise, richtete seinen Blick auf meine linke Hand und fuhr mit seinem Daumen erneut über meine Haut. Louis machte jedoch nicht einmal ansatzweise Anstalten mein Handgelenk freizugeben. Er lockerte seinen Griff leicht, glitt mit seiner Hand über meinen Handrücken und umschloss meine Finger sanft mit seinen. Wie auch schon vor einer Weile an der Haustür führte er meine Hand zu seinem Mund und platzierte federleichte Küsse auf meiner fleckigen und dünnen Haut.

"L-Louis", wisperte ich überfordert, konnte seine Geste nicht so einfach hinnehmen und stockte als er mich mit so klaren blauen Augen ansah, dass es mir gänzlich die Stimme verschlug. Sprachlos sah ich den Mann vor mir an, spürte mein Herz kräftig in meiner Brust wummern und trat einen kleinen Schritt näher.

Mein ehemaliger Geliebter kommentierte dies mit einem kleinen Schmunzeln. Seinen Mundwinkel immer noch gehoben machte er ebenfalls einen Schritt auf mich zu, schlang seinen freien Arm um meine Taille und sah mich einfach nur an. Unfähig etwas zu sagen, meine Stimme hatte ich bisher noch nicht wiedergefunden, beobachtete ich seine Gesichtszüge.

Louis tat es mir gleich.

Er sprach kein Wort, betrachtete mich und dieses Mal hatte ich nicht das Gefühl, das es mir unangenehm wurde. Als ich meine Augen schloss konnte ich seine warme Nähe noch mehr genießen. Kurz schreckte ich zurück als ich seinen Atem an meiner Stirn spürte, blieb dann aber an Ort und Stelle als er seine Lippen auf meine Haut drückte und mir damit schon den dritten Stirnkuss schenkte.

Louis ließ seine Lippen liegen, ich fühlte wie er meinen Duft einzog und seinen Griff um meine Taille verstärkte. Als er sich löste vergrub er sein Gesicht in meiner Halsbeuge und zog mich enger an seine Brust. Meine Augen ließ ich weiterhin geschlossen, wollte die kleine Blase in der ich mich befand nicht zum Platzen bringen und schmiegte mich ohne mir Gedanken zu machen an seine Schulter. Mit dem Brillengestell war das etwas unangenehm, doch gerade war mir das egal.

In Louis' Armen vergaß ich die Zeit, die Schmerzen, welche meinen Körper plagten und auch Percy war ruhig. Es war, als würde Louis ihn im Zaum halten, mit seiner Nähe meine Krankheit eindämmen und den Drecksack festhalten.

Ich wollte nicht, dass das hier ein Ende nahm. Ich wollte nicht das es aufhörte, doch nach einer weiteren Minute lockerte Louis seinen Arm, strich mir dabei über den Rücken und legte seine Hand anschließend an meine Seite. "Entschuldige", sprach er leise, doch ich schüttelte direkt meinen Kopf.

Vorhin wollte ich nicht, dass er sich aufdrängt, hatte ihn extra darauf hingewiesen, dass er das lassen sollte, aber jetzt gerade? Es hatte sich in diesem Moment richtig angefühlt.

Es hatte sich nach Zuhause angefühlt.

Das, was mir weder Liam, noch meine wundervolle Enkelin oder die anderen Menschen in meinem Leben geben konnten. Zumindest nicht auf diese Art und Weise.

"Harry?", fragte Louis nach, sah mich erwartungsvoll an und da merkte ich, dass ich seine Entschuldigung ja verneint hatte. "E-Es tut gut", sprach ich mit zittriger Stimme. Louis blickte mich überrascht an, setzte dann ein sanftes Lächeln auf und begann wieder über meine Seite zu streichen.

"Dir hat die Nähe früher immer am meisten gefallen", wisperte er, strich meine Locken nach hinten und setzte mir einen Kuss in die Halsbeute.

"L-Louis", hauchte ich mit zittriger Stimme und legte meine Hände an seine Brust. "Das ist zu viel", wollte ich ihm weis machen, doch er strich mir erneut durch die Haare, musterte mich kurz und widmete sich dann wieder meinem Hals. Meine Augen flatterten zu, ich neigte meinen Kopf leicht zur Seite und ließ es einfach geschehen.

Louis verstärkte seinen Griff, zog mich etwas näher an sich heran und saugte leicht an meiner Haut. "Du hast Gänsehaut", schmunzelte Louis leise, gab einen letzten Kuss auf meine leicht gereizte Haut und sah mich dann mit einem Glänzen in den Augen an. "D-Du...", brummte ich, wusste nicht recht was ich sagen sollte und versuchte tief durchzuatmen.

"Du hast mir einen Liebesbiss verpasst", realisierte ich und versteckte mein Gesicht an seiner starken Schulter. Vor wenigen Stunden hatte es vor der Haustür mit einem Stirnkuss begonnen und jetzt machte er das?

Und ich ließ es zu? Hilfe...

Louis lachte leise, legte seinen Arm ganz um mich und wisperte ein leises 'Ja'. Dabei kam er meinem Hörgerät jedoch so ungünstig nah, dass es einen Piepton von sich gab, welcher mich zusammenzucken ließ.

"Entschuldige", murmelte Louis noch so gerade verständlich, fuhr mir über den Rücken und gab mir einen Kuss aufs Haar. Zumindest fühlte es sich so an.

"I-Ich glaube ich hatte genug Pause", fing ich an und versuchte die Situation zu überspielen. So langsam wurde mir unangenehm was passiert war und auch die Schmerzen kehrten zurück. Die Blase war geplatzt und ich merkte, was wir die letzten Minuten getan hatten.

Mit glühenden Wangen löste ich mich von Louis, ging einen Schritt nach hinten und wandte direkt meinen Blick ab. "Harry...", fing Louis an, doch ich schüttelte meinen Kopf. "Ich... Ich gehe schon mal runter", erwiderte ich stattdessen und löste mich ganz von ihm. Die Stelle an der seine Hand gelegen hatte wurde unglaublich kalt und ein unangenehmer Schauer lief mir über den Rücken.

"Harry, bitte... Geh nicht... Bleib", sprach Louis, sah mich flehend an, doch ich verneinte es. Ich fuhr mit zittrigen Fingern über den Liebesbiss in meiner Halsbeuge, schluckte und lief mit langsamen Schritten zur Treppe. Louis ging mir zwar hinterher, blieb aber still.

Unten an der letzten Stufe angekommen musste ich tief durchatmen. Meine Oberschenkel brannten weiterhin und allmählich machte sich das Zittern der Überanstrengung bemerkbar. Gerade wollte ich zu Louis sehen, da ging die Haustür auf.

Liam kam herein, musterte erst mich, dann Louis und wandte sich wieder mir zu. Mit zusammengezogenen Augenbrauen betrachtete er mich, blieb an meinem Hals hängen und abrupt verdunkelte sich seine Miene.

"Louis...", zischte er, stellte seine Tasche ab und verschränkte die Arme vor seiner Brust. "Liam", erwiderte Louis weit aus freundlicher und ging zu meinem besten Freund, nachdem ich die letzte Stufe hinuntergegangen war und mich etwas abseits der beiden in den Flur stellte.

"Was hast du getan?"

"Was geht dich das an?", konterte Louis direkt, blieb aber sowohl mit der Stimme als auch mit seiner Körpersprache freundlich. Ganz im Gegensatz zu Liam. "Eine Menge, du- du kannst nicht einfach..."

Was war denn nur los?

"Einfach? Das denkst du? Das es einfach ist einen geliebten Menschen plötzlich wieder sehen zu können? Zu dürfen?", erwiderte Louis und sah Liam mit großen Augen an. "Daran ist gar nichts einfach", fügte er noch hinzu und kam zu mir, bot mir seine Hand an und lächelte leicht. "Ich hatte dir versprochen deine Schmerzen zu nehmen. Lass mich deinen Oberkörper ansehen und schauen, was ich bei deinen verhärteten Muskeln ausrichten kann."

Ich nickte benommen, wusste nicht was ich von ihren Worten halten sollte und sah zu Liam, welcher mich eindringlich musterte. "Hershel", fing er an, doch ich unterbrach ihn mit einem leichten Kopfschütteln. "Es ist alles gut", erwiderte ich, zupfte an dem Kragen meines Pullovers und versuchte das kleine Mal, welches Louis auf meinem Körper hinterlassen hatte zu verdecken. "Denke ich zumindest", sprach ich ganz leise und räusperte mich.

Liam schien zwar nicht begeistert zu sein, nickte aber und ging mit seinen Sachen die Treppe hoch. Wollte er sich wieder einnisten?

Louis zog mich an meiner Hand sanft ins Wohnzimmer, weswegen ich den Blick von Liam abwandre. "Wir müssen nicht drüber reden, wenn du-"

"Schon gut", murmelte ich und sah ihn nicht an. Louis schien das nicht so ganz zu gefallen, er hob mein Kinn mit zwei Fingern hoch und schenkte mir ein kleines Lächeln. Er setzte an, um etwas zu sagen, schüttelte dann aber doch wieder seinen Kopf und seufzte leise.

Verwirrt musterte ich ihn, verstand nicht was durch seinen Kopf ging und wollte ihn fragen was los war, da hob Louis seinen Blick, atmete kurz durch und hielt mein Kinn fest. "Ich empfinde immer noch das gleiche für dich und es tut mir weh zu sehen, dass du dich selbst für so wertlos hältst, dass diese Möglichkeit meiner Gefühle gar nicht erst in deinem Kopf existiert."

Erschrocken sah ich ihn an, unfähig etwas zu erwidern blinzelte ich und schüttelte leicht meinen Kopf. "Nein", verneinte ich mit fester Stimme, brach den Blickkontakt ab und nahm seine Hand von meinem Kinn. "Du- Wir... Wir haben uns-"

"Jahre nicht gesehen?"

"Jahrzehnte!"

"Haz", lachte Louis und schüttelte seinen Kopf. "Es waren einige Jahre, aber es hätten auch Jahrhunderte...", er sagte es im gleichen Tonfall und schmunzelte, "... sein können. Es hätte nichts geändert."

"Du... Du kannst sowas nicht einfach sagen", jammerte ich überfordert und wusste einfach nicht wie ich reagieren sollte. Er fühlte sich immer noch so wie damals? Aber... Das war doch schon so lange her. Er konnte doch nicht so stark empfinden wie er es damals getan hatte. Ich... Ich fühlte mich doch auch nicht so... Naja, wie fühlte ich mich eigentlich?

"Warum nicht? Es ist doch nur die Wahrheit", wisperte Louis und beobachtete mich mit einem sanften Lächeln. "Nur...", hauchte ich unbeholfen und schluckte. "M-Mein Kopf platzt", fügte ich noch hinzu und biss mir auf die Lippe.

"Atme tief durch, Haz."

2312

Uhm h-hallo? Noch jemand da? (づ◡﹏◡)づ

Louis hat es einfach gesagt. Einfach so... Hilfe...

Habt ihr schon meinen Adventskalender entdeckt? :> Ratet mal wer da auftauchen wird C:

Danke für eure ganze Liebe in den letzten
Kapiteln (⊃。˘‿˘。)⊃

anna xx

♥️

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