ꕥ summer love ꕥ
Summer romances end for all kind of reasons,
but when all is said and done
they have one thing in common.
They are a shooting star - a spectacular moment of light in the heavens, a fleeting glimpse of eternity
and in a flash, they're gone.
- The Notebook
——— 𖥸 ———
- ꕥ Italien 1996 ꕥ -
Als es an der Zimmertür klopfte hob Amelia ihren Kopf und lächelte mich breit an. "Ich hätte gedacht, dass er noch etwas länger braucht", sprach sie ganz aufgeregt, ließ ihren Koffer - welchen sie gerade noch auspacken wollte- links liegen und lief mit nackten Füßen über den Flur zur Tür.
Schmunzelnd schüttelte ich meinen Kopf, drehte mich zum Eingangsbereich unserer kleinen Suite und lächelte als meine Frau die Tür öffnete und Louis kaum eine Gelegenheit gab irgendwie zu reagieren. Direkt wurde unser Freund in ihre Arme geschlossen. "Hast du es gut hierhergeschafft?", fragte Amelia und ließ ihn kaum zu Wort kommen, da sie Louis erneut drückte.
"Lia, lass das", lachte Louis und schob die zierliche Brünette von sich. Was die zwei danach flüsterten konnte ich nicht verstehen, aber beide sahen unheimlich glücklich aus und das reichte mir vollkommen.
"Komm Haz, oder willst du weiter dahinten stehen bleiben und nur zuschauen?", fragte meine Frau und sah erwartungsvoll zu mir herüber. Mit pochendem Herzen ging ich auf die beiden zu. "Natürlich möchte ich nicht nur einfach zusehen, aber lass Lou doch erstmal ankommen..."
"Ich bin aber so aufgeregt", maulte sie und zog mich an der Hand näher zu sich.
"Darfst du ja auch", erwiderte ich, küsste ihre Stirn und widmete mich dann Louis. "Hey", begrüßte ich ihn und seufzte glücklich als er seinen Arm um meine Taille schlang. "Hey", erwiderte er in derselben tiefen Tonlage und drückte mir seine Lippen an die Schläfe.
Amelia kuschelte sich etwas mehr an Louis' Brust und ich schlang auch meinen Arm um ihn. "Endlich sind meine beiden Männer wieder bei mir", wisperte sie und sah erst mich und dann Louis aus grauen Augen liebevoll an.
"Hat auch lang genug gedauert", erwiderte Louis und baute noch etwas mehr Druck auf. "Du bist doch am Studieren und machst alles so fleißig, es ist doch in Ordnung, wenn du nicht so viel Zeit hast. Dafür haben wir uns jetzt für vier Wochen."
"Naja...", fing Louis an und räusperte sich. Direkt lag meine Aufmerksamkeit auf dem Jüngeren. "Ich wollte am Telefon nichts sagen, da es nichts ist, was man sich einfach so erzählen kann..." - "Was ist los?", fragte Amelia direkt, löste sich von uns beiden und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
"Ich habe nur zwei Wochen mit euch, danach... Danach geht's für mich wieder nach Amerika."
Mit großen Augen sah ich ihn an und biss mir auf die Lippe. "Nur... Nur zwei Wochen?", fragte Amelia bestürzt und sah abwechselnd zu Louis und zu mir." - "Und ich fürchte das ist dann auch der letzte-"
"Sprich es nicht aus", bettelte sie und schüttelte ihren Kopf. "Bitte... Wir... Wir genießen es jetzt einfach noch und... und..."
"Es tut mir leid, aber ich habe ein Angebot bekommen und wenn ich es annehme bin ich nicht mehr flexibel, es ist ein strenges und unglaublich wichtiges Programm, welches-"
Ich unterbrach Louis, indem ich seinen Kopf zu mir drehte und ihm ein Küsschen auf die Lippen drückte. "Deine Karriere geht vor, Lou. Bitte mach dir keine Gedanken was das angeht. Du musst dich nicht erklären, wir beide verstehen das." Amelia stimmte mir mit einem Nicken zu und schniefte. "Erklären musst du dich wirklich nicht", wiederholte sie meine Worte und strich Louis über die Brust.
Wir blieben noch einen Moment im Eingangsbereich stehen -niemand wollte sich großartig bewegen- und umarmten uns fest. Währenddessen tauschten wir untereinander Küsse aus, wobei Amelia sich immer am meisten Zeit ließ und jede einzelne Sekunde genoss.
"Ich... Ich gehe deinen Koffer holen", ließ Amelia uns wissen, schnappte sich den Schlüssel aus Louis' hinterer Hosentasche und huschte aus dem Zimmer. "Ich habe ihr weh getan, oder? Damit, dass ich- Vielleicht hätte ich es erst später ansprechen sollen..."
"Louis..." Ich wandte mich ihm ganz zu und legte meine Hände an seine Wangen. "Es war richtig, dass du es jetzt gesagt hast. Sich darüber keine Gedanken zu machen ist jetzt schwer, aber wir machen einfach das Beste draus." Bei dem Gedanken ihn eventuell nicht mehr wiederzusehen bekam ich Bauchschmerzen.
Jedoch wussten wir alle, dass diese Beziehung nichts für die Ewigkeit war.
"Komm, stellen wir die Betten zusammen und machen es uns gemütlich, wie wäre das?", schlug ich vor und lächelte als Louis mir zustimmte. Ich strich ihm ein letztes Mal über die Wange, zog ihn im Nacken näher an mich heran und stellte mich ein wenig auf Zehenspitzen. "Ich liebe dich", wisperte ich gegen seine Lippen und küsste ihn.
Louis legte seine Hände an meine Hüfte, presste mich näher an sich heran und erwiderte den Kuss. Mein Herz schlug immer schneller und ich genoss es so nah bei einem meiner Lieblingsmenschen zu sein. Auf einmal hörte ich den Auslöser unserer Kamera, weshalb ich in den Kuss lächeln musste. Als wir uns voneinander lösten sah ich zu Amelia. Sie hatte die Kamera in der Hand und sah uns mit einem leichten Lächeln auf den Lippen an.
"Wie gut, dass ich sie noch mitgenommen habe", sprach sie leise und fotografierte uns direkt noch einmal.
Innerhalb der nächsten Stunden hatten wir all unsere Klamotten in den Schränken verstaut, die Betten zusammengeschoben und es uns auf dem Balkon gemütlich gemacht. Amelia lag in Louis' Armen, während ich mich an seine Schulter gelehnt hatte.
"Schlaf doch etwas", schlug ich Amelia, welche schon die ganze Zeit blinzelte, vor und strich ihr eine lockige Strähne aus der Stirn. "Aber..." - "Kein Aber Lia, mach die Augen zu und schlaf ein wenig. Wir sind ja da", lächelte Louis und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf.
Sie nickte leicht, kuschelte sich mehr an unseren Freund und schloss tatsächlich ihre Augen.
"Ruhe du dich doch auch etwas aus, ich sehe doch, dass du ebenfalls kaum die Augen offenhalten kannst", flüsterte mir Louis ins Ohr und legte seine Lippen an meine Schläfe. "Wenn ich schlafe bekomme ich aber nicht so viel von euch beiden mit", meckerte ich leise, hob kurz meine Hüfte an und versuchte eine etwas bequemere Position zu finden.
"Ach Harry", sprach Louis und ich konnte genau raushören, dass er grinste. "Amelia ist hier und ich bin es auch. Schlaf ein wenig, wenn du aufwachst sind wir auch noch da." - "Du bist doof", nuschelte ich. "Ja, ich weiß."
Brummend rutschte ich noch etwas rum, bis ich die richtige Position gefunden hatte und dann doch meine Augen zumachte.
Die ersten Tage unseres Urlaubs war das Wetter nicht das beste, weshalb wir die Zeit dafür nutzten einfach beisammen zu sein. Den Morgen verbrachten wir jedoch stets getrennt. Amelia war meist am Meditieren, Louis studierte sein Lernmaterial, welches er dabeihatte, und ich ging Joggen.
"Bin wieder da", rief ich während ich die Tür hinter mir schloss. Anschließend zog ich mir das verschwitzte Shirt über den Kopf und ließ es achtlos zu Boden gleiten. "Na, wie war es?", fragte Louis und schob das Buch beiseite. "Tat echt gut, schade, dass ihr nie mitwollt. Der Sonnenaufgang war fantastisch", schwärmte ich und keuchte als Louis mich an meiner Taille enger zu sich zog.
"Na dann kannst du mir ja ausführlich davon berichten. Wie sieht es mit deinen Nackenschmerzen aus?", fragte er dann und fuhr mit seinen Fingerspitzen über meine Brust. Er verweilte einen Moment dort, bis er über mein Schlüsselbein bis hin zu meinen Schultern fuhr. "Es geht...", murmelte ich und wollte einen Schritt nach hinten gehen, doch Louis hielt mich fest und schüttelte seinen Kopf leicht.
"Ich kann verstehen, dass du Amelia nicht beunruhigen willst, aber bei mir brauchst du gar nicht erst anfangen zu lügen. Du hast die letzten Nächte auch kaum geschlafen und deine Hand..." Louis sprach nicht weiter sondern nahm meine rechte Hand in seine.
"Ich spüre das Zittern."
Tief holte ich Luft und biss mir unsicher auf die Lippe. "Hazza, dein Vater hat er auch und auch sonst ist es in deiner Familie weit verbreitet." - "Können wir aufhören darüber zu sprechen?", fragte ich ihn flehend und versuchte nicht die Nerven zu verlieren. Im Urlaub wollte ich nicht drüber sprechen und wenn wir schon so wenig Zeit hatten, wollte ich erst recht nicht diese kostbare Zeit verschwenden.
Louis seufzte und nickte dann. "Einverstanden, aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen." Dankbar sah ich ihn an und legte meine Lippen auf seine. Er erwiderte den Kuss kurz und ging dann einen kleinen Schritt nach hinten. "Lass uns zu Amelia gehen, sie wartet bestimmt schon." - "Wo ist sie denn?", fragte ich verwirrt und zog mir auch die Sportschuhe von den Füßen.
"Unter der Dusche", grinste Louis mich an als ich mich wieder aufrichtete und biss sich leicht auf die Lippe. "Vielleicht möchte sie aber auch ihre Ruhe?", überlegte ich laut, doch Louis schüttelte nur seinen Kopf, drehte mich um und schob mich Richtung Bad. "So wie sie nackt mit einem ordentlichen Hüftschwung an mir vorbeigelaufen ist? Glaube das war eher eine Einladung."
Schmunzelnd schüttelte ich meinen Kopf und zog mir im Badezimmer meine Shorts samt Unterwäsche aus. Auch Louis entledigte sich seiner Klamotten und stellte sich hinter Amelia, welche das warme Wasser mit geschlossenen Augen genoss. Für einen Moment betrachtete ich die beiden und spürte das Kribbeln, welches sich in meinem Körper ausbreitete.
Ich fand es unheimlich erregend, wenn ich den beiden zu sehen durfte.
Louis fuhr mit seinen Händen über Amelias Taille hinunter bis zu ihrer Hüfte und ließ sie dort liegen. Mit seiner rechten Hand fuhr er jedoch nach vorne und begann damit Amelia zu streicheln. "Haz, komm dazu", forderte mich meine Frau auf und sah aus halboffenen Augen zu mir. Direkt nickte ich, gesellte mich zu den beiden und legte meine Hand an Louis' Hüfte.
Bevor ich irgendwas machen konnte, löste sich Amelia von Louis und drehte sich zu uns beiden. Bestimmend legte sie ihre Hände an unsere Brust und drängte uns weiter nach hinten. Louis und ich zischten beinahe gleichzeitig auf als unsere Rücken die kalten Fliesen berührten. Amelia kommentierte dies nur mit einem Grinsen und ließ sich auf die Knie nieder.
Ich wollte zu ihr runtersehen, doch Louis griff nach meinem Kinn und drehte meinen Kopf zu sich. "Augen zu", wisperte er mir gegen die Lippen und verwickelte mich direkt in einen hitzigen Kuss. Plötzlich spürte ich Amelias Hand um mein bestes Stück, doch Louis nahm mich so in Beschlag, dass mein Stöhnen in dem Zungenkuss unterging.
Doch kurz später war Louis derjenige, welchem ein Stöhnen über die Lippen kam. "Heilige-" Ich löste mich kurz von Louis und sah runter zu Amelia. Sie zwinkerte zu mir zu und schloss ihre Lippen um Louis' Spitze. Ich wollte Louis wieder küssen, doch Amelia hatte ganz andere Pläne, schloss ihre Finger um meinen Schwanz und raubte mir damit den Verstand.
Keuchend presste ich mich mit meinem Rücken mehr an die kalten Fliesen und genoss das Gefühl von Lust, welches sich über meine Adern in meinem ganzen Körper ausbreitete. Louis' Stöhnen war wie Musik in meinen Ohren und erregte mich nur noch mehr.
Es fiel mir schwer nicht einzuknicken als Amelia leicht Druck aufbaute und mit ihrer Zunge um meine Eichel glitt. Sie gab sich so viel Mühe, dass ich kurz vor meinem Höhepunkt stand. Louis schien es zu merken, denn er sah mich grinsend an, löste Amelia, welche sich daraufhin um seine Erektion kümmerte, mit der Hand ab.
"Komm für uns Harry", stöhnte Louis mir ins Ohr und biss mir vorsichtig ins Ohrläppchen. "Komm für uns", wiederholte er seine Worte und verschnellerte seine Bewegung. Ich war nicht fähig dazu zu antworten, weshalb ich mit fest zusammengepressten Lippen leicht nickte und mich wenige Sekunden später in seiner Hand ergoss.
Louis kam nur einen Augenblick später und legte seinen Kopf schweratmend auf meiner Schulter ab. "Du... Du bist unglaublich, Lia", murmelte Louis und drückte mir einen Kuss auf die Schulter, bevor er sich zu ihr hinunterbeugte und hochzog. "Wirklich unglaublich."
Sie kicherte nur, drückte uns beiden einen Kuss auf die Brust und biss sich anschließend auf die Lippe. "Zeigt ihr mir denn auch, was ihr könnt?", fragte sie und neigte ihren Kopf zu Seite. Sie hatte diesen unschuldigen Blick drauf, welcher mich wahnsinnig machte.
"Hier, oder...", Louis kam gar nicht dazu auszusprechen, da ich meine Hand an seinen Po legte und beherzt hineinkniff. "H-Harry", keuchte er empört und sah mich mit großen Augen an. "Bett", beschloss Amelia dann, schaltete das Wasser aus und spülte vorher jedoch noch alle Spuren sorgfältig weg.
Notdürftig abgetrocknet lief ich mit Amelia in den Armen ins Schlafzimmer und legte sie auf dem zusammengeschobenen Bett ab, Louis machte es sich neben ihr bequem und begann sie zu küssen. Ich beugte mich über sie, sah ihnen wenige Sekunden beim Küssen zu, bis ich mit meinen Lippen von ihrem Hals über ihr Dekolleté wanderte.
Sanft leckte ich über ihre Brustwarze und biss zärtlich hinein. Als Reaktion darauf erhielt ich ein erstickendes Stöhnen. Louis hatte ihr seine Hand um den Hals gelegt und würgte sie ein wenig. Ich traute mich nie das bei ihr zu tun, ich konnte es einfach nicht, doch Louis konnte ihr diesen Wunsch problemlos erfüllen.
Wir drei ergänzten uns wirklich.
"H-Harry nicht aufhören...", meckerte sie stöhnend als ich kurz aufgehört hatte ihre Brüste zu liebkosen. "Verzeih mir", wisperte ich und wiederholte die kleinen Neckereien auch an ihrer rechten Brust.
Als ihre Nippel leicht rot und weit aus empfindlicher waren, wanderte ich weiter hinunter und küsste mich von ihrem Bauchnabel hinunter bis zu ihrem Venushügel. Vorsichtig stütze ich mein Kinn darauf ab und sah zu den beiden. Louis hatte sich von ihr gelöst und erwiderte meinen Blick.
"Ich liebe euch", ließ ich die beiden wissen und schmunzelte als sie es zeitgleich erwiderten. Lächelnd rutschte ich noch ein Stück hinunter, stütze mich mit meinem Unterarm neben ihren Oberschenkeln ab und strich mit meinem Zeigefinger über ihre Scheide.
Amelia kommentierte dies mit einem leisen Wimmern, weshalb ich mein Vorhaben direkt fortsetzte. Sanft strich ich zwischen ihren Schamlippen her und umkreiste mit meinem Mittelfinger ihren Eingang. Um sie etwas abzulenken küsste ich ihre zarte rosige Haut und leckte über ihren Kitzler.
Ich genoss ihren Geschmack auf meiner Zunge und musste leise stöhnen. Es machte mich stolz sie so beglücken zu können. Ihre stöhnenden Laute waren nur Bestätigung, weswegen ich so sanft wie möglich weitermachte.
Als ich hochsah erkannte ich, dass ihre Lippen auf einmal anderweitig beschäftigt waren. Schmunzelnd widmete ich mich mehr ihrer intimen Stelle und drang mit meinem Mittelfinger vorsichtig in Amelia ein. Warm und feucht wurde ich empfangen, da sie aber auch unglaublich eng war, lenkte ich sie weiter mit meiner Zunge ab. Ich wollte ihr gewiss keine Schmerzen bereiten und sie gut auf das, was noch bevorstand vorbereiten.
Nach wenigen Augenblicken spürte ich wie sie sich mehr und mehr entspannte, weshalb ich auch meinen Zeigefinger in sie einführte. Amelia winkelte ihre Beine an, drückte sich mir leicht entgegen und bettelte stumm nach mehr. Natürlich ließ ich mir das nicht nehmen und fingerte sie intensiver.
Auf einmal spürte ich Louis' Hand an meiner Schulter und löste mich von meiner Frau. Doch mit dem Fingern hörte ich nicht auf und stieß erneut in die warme Enge. "Lass mich dich ablösen", flüsterte mir unser Freund zu und leckte mir über den Hals. Kurz saugte er sich fest, biss in die gereizte Haut und entlockte mir so ein kehliges Stöhnen.
Nur zu gern löste ich mich von Amelia, aber auch nur nachdem Louis sich das Kondom übergezogen hatte. Vorsichtig spreizte ich meine Finger, behielt dabei Amelias Gesichtsausdruck im Auge und lächelte als sie tatsächlich Louis' Eichel und meine beiden Finger schaffte. Umso mehr Lou in sie glitt, desto mehr zog ich mich zurück bis nur noch sein Penis sie ausfüllte.
"Ich hab' mich schon vorbereitet", stöhnte Louis und stieß behutsam in sie. Grinsend kniete ich mich hinter Louis, griff in seinen Nacken und drückte ihn so hinunter, dass er sich mit seinen Händen neben Amelias Kopf abstürzen musste.
"Und wie du dich vorbereitet hast", wisperte ich, strich mit meinen von Speichel benetzten Fingern über seine Wirbelsäule hinunter zu seinem geweiteten Loch. "Aber ich muss das nochmal prüfen", ergänzte ich grinsend und lächelte bei der Tatsache, dass sich trotz der Hitze in diesem Raum eine Gänsehaut auf seinem Körper ausbreitete. Vorsichtig umspielte ich Louis' Muskelring und zog den gläsernen Gegenstand ganz langsam raus. Als Louis sich zusammenzog biss ich mir erregt auf die Lippe und stieß ungeduldig zwei meiner Finger in ihn.
Bei Louis musste ich nicht so vorsichtig sein, weshalb ich meine Finger direkt spreizte und sie bis zu meinen Knöcheln tief in ihn stieß. Louis brauchte einen Moment, stöhnte vor sich hin und konnte erst nach einigen Sekunden seine Hüfte wieder hin und her wiegen.
Dadurch, dass er in Amelia stieß, fickte er sich automatisch mit meinen Fingern selbst. Mit meiner freien Hand griff ich nach dem Kondom, riss die Packung mit meinen Zähnen auf und rollte es mir über meine pulsierende Erektion. Kurz prüfte ich ob alles saß, entzog Louis meine Finger und ersetzte sie durch meinen Penis.
Louis hielt in seiner Bewegung zittrig inne und keuchte. "Fuck", stöhnte er laut als ich schwungvoll in ihn stieß und mich bis zur Eichel zurückzog. "N-Nochmal", bettelte er und krallte sich noch mehr ins Laken. Lächelnd kam ich seinen Wunsch nach und stieß erneut in ihn.
Bestimmend legte ich meine Hände an seine Hüfte und bohrte meine Finger in seine Muskeln. Es dauerte einen Augenblick bis wir drei einen gemeinsamen Rhythmus fanden. Louis hielt -durch die doppelte Befriedigung- erstaunlich durch, war aber dennoch der erste, welcher seinen Höhepunkt durchlebte.
Amelia nutze ihre Finger, um sich selbst einen Orgasmus zu verschaffen, Louis widmete sich dabei um ihre Brüste und ich stieß weiter in den Jüngeren. Doch Amelia krabbelte auf einmal aus dem Bett und verschwand hinter mir.
"F-Fester Harry... Bitte", wimmerte er und flehte erneut bis ich mich dazu durchringen konnte mit mehr Kraft in ihn zu stoßen. Eng presste ich meine Hüfte an seinen Hintern und drückte ihn an seinem Rücken so runter, das er seine Beine noch etwas mehr spreizen musste.
Direkt spürte ich wie ich noch ein wenig tiefer in ihn eindrang und musste mich zusammenreißen, um noch nicht zu kommen. Amelia tauchte an meiner Seite auf, drückte mir einen Kuss auf die Schulter und strich mir den Schweiß von meiner Oberlippe. "Besorg es ihm", flüsterte sie mir zu und legte mir plötzlich einen Penisring um. Mit einem Klicken schloss sich das kühle Metall um meine Erektion und ließ mich wimmern.
"D-Du kannst nicht... den... den legt man vorher an", sprach ich und versuchte nicht wahnsinnig zu werden. "Oops", kicherte sie und küsste meine Schulter erneut. "Öffnen kann man ihn jetzt nicht mehr. Du schaffst das schon."
Auch Louis blieb nicht verschont und erhielt dieses kleine Schmuckstück. "D-Das ist gemein", winselte Louis und ließ seinen Kopf hängen. Verzweifelt zog er sich an den Haaren und schrie seine Lust geradewegs hinaus. Bestimmend stieß ich gegen den einen gewissen Punkt in ihn und biss mir fest auf die Lippe.
"D-Da müssen wir... müssen wir jetzt beide durch."
Durch die Überforderung und meinen ganzen anderen Empfindungen blendete ich fast alles aus und bekam nur am Rande mit wie Amelia uns beide fotografierte.
Schweratmend stoppte ich in meiner Bewegung, fuhr mit meiner Hand zu Louis' Länge und massierte diese zusätzlich.
Den Höhepunkt, welchen wir beide durchlebten war... war einfach nicht zu beschreiben. Keuchend sackte ich auf ihm zusammen und versuchte irgendwie Luft zu holen. Louis ging es nicht anders. Er atmete schwer und tastete nach meiner Hand. "I-Ich..." Louis brach ab und atmete tief durch.
Schmunzelnd glitt ich mit meinen Fingern zwischen seine und küsste seinen Handrücken. Nach einem Moment glitt ich aus ihm heraus, öffnete den Ring und streifte das Kondom ab. Louis befreite ich ebenfalls und küsste Amelia als sie uns beide mit einem Waschlappen säuberte.
"Das war heiß", kicherte sie glücklich und küsste uns beide. Louis und ich stimmten nur mit einem Nicken zu, mehr schafften wir einfach nicht.
Am nächsten Morgen wachte ich allein bei Louis auf. Er lag auf den Bauch gedreht und ich hatte meinen Kopf auf seiner Seite platziert. "Morgen", grummelte er leise, drehte sich auf den Rücken und zog mich in meine Arme. "Guten Morgen", erwiderte ich und drückte meine Lippen an seine Brust. "Wo ist Lia?", fragte ich verschlafen und gähnte.
"Sie wollte etwas mit der Rezeption klären und nach neuen Laken fragen", lachte er leise und begann mir durch die Haare zu streichen. "Oh...", antwortete ich relativ sinnfrei und ließ mich von seinem Lachen anstecken. "Ich finde ja, dass wir dieses hier noch ein bisschen schmutziger bekommen", fing Louis plötzlich an und setzte sich langsam auf.
"W-Was?", erwiderte ich etwas perplex und sah ihn mit großen Augen an. "Na... Gleichberechtigung mein Schatz, dein Arsch muss auch noch dran glauben", wisperte er und drückte seine Lippen bestimmend auf meine. "L-Lou", murmelte ich gegen seine Lippen, doch er erstickte meine Worte mit einem weiteren Kuss.
Als wir uns voneinander lösten richtete er sich auf und öffnete das Fenster, unter welchem das Bett stand. "Ficken bei einem wundervollen Sonnenaufgang, das hatte ich auch noch nie", grinste er wieder und zog mich näher an sich. Ich legte meine Hände -als wir uns beide gegenüber knieten- an seine Seite und stoppte kurz vor seinen Lippen.
"Du willst also meinen Hintern?", hauchte ich gegen seine Lippen und sah kurz nach rechts als sich die Tür öffnete. "Lasst euch nicht stören", lächelte Amelia, legte die frischen Bettlaken ab und holte ihre Tasche. "Ich nehme heute mal am Yogakurs teil", ließ sie uns wissen und drückte uns zum Abschied einen Kuss auf den Mund.
Louis sah ihr mit einem verliebten Blick hinterher und sah erst nach einem Moment wieder zu mir. "Sie ist so..." - "wundervoll? Einzigartig?", versuchte ich seinen Satz zu ergänzen und strich mit meinen Fingern über seine Muskeln.
"Ich werde euch vermissen", flüsterte er und sah mich bedrückt an. "Und bis es soweit ist, gehört mein Arsch dir."
Louis brachte das zum Lachen. Bevor ich irgendwas hätte tun können, drückte er mich in die Kissen. "Dreh dich um und-" Er musste es nicht aussprechen, denn ich wusste genau was er vorhatte. Langsam kniete ich mich hin und stützte mich mit meinen Händen auf der Matratze ab.
Ich genoss Louis' Berührungen und wie er mit seiner Zunge über meine Wirbelsäule fuhr. Die feuchte Spur, welche er dabei hinterließ, brannte auf meiner Haut und machte mir bereits jetzt schon zu schaffen. "Du bist so wahnsinnig schön, Harry", flüsterte Louis und strich anschließend mit seiner Zunge über mein Loch.
"L-Louis", wimmerte ich und krallte mich ins Laken. Das ich dort auf diese Art und Weise berührt wurde war nicht allzu lang her. Amelia und ich rimmten uns gerne gegenseitig, doch Louis war so begabt mit seiner Zunge, dass meine Beine nach kürzester Zeit zitterten. Mein Penis schwoll langsam an und zuckte freudig als Louis seine Hand um ihn schloss.
"Gefällt es dir so gut?", fragte Louis und pumpte leicht. "J-Ja...", erwiderte ich leise stöhnend und schloss meine Augen. "Was soll ich machen, Haz? Was soll ich mit dir anstellen?"
Da mir wirklich nicht nach besinnungslosem Vögeln war, atmete ich kurz durch und sah über meine Schulter hinweg zu meinem Freund. "Schlaf mit mir, b-bitte."
Direkt wurde Louis' Blick ganz sanft. Er lächelte und nickte zustimmend. Ich sah wieder auf die Kissen vor mir als ich das Knistern der Kondompackung hörte. Obwohl er das Kondom schon übergezogen hatte, nahm er sich noch die Zeit und bereitete mich ganz sanft auf das bevorstehende vor.
"Entspann dich Haz. Entspann dich", bat er mich mit ruhiger Stimme und strich mit seinem Daumen über meine Hüfte. Langsam drang er mit seinem Penis in mich ein und obwohl erst seine Eichel in mir war, war der Druck, welcher sich langsam aufbaute, enorm. "Du schaffst das", wisperte Louis und streichelte mich weiter.
"Ich weiß, dass du meine Länge nehmen kannst, bis auf den letzten Millimeter... Also... Entspann dich."
Als Louis einen Augenblick später tief in mich eingedrungen war, versuchte ich nicht flach zu atmen, sondern tief Luft zu holen, was jedoch ein Fehler war. Dadurch spürte ich Louis' Penis nur noch mehr und verlor beinahe den Verstand. Wir beide ließen uns ausreichend Zeit und als Louis anfing seine Hüfte zu bewegen lehnte er sich nach vorne und schlang seine Arme um meine Taille.
"Du bist so schön warm", flüsterte er mir gegen meine erhitze Haut und verteilte mehrere Küsschen auf meinem Rücken. "U-Und du... bist so...", ich schaffte es nicht auszusprechen, denn Louis traf mit seinen äußerst sanften Stößen meine Prostata und ließ mich Sterne sehen.
Stöhnend suchte ich Halt, doch Louis ließ mich nicht mal richtig zu Atem kommen. Obwohl er weiterhin sanft blieb und langsam in mich stieß, waren seine Stöße unheimlich intensiv. Ich spürte sogar das Zucken von seinem Penis als er in das Kondom spritze.
Anstatt sich aus mir zu ziehen, lehnte sich Louis wieder nach vorne, umarmte mich mit einem Arm und mit seiner freien Hand kümmerte er sich um meine schmerzende Erektion. Ich ließ meinen Kopf hängen und sah keuchend zu meinem besten Stück. Rot und feucht von dem Lusttopfen, lag es in seiner Hand.
"Komm für mich Hazza", sprach Louis mit tiefer Stimme und pumpte etwas fester. Als ich zur Seite sah erblickte ich Amelia, welche sich das Ganze anschaute und glücklich ihre Kamera in den Händen hielt. "Komm für uns beide, Harry", korrigierte sie Louis' Satz.
Wie hatte sie sich hier wieder reingeschlichen?
Als Louis sogar noch einmal in mich stieß überkam mich eine Welle der Lust. Zusammen mit seiner Hand brachte er mich zum Höhepunkt, bei dem mir meine Arme wegbrachen. Vollkommen fertig lag ich in den schmutzigen Laken, drehte mich auf den Rücken und sah zu Louis, welcher Amelia mit einem Kuss begrüßte.
Während ich zu Atem kam, beobachtete ich die beiden und hatte ein glückliches Lächeln auf den Lippen.
ꕥ
Der Abschied kam schneller als gedacht. Wir hatten versucht uns so gut es ging abzulenken, die Zeit mit schönen Dingen zu verbringen und so viele Erinnerungen wie möglich zu sammeln. Nach den zwei Wochen war Amelias Kamerafilm voll und unsere Köpfe leer.
Schon seit einer geschlagenen Stunde lagen wir uns in den Armen und versuchten nicht schon wieder in Tränen auszubrechen. "Und du musst jetzt wirklich los?", fragte Amelia und schniefte vor sich hin. "Ja... gleich kommt das Taxi und bringt mich zum Flughafen..."
"Ich will nicht das-" Sie fing an zu weinen und presste ihr Gesicht gegen meine Brust. Besorgt strich ich ihr durch die wilden Locken und sah zu Louis, welchem ebenfalls die Tränen in den Augen standen.
"Lia...", fing er an und strich ihr über den Rücken. "Mein Sportstudium geht weiter... Ich darf an einer der Sporthochschulen des Landes studieren und kann nebenbei sogar noch meinen Schein für die Physiotherapie machen. Diese Gelegenheit habe ich nur ein einziges Mal und ich muss es nutzen."
"Ich weiß", wimmerte sie und tastete nach seiner Hand.
"Und außerdem... Ich begleite eine Studie, um einem mir sehr wichtigen Menschen bei einer schwierigen Krankheit irgendwann helfen zu können." Bei seinen Worten sah er mir tief in die Augen und ich wusste direkt, dass es um mich ging.
"Mir bleibt keine andere Wahl als zu gehen."
– 4593 –
Das war der kleine, smuttimutige Rückblick der drei Liebenden (ɔˆ ³(ˆ⌣ˆc)
Wie fandet ihr ihn? ⊂ •͡˘∠•͡˘ ⊃
Ich liebe diese Beziehung einfach so so sooooo unglaublich sehr.
Verständnis, Hingabe, Akzeptanz und kein Funken von Eifersucht (づ ̄ ³ ̄) づ
♥️
anna xx
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